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#278667 - 09/24/06 03:48 PM Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hilfe?
Windkurbel
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Liebe Reiseradler,

mir ist folgendes Unglück passiert:

Vor ein paar Monaten (als ich noch keinen Drehmomentschlüssel hatte) habe ich an der Hinterradbremse (Magura HS33) die in den Cantisockel eingeschraubte Schnellspannerschraube zu fest angezogen. Die Schraube saß so fest, dass sie weder vorwärts noch rückwärts zu bewegen war. Bei der Gelegenheit habe ich das Sechskantgewinde der Schraube auch noch ausgerissen.

Ich habe daraufhin ein Tütchen dieser Schrauben besorgt (übrigens unverschämt teuer) und wollte sie heute austauschen:

Um die alte Schraube rauszubringen, habe ich eine Wasserpumpenzange zu Hilfe genommen. Daraufhin ist sie direkt an der Oberkante Cantilever-Sockel abgebrochen.

Habe schon mal die Schraube von vorne bis hinten in ca. 2-3 mm Stärke durchbort (genauer: durchfräst) um einen Ansatzpunkt für diverse Experimente zu haben. Fön eingesetzt, um den Schraubenkleber, den Magura offenbar einsetzt aufzulösen .... Von hinten her (also anderes Ende des Cantilever-Sockels) eine kleinere Schraube in das gefräste Loch eingeschraubt ...Hat alles nichts gebracht.

Jetzt bräuchte ich dringend Euren Rat zum weiteren Vorgehen, insbesondere von Metallspezialisten (Hallo Mario zwinker ) oder erfahrenen Schraubern. zwinker

Mir sind folgende Optionen eingefallen (was haltet Ihr davon - gibt es noch andere Möglichkeiten?):
- Im Baumarkt einen Linksausdreher besorgen und das Glück versuchen (aber nachdem die ursprüngliche Schraube schon abgebrochen ist ...)
- mit WD40 habe ich schon gearbeitet - lasse es heute nacht mal einziehen
- Erhitzen mit Fön habe ich auch schon getestet (damit sich der Außenbereich stärker ausdehnt als der Innenbereich)
- Weiter ausbohren und neues Gewinde schneiden ???? Das wäre aber doch dann größer .... was gibt es da für Möglchkeiten???

Wie ist das eigentlich mit dem Cantisokel selbst:
Bei mir ist da ein Anlötteil (mit Loch) und in dieses Loch ist "von hinten/unten" eine Gewindehülse (ca. 2 cm) eingeschlagen oder eingeschweißt, die dann den Cantisockel (mit dem entsprechenden Innengewinde beinhaltet.

Wenn alle Bemühungen nichts helfen: kann man dieses Teil herausschlagen und durch ein neues ersetzen? Muss dabei geschweißt werden ???

Bin schon ganz verzweifelt (hat mich heute 4-5 Std. an Reparaturversuchen gekostet). Welches Vorgehen würdet Ihr mir empfehlen und gibt es noch andere Tricks oder Techniken?

Hätte da eine gut ausgerüstete Fahrradwerkstatt evtl. noch andere Möglichkeiten?

Herzlichen Dank im voraus für jede Info.

Viele Grüße
Robert

Edited by Windkurbel (09/24/06 04:16 PM)
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#278668 - 09/24/06 04:02 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: Windkurbel]
HyS
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Hallo,
du könntest noch folgendes versuchen:
die abgebrochene und bereits zentrisch aufgebohrte Schraube mit dem kleinstmöglichen Bohrer am Rand aufbohren, so das der Ring der noch von der Schraube übrig ist durchbrochen wird. Dann bekommst du sie sicher raus.
Damit ist nur minimal das Gewinde des Cantisockels gestört, aber weiterhin noch gut funktionsfähig.
*****************
Freundliche Grüße
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#278670 - 09/24/06 04:10 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: Windkurbel]
dogfish
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Hallo Robert

Bin ein Augentier, muß die Sache s e h e n ! schmunzel

Im Ernst, kannst du uns ein gutes Detailbild reinstellen?


Gruß Mario
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#278700 - 09/24/06 06:15 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: dogfish]
Windkurbel
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In Antwort auf: dogfish

Hallo Robert

Bin ein Augentier, muß die Sache s e h e n ! schmunzel

Im Ernst, kannst du uns ein gutes Detailbild reinstellen?

