Hallo,

habe mir letzten Samstag voller vor Freude einen E6z zugelegt und nach Anleitung an den SON angeschloßen. Im Keller hat der parallel Betrieb auch wunderbar geklappt.
Als ich abends von einer Feier zurück fuhr. Blieb der E6z dunkel. Es scheint das der Scheinwerfer IMMER kurzgeschloßen ist egal auf welcher Position der Schalter ist. Das Kabel scheint äußerlich in Ordnung zu sein und die Glühbirne ist auch in Ordnung.
Habt Ihr noch eine Idee was kaputt gegangen ist?

Gruß

Uli

Hast Du das Rücklicht korrekt angeschlossen (nur am ersten Scheinwerfer)?

edit: worauf ich hinaus will: hast Du eventuell eine zweite "Kurzschlussbrücke" mit dem Rücklicht geschaffen, die den E6z dann überbrückt?

Kein Wunder, der soll ja auch in Reihe zum normalen Scheinwerfer angeschlossen werden!

Wenn ich dich aber falsch verstanden habe und du ihn doch korrekt angeschlossen hast: Leuchtet der Hauptscheinwerfer bei niedriger Geschwindigkeit normal flackernd oder scheint der erst bei hoeheren Geschwindigkeiten (ohne das typische Flackern vorher)?

Gruss,
Maik

Das Rücklicht ist am ersten Scheinwerfer über ein zweiadriges Kabel angeschloßen.
Den E6z habe sofort wieder vom Radl demontiert. An einen 6V Trafo angeschloßen bleibt die Lampe dunkel egal ob er an oder ausgeschaltet ist.

Hallo ufo,

vermutlich hängt der RED?Schalter (hier ist die Gasfüllung unsauber? scheint/kann ein Prob. beim E6z sein). Klopfe doch mal vorsichtig an das Gehäuse - dann sollte es wieder funktionieren.

Wenn es daran liegt, kannst/solltest du den E6z umtauschen - weil Fertigungsfehler.

Hoffentlich muss ich diese Aussage nicht zurücknehmen

Hallo,
wie hast du denn die beiden Scheinwerfer montiert?
Am selben Halter wie den E6?
Bei mir hat es so nicht funktioniert und ich musste den E6Z an anderer Stelle befestigen, ausserdem musste ich auch einen Masseanschluss für das Rücklicht anbringen da dieses sonst nicht funktioniert hat.
Gruß
Frank

Hallo, Ufo!

Ein E6-Z darf / soll nicht mit Gleichstrom betrieben werden. Was hast Du für einen Trafo verwendet?

Bei Gleichstrom kann es durchaus sein, daß nichts passiert.

In Reihe geschaltet hast Du wahrscheinlich (mit dem anderen Scheinwerfer)?

Gruß Stephan

Wo hast du das denn her? Habe ich noch nie gelesen (oder wieder vergessen...)

Gruss,
Maik

Leitungen und andere ohmsche Widerstände haben doch grundsätzlich eine niedrigere Gleichstrombelastbarkeit, oder?
Ebenso habe ich mal gehört, dass Reedkontakte bei welligem Gleichstrom/Wechselstrom zuverlässiger funktionieren als bei Gleichstrom, da sie nicht so schnell durch Übergangswiderstände aufheizen und festpappen.

Gruß, Uwe!

Das stimmt nicht. Es geht lediglich darum, daß er nicht an einer Spannungsquelle betrieben werden soll (im Gegensatz zu einer Stromquelle, die der Dynamo darstellt). Und es betrifft wohl mehr den E6 als den E6-Z.
Falls der E6-Z abgeschaltet an z.B. einem Akku roiert wurde, kann es gut sein daß der Reedkontakt verschweißt ist und daher geschlossen bleibt. Draufklopfen mit einem Schraubenzieher o.ä. kann helfen.

Hallo,



jetzt waere die Begruendung ja noch sehr interessant. Mit dieser Aussage alleine kann ich zumindest nichts anfangen.

Ich koennte mir vorstellen, dass das mit der Spannungsbegrenzung zusammenhaengt. Wenn es sich aber nur auf den E6 bezieht, dann spielt das Ruecklicht sicher eine Rolle. Sonst saehe ich keinen Grund, warum nicht fuer beide Scheinwerfer das gleiche gelten sollte.

Gruss,
Maik

Man braucht es nicht zu verstehen, es reicht wenn man sich dran hält .-)
Scherz beiseite: Das Glühobst hat an einer Spannungsquelle einen ziemlich wilden Startstrom, das kann (so nicht von anderen Faktoren begrenzt) durchaus der 10-14fache Nennstrom sein. Und der reicht aus, den Reedschalter zu verschweißen.
An der Stromquelle ist das ja egal, da ja ohnehin nur maximal der Nennstrom fließt.

Hat nix mit Spannungsbegrenzung und/oder Rücklicht zu tun.

