Ja, mich würde interessieren welche Regenbekleidung ihr benutzt. Ebenfalls würde mich interessieren mit welchen Sachen ihr schon schlechte Erfahrungen gemacht habt.

Danke und Gruß
Thomas

Hallo,

habe die neue Vaude Infinity Jacket mit dem neuen Vaude Event Material. Wirklich hervorragend. Man kann damit stundenlang rumfahren ohne auch nur annähernd ein schweiiges Gefühl oder soo mulmig warmes gefühl zu haben (und das bei geschlossenen AchselRV´s). Regen ist damit kein Thema mehr.

Also Habe habe ich eine von Jack Wolfskin mit den Kettverschlüssen am Bein. Hält auch gut die Näße ab. Leider wurde ich von einem Hund auch einen Zeltplatz nähe Halle atakiert und die hose hat nun einen 8 cm langen schlitz.

Negativ finde ich bis heute das gesamte GoreTex Programm. Meine damalige GoreTex Jacke war einfach nur zum todschwitzen. Mulmigwarmes Gefühl schon nach 10 Minuten in der Jacke, trotz damals 500 DM !!!!!!!

Meine GoreTex XCR Schuhe werden auch nach mehreren Pfützen naß, oder wenn man man 20 Minuten im naßen Gras läuft.

Mathias

benutze immer noch die ersten klamotten, bestellt bei BOC, halt ne hausmarke. so der bringer ist es nicht, aber große schauer hälts aus, aber die restlichen nebenerscheinungen sind ja bekannt.
ne regenhose von plus (eigentlich motorradhose) die auch für den preis (10€) ihren dienst wunderbar erfüllt. dicht, hat ein innennetz (klebt also nicht am bein). aber schwitzen tut man trotzdem trunter.
dann nutze ich noch neoprenradüberschuhe. die sind wirklich top. im winter freit man nicht o schnell, und sind sehr gut wasserdicht. sind nicht so hoch geschnitten wie gamaschen, haben keine sohle und sind für alle klickpedale geeignet. die latschen sind von TAQ

Hallo,
ich nutze seit 10 Jahren Sachen von GoreBikeWear und habe im Gegensatz zu Mathias nur super Erfahrungen damit: Robust, praktisch, schick.
Gruß
Uli

Sorry, wenn ich jetzt bei dir zitiere


Aber SCHWITZEN tut man immer gleich und seid heilfroh solange ihr das tuit, sonst seid ihr nämlich tot!
Der unterschied zwischen den ganzen Stoffen ist ein mehr oder weniger gegebener Dampfdurchlass. Heißt wieder je "atmungsaktiver" das Bekleidungsstück ist, desto mehr Feuchtigkeit in Form von Dampf kann durch die Membran/Beschichtung entweichen. Wobei "atmungsativ" an sich schon ein falsches Wort ist, da da nix atmet, sonder lediglich durch ein Dampf/-Druckgefälle die Feuchtigkeit rauskann.

@commi2k
Bei welchen Temperaturen hast du denn die Jacke bis jetzt benutzt?
Deine Schuhe haben dann wahrscheinlich eine gebrochene Membran und fallen damit unter den Begriff "Garantie", schau doch mal beim Händler damit vorbei! (Gore gibt -wenn ich mich recht erinner- 5 Jahre Garantie???)

Allerdings scheint eVent wirklich gut zu sein, man hört von allen Seiten nur Bestes! Wobei man vll auch erstmal den Langzeiteinsatz abwarten muß, denn diverse Gore-Klamotten sind seid 5-10 Jahren im Einsatz und das muß eVent erstmal schaffen....

Hallo,

habe jetzt seit ca. einem halben Jahr die VauDe Casella II-Jacke (eVent-Material) und bin damit bisher auch sehr zufrieden (allein schon, weil es meistens nicht regnet, wenn ich sie einstecken habe ). Bei recht starkem Regen wird's zwar von innen her auch feucht in der Jacke, aber sie fühlt sich zumindest noch recht trocken an, was schon allerhand zum Wohlbefinden beiträgt. Ansonsten ist es, wie wahrscheinlich bei den meisten feuchtigkeitstransportierenden Jacken, von der Intensität der Bewegung und von der außen anliegenden Nässe abhängig, wie feucht es drin wird. Aber rein kommt auf jeden Fall schon mal nix, taugt auch gut als Windjacke an kühlen Tagen.