Hallo Mario,

mache ich doch gern. Es handelt sich hier wie gesagt um den Cantileversockel, an dem sich der Schnellspanner der HS33 (Hinterrad) "festkrallt".

Man sieht da auch das Loch in der Schraube, das ich bereits gebohrt habe. Das Loch geht durch die gesamte Schraube durch. Ich kann also auch von der Hinterseite her an die Schraube gelangen (da der Cantilever-Sockel dort ebenfalls offen ist).

Aber die große Preisfrage: wie bekomme ich die Schraube wieder raus ??

Herzliche Grüße
Robert


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#278703 - 09/24/06 06:36 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: Windkurbel]
Machinist
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Wenn deine Bohrung recht genau in der Mitte ist, kannst du notfalls bis auf 5 oder 5.1 mm aufbohren, sodass nur noch wenig Restmaterial der Schraube in den Gewindegängen sitzt. Dieses dann rausholen soweit möglich (vielleicht mit Pressluft versuchen, oder herauskratzen) und falls nötig Gewinde mit M6-Gewindebohrer vorsichtig nachschneiden.
Viel Glück!

Gruss
Manuel
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#278706 - 09/24/06 06:52 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: Windkurbel]
dogfish
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Mußte mich erst etwas hineindenken...

Du sagst, die Bohrung geht durch das ganze Teil - würde es von hinten probieren!

Dürftest dort einige Millimeter als Führung für den Bohrer haben, von vorne sehe ich die Gefahr, daß er dir verläuft - oder dann nur in kleinen Schritten arbeiten. Andersrum (also wieder von der Rückseite) könnte sich auch der Bohrer beim Herausdrehen des Gewinderestes nützlich machen!

Am besten zu zweit arbeiten, jeder nimmt sich eine Richtung vor, alleine vertut man sich recht schnell.


Gruß Mario
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#278734 - 09/24/06 08:32 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: Windkurbel]
schorsch-adel
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nachdem ich das Bild gesehen habe: klassischer Fall für...
Zitat:
Im Baumarkt einen Linksausdreher besorgen

Markus
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#278737 - 09/24/06 08:39 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hilfe? [Re: Windkurbel]
toni
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Hallo Robert,

bist Du sicher, dass der Cantileversockel nicht doch ein Bolzen ist, der reingeschraubt ist ?

Toni
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#278739 - 09/24/06 08:42 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hilfe? [Re: toni]
Machinist
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In Antwort auf: toni

bist Du sicher, dass der Cantileversockel nicht doch ein Bolzen


Sieht auf dem Foto viel eher nach stählernem Anlötteil aus.

Manuel
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#278754 - 09/24/06 09:55 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: Windkurbel]
4arno
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In Antwort auf: Windkurbel

Wie ist das eigentlich mit dem Cantisokel selbst:
Bei mir ist da ein Anlötteil (mit Loch) und in dieses Loch ist "von hinten/unten" eine Gewindehülse (ca. 2 cm) eingeschlagen oder eingeschweißt, die dann den Cantisockel (mit dem entsprechenden Innengewinde beinhaltet.

Wenn alle Bemühungen nichts helfen: kann man dieses Teil herausschlagen und durch ein neues ersetzen? Muss dabei geschweißt werden ???


Hallo Robert,
Falls Du die Schraube gar nicht heraus bekommst, und auch kein Fachmann...die von Dir angedachte Lösung kann sogar noch veinfacht werden (nur bei Magura):

Ich habe vor einigen Jahren den zylindrischen Teil des Cantisockels (Gewindehülse) aus den dahinter liegenden rechteckigen Teil abgedreht. Durch die seitliche Öffnung in diesem rechteckigen Teil habe ich eine passend gefeilte (war etwas zu breit) Mutter (M8 ?) eingedädelt. Schraube von vorne - fertig. Funktioniert bei mir seit Jahr und Tag einwandfrei.

Anmerkungen:
1. Nachbau auf eigene Gefahr!!!
2. klappt sicherlich nicht bei jedem Cantisockel
3. funktioniert bei Magura (hast Du aber offensichtlich auch), aber wahrscheinlich nicht bei Cantis, da eine Drehung um die Schraubenlängsachse nicht mehr möglich ist.

Gruß, Arno
Gruß, Arno
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#279020 - 09/25/06 07:04 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: Windkurbel]
Windkurbel
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Liebe Reiseradler,

erst mal ganz herzlichen Dank für die vielen wertvollen Tips, die mir sehr weitergeholfen haben.

