Liebes Forum,
ich habe heute von einem schrecklichen Ereignis gehört, nämlich dem Tod eines Reiseradlers in Marokko.
Näheres ist mir nicht bekannt, ich bin sehr betroffen, es führt einem mal wieder vor Augen, wie nah Glück und Unglück bei einander liegen..

Homepage des Verunglückkten auf Weltreise.

Jan

Hallo Jan,
vielen Dank für die Mitteilung. Es ist schon sehr bedrückend, wenn einer von "uns" bei seiner Verwirklichung der Träume stirbt. Gerade, wenn man ähnliches vor hat.
Gruß Benni

Die Sache ist wirklich furchtbar und nimmt mich auch ganz schön mit.

Es zeigt in schrecklich deutlicher Weise, wie gefährlich unser Hobby sein kann. Ohne zu wissen, was genau passiert ist: Der Straßenverkehr ist für jeden Radfahrer als beinahe ständig vorhandenes Risiko kaum auszuschließen. Und ein unglücklicher Augenblick endet dann schnell in so grausamer Weise.

Roland

ich kannte stefan überhaupt nicht, aber über diesen tragischen unfall bin ich zutiefst bestürtzt und betroffen.
die gefahr ist immer präsent, nicht nur auf tour, aber wenn es tatsächlich passiert, kann und will man es gar nicht glauben.

es geht nahe wenn ein seelenverwandter, ein radreisender stirbt.

mein mitgefühl gilt seiner familie und allen die ihn kannten.

uli

Ein tragischer Unfall. Jeder Verkehrstote ist ein Toter zuviel
Es sollte nicht, aber es kann mal passieren. In Marokko oder vor der eigenen Haustür.

Ich habe erst jetzt davon erfahren. Stefan kam auch aus Essen, ich kannte ihn nicht, aber Freunde von Freunden kannten ihn.

Die Gefahr liegt oft wohl nicht in Belutschistan, Angola, im Sudan oder Kolumbien, sondern schlicht und einfach auf der Strasse.

Ein tragischer Unfall, der einen Seelenverwandten aus dem Leben gerissen hat.

Als ich während der Vorbereitung meiner "Biosphere Tour" im letzten Jahr die UNESCO anschrieb und um "moralische" Unterstützung bat, sagte diese "Nein", weil bei einem ähnlichen Projekt (Weltradeln zu UNESCO-Naturerbe und Biosphärenreservaten) wenige Jahre zuvor ein französischer Radler ums Leben gekommen war: Straßenunfall bei Rio de Janeiro.

http://whc.unesco.org/news/1418.htm

Einen Monat später stand ich mit meinem Fahrrad an derselben Stelle, wie Matthieu Pouly auf dem Bild (siehe Link), und wusste, dass ich die nächsten elf Monate ein wenig seinen Spuren folgen würde. War ein seltsames Gefühl.

Ich stelle fest, dass ich die Wahrnehmung für die Gefahren im Straßenverkehr völlig verloren habe; habe absolutes Vertrauen in das Zusammenspiel von mir und meinem Fahrrad... obwohl ich "rational" weiß, dass immer etwas passieren kann...