Als Regenhose habe ich mir erst kürzlich eine Löffler Colibri-Hose gekauft. Seitdem ich die habe, hat es auch nicht ein einziges Mal so geregnet, dass ich sie gebraucht hätte (wie war das gleich mit Murphy?). Vorher hatte ich jedoch so 'ne Jeantex-Hose, die zwar auch trocken hielt, allerdings sehr weite und nicht einstellbare Beine hat, die dann gerade bei kurzen Hosen drunter mit etwas Feuchtigkeit auf den Beinen kleben bleiben (zumindest nach einer Richtung) und dann versuchen, die Hose herunter zu ziehen, was aber am Sattel oder an der Sitzschale scheitert. Alles in allem jedenfalls nicht so richtig dolle. Die Verkäuferin im Sportladen konnte auch aus eigener Erfahrung die beiden Hosen vergleichen und sprach von Welten zwischen der Jeantex und der Colibri, was man anhand der Preise der beiden auch erwartet. Das heißt aber nicht, dass die Jeantexhose für kurze Alltagsfahrten ungeeignet sei. Durch die weiten Beine geht sie natürlich auch noch gut über Jeans etc. drüber und so wahnsinnig weite Strecken hat man im Allgemeinen im Alltag auch nicht, dass es sich da auswirkt, dass die Nässe von innen nicht weg kommt.

Abendliche Grüße,
Martin, der dennoch hofft, dass er das Regenzeugs ab übermorgen in Schweden nicht regelmäßig brauchen wird

Du hast vermutlich eine dicke Gore Wanderjacke und nicht die dünne Gore BikeWear. Mit letzterer kann ich die Probleme nicht nachvollziehen, ist dicht und kein mulmig-warmes Gefühl drunter.


Dir ist bekannt, daß man Gore Produkte nach einiger Zeit nachimprägnieren sollte?

Gruß Frederick

Ich bin nun kein Extrembiker, der stundenlang durch Regen fährt... Habe eine Jacke Jeantex T 3000, auf dem Waschetikett steht was von 100% Polyamid PU-beschichtet, 30°C waschen, ???1 Pumkt bügeln??? Mit dem Bügeleisen würde ich mich nie an die Plastejacke wagen...
Außen-Rückentaschen mit Klettverschluß, Durchgreifmöglichkeit zu den Innentschen. Außerdem Taschen vorn wie bei einer "normalen" Jacke. Sie hat auch noch regensichere Lüftungsöffnungen im mittleren Rückenbereich.
100% Polyamid bedeutet ja, daß das kein Gore-Tex ist, ich schwitze darunter aber auch nicht dolle, bin voll zufrieden. Hinzu kommt, daß sie klein faltbar ist, ein Sack dazugehört, den man gut im Rahmendreieck befestigen kann mit 3 Klettbändern, ich brauche nichts anderes!

Ich habe die gleiche Jacke seinerzeit meiner Ex verpaßt... Frauen achten ja nun bekanntlich viel mehr auf Aussehen. Sie hat die Jacke gleich voll angenommen und nimmt sie auch ohne Fahrrad, weil man ihr die Bestimmung als "Radl-Bekleidung" nicht ansieht...

Für Dauerregen:
Jacke von Columbia, dicht aber recht Schweißtreibend. Nix für lange Anstiege oder Tempo.
+ Lowe-Regenhose + Jeantex-Gamaschen. Lieber nasse Beine als nasse Füße.

Für Gepiesel:
Targoss Soft-Shell. Läßt sich in die Trikottasche packen, hält leichten Regen ab. Für Dauerregen nicht geeignet. Auf der Rübe Baseballkappe, der Schirm hält das Wasser gut von der Brille ab.
lg,
Michael

aber ich denke alle wissen was gemeint war , auch wenn ich mich verkehrt ausgedrückt habe!

Ich schwitze nicht gerne und werde darum bei Regen lieber ein bisschen feucht. Das verdunstet ja schnell.

Oben herum trage ich bei 11 Grad aufwärts (etwa heute) ein langärmliges, etwas festeres Trikot. Bei unter 10 Grad bis -17 (kälter war's hier letzten Winter nicht) trage ich eine Windstopper-Fleece-Jacke von Mammut. Für Pausen, Reparaturen oder abends (zu Fuß wäre mir die Ausrüstung viel zu kalt und nass) habe ich eine K-Way-Jacke dabei.

Als Hosen trage ich Wander- oder Kletterhosen, etwa von Mammut.

Viele Grüße,
Florian

gibts das wo online zu bestellen ?