Und hier ein Zwischenbericht zum Stand der Dinge:

Habe mir heute extra einen Tag Urlaub genommen um die Dinge zum Ende zu bringen. Es sollte aber leider ganz anders kommen : schockiert

Hatte mir im Baumarkt Linksausdreher geholt. Meine Überlegung war, dass - wenn die Schraube damit rausginge - dies ja die einfachste und (für das Gewinde) sicherste Variante wäre. Ich drehe das Ding also mit einem Windeisen rein (ich schwöre: ganz sanft, hatte noch keinen großen Druck - es hatte sich gerade einigermaßen "festgebissen"...) - da bricht das Windeisen am Ende der Schraube ab schockiert Wie Ihr Euch vorstellen könnt, war ich fix und fertig ...

Selbstredend saß das Ding bombenfest drin. Und offenbar bestand es auch aus bedeutend härterem Material als die abgebrochene Magura-Schraube. Meine Aktivitäten zur Wiederherstellung eines Lochs (Fräser, Bohrer mit Dremel, Bohmaschine usw. usw.) hatten mich so ca. 4 Stunden auf Trab gehalten.

Am Schluss gab es noch eine 5mm-Durchbohrung von hinten (als Vorbereitung für das Gewindeschneiden).

Da diese Prozeduren in der Summe bedeutend massiver waren als das Durchbohren der Magura-Schraube, hatte ich schon ein schlechtes Gefühl .... Die Magura-Schraube hatte danach zwar einige Umdrehungen gegriffen (Jubel). Nachdem ich aber den ganzen Dreck ausgespült und ausgeblasen sowie das Gewinde leicht nachgeschnitten hatte, war das Übel perfekt: ich kann die Schraube von hinten nach vorne einfach so (mit ein bischen Huppeln) rausziehen. D.h., das Gewinde ist zwar noch leicht spürbar, aber zu "dünn" um die Schraube effektiv zu halten.

Ich hatte das Gefühl, mir stünde "das Wasser zum Hals". Dann habe ich folgendes unternommen:

Internetrecherche + Telefonat bzgl. "Schraubenreparaturset": Da wird ein ca. 1,2 mm größeres Gewinde gebohrt und darin eine "Reparaturschraube" eingesetzt (innen mit Gewinde versehen, das dem vorherigen Gewindedurchmesser entspricht). Die Technik ist bewährt und wird seit Jahren in der Autoindustrie eingesetzt. Das Dumme nur: mein Cantilever-Röhrchen hat eine Wandstärke von 1 mm. Mit 0,4 mm Restwandstärke konnte ich das vergessen.

Hatte dann bei meinem Rahmenbauer (Rudolf Pallesen) angerufen um herauszufinden, wie das Cantilever-Röhrchen eingebaut sei und ob man evtl. das ganze Röhrchen ersetzen könnte.

Ergebnis: In meinem konkreten Fall ist der ringförmig nach außen gehende "Fuß" des Röhrchens am Anlötteil angelötet (Konstruktion hängt offenbar von der Reifenbreite ab). Insofern wäre es zwar grundsätzlich austauschbar - leider aber nicht durch einfaches Ausschrauben sondern nur durch Löten am Rahmen.

Herr Pallesen hat nach Abwägung der Situation nun einen ganz anderen Vorschlag gemacht: Ich solle "Weicon Knetmetall" kaufen. Das ist eine Mischung aus Epoxidharzkleber und Metall, wobei es je nach Einsatzgebiet verschiedene Metallvarianten gibt. Habe mal die härteste genommen (Titanium). Mehrere dieser Produkte sind ausdrücklich auch für Gewindereparaturen freigegeben.

Herr Pallesen empfiehlt, das Röhrchen gut zu entfetten (Alkohol), das Knetmetall mit einem Streichholz o.ä. innen aufzutragen und dann aushärten zu lassen (lässt sich mit einem Fön noch etwas beschleunigen). Die Masse wird angeblich so extrem hart und fest, dass ich danach wie üblich erst einmal mit einem Bohrer das Gewindeloch vorbohren muss und danach ganz normal das Gewinde reinschneide. Bei der relativ geringen Belastungssituation an der Schraube des Bremsen-Schnellspanners sieht Herr Pallesen mit diesem Vorgehen kein Problem. Habe mal die Technische Information zu dieser Weicon Knetmasse durchgelesen .... das ist wirklich beeindruckend ... Ich hätte nie im Traum daran gedacht, dass man mit so einer Knetmasse derartig feste Strukturen auf so einfache Art schaffen kann.