Hallo PeLu,
würdest Du hierfür auch noch so eine schöne Erklärung schreiben, wie für die Sache mit der Spannungs- bzw. Stromquelle.

Gruss georg123

Der E6 hat einen Reedschalter der geschlossen ist, wenn der Scheinwerfer eingeschaltet ist. D.h. der Strom ist durch das Glühobst mehr oder weniger begrenzt (s.o.).

Der E6Z hat aber einen Reedschalter, der den Scheinwerfer im ausgeschalteten Zustand kurzschließt.

D.h. wenn Du den zu Testzecken (andere isnd kaum denkbar) an z.B. einen Akku anhängst und abschaltest (= kurzschließt) ist es sehr wahrscheinlich daß Du den Reedschalter überlastest und damit z.B. verschweißt.

Alle diese Zustände können aber bei sachgemäßer Verwendung nicht auftreten, d.h. der Hersteller hat da keinen Fehler gemacht.
Ganz im Gegentum, diese Reedschalter erweisen sich als sehr zuverlässig und langlebig und ermöglichen es einfach, dichte Gehäuse zu bauen.
Ich hab' die in den 70er und 80er Jahren sehr viel verwendet. Auch am Radl.

Hi ufo - Uli,

hast du bereits eine Lösung für dein Problem - lass uns nicht im "Dunkeln" stehen.

Hallo
war am Samstag beim Radladen meines Vertrauens. Wir konnten dort am Vorführvorderrad mit SON das Fehlerbild nachstellen. Und haben es auch wieder geschafft nach xmaligen an und ab stecken der Steckkontakte den E6z wieder zum Leuchten zu bekommen. Der Verkäufer hätte mir trotzdem sofort den E6z gegen einen neuen Ausgetauscht wenn er denn einen auf Lager gehabt hätte. Da er jetzt ja wieder leuchtete habe ich mich entschlossen es erst noch mal mit dem jetzigen Scheinwerfer zu probieren. Da es jetzt am längsten dunkel ist. Am Samstagabend habe ich den E6z wieder montiert und er funktionierte wieder. Heute morgen blieb er wieder dunkel .
Ich vermute irgendeinen Kurzschluß im Kabel oder einen Wackelkontakt in der Elektronik. Wie auch immer das Ding geht jetzt zu Schmidt zurück zum durchchecken. Leider muß ich solange auf den Genuß eines "Lichtschwertes" am Radl weiterhin verzichten.

Nur halb erleuchtet

Uli

Hallo PeLu,

deine folgende Erklaerung:


ist absolut einleuchtend und fast trivial: ich waere NIE auf die Idee gekommen, einen Scheinwerfer mit Kurzschlussschalter an eine sogenannte Spannungsquelle zu schliessen

Allerdings verstehe ich dann deine vorherige Aussage

nicht mehr. Du musst zugeben, dass beide Aussagen schon irgenwie gegensaetzlich sind oder?

Gruss,
Maik

Gemeint war, daß es für Leute mit üblichem Wissenstand logisch ist, daß ich einen E6Z z.B. an einem Akku nicht abschalten darf (da sonst Kurzschluß), bei einem E6 ist das aber nicht so einsichtig.
Die Quintesenz soll sein: Leute, tut die E6 artigen Scheinwerfer nur am Dynamo testen, auch wenn unbequem.

Hallo Uli,
hier ein Hinweis zu einer möglichen Fehlerquelle (war bei mir auch schon öfter so )

aus -->>
de.rec.fahrrad

Andreas Oehler wrote:
> Wed, 29 Nov 2006 12:13:29 +0100, Arno Welzel:

>> Seit einigen Monaten habe ich einen E6Z im Verbund mit einem DLumotec
>> Oval Senso Plus an einem SON im Einsatz - bislang hatte ich auch keine
>> Probleme. Morgens auf dem Weg zur Arbeit hat noch alles gepasst. Gestern
>> abend aber ging nichts mehr - der Lumotec funktioniert - egal ob der E6Z
>> an oder aus ist, aber der E6Z blieb dunkel.

> Denkbar ist ein verschweißter Kontakt im Reed-Schalter. Schlag mal
> vorsichtig mit dem Sockel auf eine Holzplatte oder mit einem Stück
> (Hammerstil o.ä.) auf den Sockel. Tut er dann wieder?

Danke für den Tip - ja, jetzt geht's wieder. Kommt sowas öfter vor, bzw.
wie kann ich das künftig vermeiden?
---<<<

Leider sind inzwischen einige Posts, u.a. die auf eine Rückgabe zur Reperatur/Umtausch hinweisen, gelöscht.

Hallo,

ich hatte auch mal ein Problem mit dem E6Z, da hat der Reed-Kontakt das Gehäuse berührt. Das kann man recht gut sehen, wenn man den Reflektor abnimmt und mit einer Taschenlampe ins Gehäuse leuchtet.

Gruß
Andreas