Also bei der BOC Regenhose bin ich vorsichtig geworden:
War über Ostern in Norwegen radeln. 1,5 m Schnee und kein wirklich gutes Wetter ;-)

Am Flughafen Regenhose angezogen und nach den ersten Kurbelumdrehungen machte es RATSCH und im Schritt war alles gerissen. Mit ein bischen nähen ging es dann die 10 Tage, und von BOC gabs das Geld anstandslos zurück.

Bei etwas Regen ziehe ich mir einen Fleecepulli über. Der saugt zwar das Wasser etwas an, ist aber auch sehr schnell wieder trocken und angenehm wärmend nach einer kühlen Dusche.
Wenn es dann richtig regnet habe ich eine GoreTex 3000 Regenjacke. Die hält das gröbste Nass draussen. Aber länger damit fahren bringt wegen des Schwitzens auch nix. Dann bist Du innen genau so nass wie aussen.
Ich stelle mich dann irgendwo unter.

Ausserdem finde ich die Preise für angeblich besonders dampfdurchlässige Regenbekleidung einfach unverschämt.

hi,
ich habe die Salewa Perception XCR Jacket. (Also Gore Tex XCR). War zwar nicht billig (im Angebot 260€)! Aber ich bin hochzufrieden. Sehr gute Atmungsaktivität! Super funktionelle Details. Und schön, vor allem mal weiblich geschnitten. Ich habe sie auch nicht nur zum Radfahren, sondern auch für meine anderen Outdoor-Aktivitäten!
Hose Marmot Precip Pants. Klein Verpackbar, leicht, schnell angezogen bei Regen, Bewegunsfreiheit, dicht, atmungsaktiv - was will man mehr?

Zu den Atmungsaktiven Kleiduungsstücken, muss ich zu der obigen Diskussion GoreTex Diskussion sagen, das teuerste Zeug nützt nix, wenn ihr drunter Baumwolle o.Ä.tragt. Die Membran kann ja nur funktionieren, wenn alle Kleidunsstücke funktionell sind. Das heißt theoretisch wenn man Unterhemd trägt: Funktionsunterhemd, T-Shirt: FunktionsTshirt. Pulli: Fleecepulli! Das muss man beachten, sonst wird man in der schönsten 500 Mark Jacke nass!

VLG Eva

Habe mir 1999 eine AGU Regenhose ( Porey 5000) plus Jacke ( Porey 5000 Modell New Oyster) besorgt . Mit der Hose habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht . Aber die Jacke war voll ein Schuss in den Ofen wie ich leider später feststellen musste . Wasserdicht ja eine ganze Weile , aber sie hat keinen verlängerten Rücken und die Ärmel sind zu kurz . Ja das kommt davon , wenn man nur auf den Preis schaut .
Hose 120 DM Jacke 220 DM

Seit gut 3 Jahren habe ich eine Vaude Ceplex 2000 .Bis zum Mai 2006 hat sie ihre Aufgaben erfüllt . Dann kamen 4 Tage Dauerregen in Dänemark und es wurden der Jacke und mir die Grenzen aufgezeigt .
Derzeit schaue ich mich nach etwas Neuem um . Ein Freund von mir meinte ich solle mir ein Cape anschaffen .
Wie denkt ihr darüber , ein Cape ist absolut wasserdicht aber nicht komfortabel oder eine z.B. Goretex liegt gut an aber auch zuverlässig ?


Noch eine Frage . Ich suche Radschuhe , wasserdicht , für den Dauereinsatz , aber ohne Clickis . Welche könnt ihr mir empfehlen ?

Hallo Thomas,

ich benutze die Colibri Jacke, Hose und Kapuze von Löffler. Diese Sachen sind leicht, klein zusammenlegbar und wirklich wasserdicht (halten auch 2 Tage Monsunregen aus). Kann ich nur empfehlen.

Gruss aus dem verregneten und kalten Wien
Georg

Genau die gleiche Ausrüstung benutze ich auch, plus eine zur kurzen Regenhose umgebaute Jeantex.
Und du bist zufrieden mit der Jacke? Meine ist schon älter (8Jahre?) und ich habe das Gefühl, dass die nicht ganz dicht ist. Vor allem die Arme sind nach kürzester Zeit naß! Kann es sein, dass sich die Nässe durch Kapilarwirkung durch die Bündchen in die Ärmel hocharbeitet?

Gruß Thomas

Hi!