So, jetzt warte ich also auf das bestellte Produkt (Elektronik C..... hat es auf Lager) - dann kann es losgehen. Etwas Ähnliches gibt es übrigens auch von Loctite. Da haben mich aber die Spezifikationswerte nicht so sehr überzeugt.

Ich lasse Euch selbstverständlich wissen, wie die "Spezialreparatur" funktioniert hat.

Herzliche Grüße
Robert

Edited by Windkurbel (09/25/06 08:38 PM)
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#279026 - 09/25/06 07:30 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: Windkurbel]
thomas-b
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Hallo Robert,

da hast Du ja richtig mit der Bremse in die Keramik gegriffen. Ich wünsche dir das du das wieder hinn krieget. Mit dem Knetmetall habe ich keine Erfahrungen, bin da aber skeptisch das der Meister da so richtig legt. Bei mir muss ich die Schellspannschraube ca. alle 2Mm 1/4 Umdrehung nachziehen, dies lässt meiner Meinung nach auf eine nicht nur statische Belastung schließen. Vielleicht lässt sich mit Silberlot (oder einen anderen Lot mit niedrigem Schmelzpunkt) Material im Gewindebereich auftragen und dann neu schneiden. Mit guter Kühlung und schnellem Arbeiten kann man ggf. den Schaden am Pulver in grenzen halten.

Gruß
Thomas
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#279089 - 09/26/06 05:30 AM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: thomas-b]
Job
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Silber (und andere)-Lot hat keine ausreichende Festigkeit um damit Material aufzutragen.
Auftragsschweissen wird an so einem Teil auch nicht funktionieren.
Ich halte die Lösung mit den 2-k-knetkleber für durchaus praktikabel. Ich hab davon auch immer etwas auf Radreise dabei.

job
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#279177 - 09/26/06 11:00 AM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: Job]
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In Antwort auf: katjob

Silber (und andere)-Lot hat keine ausreichende Festigkeit um damit Material aufzutragen.
Auftragsschweissen wird an so einem Teil auch nicht funktionieren.


Stimmt nicht ganz. Es gibt durchaus Lot, welches eine höhere Festigkeit aufweist als viel Stähle und als sämtliche Aulegierungen.

Vor Jahren hab ich mal einen Canti-Sockel neu angeschweisst am Rest des ursprünglichen Sockels, also im runden Teil. Die Pulverbeschichtung wurde dadurch überhaupt nicht beschädigt, und der Sockel hat problemlos gehalten. Das ist jetzt zugegebenermassen ein Bastellösung, und es muss sehr "sauber" gemacht bzw. geschweisst werden damit es hält.

Gruss
Manuel
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#279233 - 09/26/06 01:54 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: Windkurbel]
tommi.bln
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Gruß
Tommi
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#279234 - 09/26/06 01:56 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: tommi.bln]
Flo
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In Antwort auf: tommi.bln


Wie schon geschrieben, reicht dazu die Wandstärke nicht aus ....
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#280688 - 10/03/06 08:30 PM Re: Schraube an Cantilever-Sockel abgebrochen - Hi [Re: Windkurbel]
Windkurbel
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Liebe Bikefreaks,

es ist geschafft lach Mein Cantilever-Sockel ist wieder unter Last "benutzbar". Hier ein kurzer "Abschlussbericht":

Die Applikation des Knetmetalls hat - nach entsprechender Entfettung des Cantilever-Röhrchens - problemlos funktioniert. Nach 24 Std. habe ich dann mit einem 5er Bohrer vorgebohrt und anschließend das M6-Gewinde reingeschnitten. Fühlt sich fast an wie das Arbeiten an normalem Metall.

Mechanische Versuche haben ergeben, dass die Belastbarkeit des Gewindes zur Befestigung der HS33 problemlos ausreicht (inkl. großer Sicherheitsreserve).

Nun habe ich zur Krönung heute eine kleine Ausfahrt gemacht . Klappt alles wieder bestens.

Herzlichen Dank noch einmal an alle, die mir mit ihren Überlegungen, Tips und Erfahrungswerten weitergeholfen haben.

Viele Grüße
Robert

Edited by Windkurbel (10/03/06 08:31 PM)
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