wären gern mal an Ausrüstungsvergleich interessiert.Man trifft immer nur die Biker mit Tagesrucksackl und Hüttenübernachtung.

Dafuer gibt es eine Begruendung
So eine Transalp dauert eh nur eine Woche, ist also ein -allerdings sehr intensiver- Kurzurlaub. Wenn Du eh schon das Rad tragen musst, dann reichen Dir sechs Kilo Tagesrucksack obendrauf, und die Lust auf Uebernachtungsgepaeck sinkt.
Ich bin im Sommer 2002 mit dabei gewesen bei meiner Erlanger Gruppe, es war sooo geil, und die ca. 40 Euro pro Tag fuer die Halbpension waren mir im Nachhinein betrachtet so wichtig wie wenn in China der beruehmte Sack Reis umfaellt
Ich bin schon ein sparsamer Mensch und habe z.B. bisher in Frankreich immer draussen oder auf den billigsten C-Plaetzen gepennt, aber bei Transalp mit Zelt ... befuerchte ich, dass es langsam in Richtung Uebertreibung geht
Naja, bin auch neugierig, ob sich noch jemand meldet zu dem Thema

haben immer so um die 15kg aufm Rücken.mit nem halbwegs guten Rucksack(und nem eingenähten Handtuch im Tshirt) geht es eigentlich ganz gut.nur eben fällt Extremdownhill aus und man schiebt etwas mehr,dafür hat man aber wunderschöne Übernachtungen in den Wäldern und auf den Höhen der Alpen>kein ratterndes Dieselaggregat oder Massenansturm auf den Hütten.

Ja, genau da sehe ich eines der Probleme, man schiebt / traegt naemlich so schon oft genug. Es kann funktionieren, wenn man sich die Route so zurechtlegen kann, dass die kniffligen Wanderwege minimiert werden koennen und man mehr auf Forststrassen faehrt.

Das trifft natuerlich auf manche Huette zu. Bei uns vergangenen Sommer war das aber nur einmal der Fall (Heidelberger Huette). Die anderen Huetten waren ok was den Menschenauflauf anbetraf
Was machst Du wenn das Wetter richtig schlecht ist / wird? Gerade oben auf dem Berg weisst Du doch nie, ob nicht in der Nacht was aufzieht. Waere es da nicht sinnvoller, in den Taelern zu uebernachten?

Will im nächsten Sommer vielleicht eine schweizerische Alpenquerung, jedoch von West nach Ost machen. Kann ziemlich knifflig werden, wenn man die normalen Strassen/Pässe meiden will.
Werde wahrscheinlich einfach Schlafsack/Biwacksack mitnehmen und jeweils flexibel entscheiden, ob ich biwakiere, in Hütten oder im Tal übernachte.
Schlafsack und Biwaksack ist vielleicht etwa 2kg, dann kommen noch Lunch und Kleider dazu. Sollte eigentlich in einem 20-25 Liter Rucksack Platz haben.
Mal schauen, hoffe dass ich das ganze mal durchführen kann.

Habe ich öfter unternommen, aber immer nur zu Fuß und das war dann auch bloß eine Durchquerung. Die wirklich einsamen Flecken erreicht man allerdings nicht, wenn man noch ein Fahrrad mitträgt, und in der Nähe einer Almstraße zelten, mag ich nicht, da fahr ich lieber zum nächsten Gasthof. Die AV-Hütten meide ich meistens, weil sie erstens nicht billiger, zweiten häufig überfüllt sind und drittens keinerlei Komfort bieten.

Gruß

Theodor