Hallo Andy,
meine Seite leitet dich allenfalls von ZH zur Nordsee.
Da ich aber schon mehrfach durch CH an die Riviera geradelt bin bzw. umgekehrt (I-CH-D), hätte ich schon Tipps für dich:
z.B. mit der Bahn fahrt ihr bloß bis Rapperswil bzw. Jona (Die Zürcher "Goldküste" ist ja radmäßig nicht so golden.), dann am Walensee entlang, Chur, Disentis, im Hinterrheintal Landstraße bis Thusis (der Radwanderweg ist am Anfang für Gepäck ungeeignet.). Dann über den Splügenpass. Bei überschießenden Kräften könnt ihr stattdessen natürlich auch Albula oder Julier, dann Maloja oder Bernina (so noch nicht weißlich) - Aprica fahren. Das Iseo-Tal fand ich allerdings radmäßig nicht so toll. Von Splügen oder Maloja: Am Comer See erst die Ostseite (Ufertstraße durch Superstrada entlastet), in der Mitte dann per Fähre auf die Halbinsel zwischen den Armen des Y.
An Appeninüberquerungen schlage ich entweder Bobbio - Chiavari vor (Die Via Aurelia müsst ihr dann nur im Hinterland benutzen. Da ist sie nicht so schlimm wie an der Küste. Am Besten vor der V.Aurelia noch einen Wandertag [Fuß + Bahn] in den Cinque Terre einlegen!) oder Parma - Parma-Tal - Passo di Lagastrello.
Auf beiden Routen landet ihr dann in der Maremma (Blick auf die Steinbrüche von Carrara). Ich habe mal mit Rad (!) die LKW-Fähre Olbia - Marina di Carrara benutzt (Cangaro-Lines), gefiel mir besser als andere Mittelmeerfähren.
Die Toscana hat natürlich wunderschöne Städte, aber auch das Problem großer Teile Mittelitaliens: wo flach, oft reichlich Autos / wo wenig Autos, oft reichlich steil. Meine Etappe von Pistoia über Volterra nach Massa Marittima hatte über 2000 Hm.
Gruß
UL