Ich habe mir vor zwei Jahren mal eine Radregenjacke gekauft - Marke hmm - keine Ahnung. Auf jeden Fall war sie mit 50 Euro nicht gerade teuer. Ich bin damit aber sehr zufrieden. Darunter schwitzt man zwar wie sonstwas aber dafür ist sie nicht so flatterig weit wie die aus dem Supermarkt - das ist der Aufpreis dann doch wert.

Erst hatte ich auch eine Radregenhose aus dem Fachhandel (ca. 30 Euro), die auch recht eng war uns so recht gut zu tragen war. Die hat sich leider aufgelöst, nachdem ich mit meinem Rennrad mal bei Dunkelheit im Nebel von der Straße abgekommen war und mich zerlegt hatte.

Seitdem hab ich ne Regenhose vom Plus. Hat nen 10er gekostet und ist auch dicht aber bisserl flattrig. Ich hab da noch zwei in Reserve genau so wie günstige Regenjacken.

Man muss allerdings dazu sagen, dass ich die Sachen nur maximal ne knappe Stunde trage und dann völlig durchgeschwitzt ausziehe und zum Trocknen aufhänge. Ne Radreise wollte ich damit nicht machen. Da muss man wohl doch etwas tiefer in die Tasche greifen. Aber für den täglichen Arbeitsweg ist's OK.

Sehr empfehlenswert übrigens so Kniehohe Überschuhe, die hinten mit nem Reisverschluss und nem Klettverschluss geschlossen werden. Die sind wirklich klasse gegen Nasse Schuhe!

Habt ihr eigentlich ne Regenschutzkopfbedeckung? Meine Radregenjacke hat nämlich keine und ich vermisse sie auch nicht. Zwar läuft die Brühe den Rücken runter aber man schwitzt eh so dass es echt völlig egal ist. Nass ist man sowieso und selbst als es richtig kalt war hat mir das nix ausgemacht. Man muss sich halt sofort umziehen und dann warm anziehen wenn man aufhört zu radeln sonst erkältet man sich!


Viele Grüße,

Patrick, der heute mal wieder Glück hatte und 5min vor dem Regenschauer zu Hause war :-)

Benutze ich auch, gekauft 1999 und immer noch weitgehend in Ordnung.


MfG Juergen

Hallo,

meine Jacke ist eine Gore Bike Wear XCR mit Kapuze, sehr widerstandsfähig und daher schön tourentauglich. Aber wie schon erwähnt; auch unter der XCR bleibt man zwar optimal von außen trocken, jedoch nicht auf Dauer von innen. Von der Paßform aber klasse.

Als Hose hab ich die Vaude Weasel Pants; super leicht und angenehm zu tragen; 10000mm WS reichen vollkommen. Vor Schwitzen ist sie aber auch nicht gefeit; bin am überlegen, ob ich mir mal eine kurze Regenhose zulegen sollte.

Da ich keine Überschuhe mag, habe ich wasserdichte Gore Bike Wear Socken; dementsprechend sehen auch meine Schuhe aus.

Gruß

Tobe

Hmmmmm, ich hab die Funktion der "wasserdichten" (?) Socken nicht verstanden. Wie soll ich mir die vorstellen? Wie Neopren? Wird naß, aber man bleibt trotzdem warm? Oder Schuh wird zwar naß, aber Fuß bleibt (trotz Schweiß) trocken? Ist der Komfort ähnlich wie der einer normalen Bike Funktionssocke? Wie ist das mit dem Regenwasser, welches an Deinen Beinen runterläuft?

Im Moment fahre ich die Gore Bikewear Gamaschen unter der langen Löffler Regenhose (auch Gore Material) und meine Schuhe bleiben samt Inhalt trocken. Auch im Sturzregen, am Freitag noch probiert. Aber ehrlich gesagt stört auch mich die lange Regenhose und ich suche nach Alternativen.

Gruß Frederick

Mit Helm kein Problem.



Entweder einen sauteueren wasserdichten Bezug für den Helm oder eine Einwegduschhaube aus dem Hotel (klein, leichtgewichtig, unerreichtes Preis/Leistungsverhältnis [aber nur, wenn Du dafür nicht extra ins Hotel gehst])!



Sigi

.

Ich habe so eine GoreTex-Regenhaube. Die ziehe ich aber nur an wenn es sehr kalt ist.

Ich verwende ein Regencape.
Vorteil: Relativ luftig, schwitzen hält sich in Grenzen. Es hält mich bis zu den Knien hin trocken.
Nachteil: Fängt den Gegenwind ein. Ablaufendes Wasser läuft in zwichen den Armen zusammen. Dann hebe ich die Blase mit einer Hand von unten an und versuchte, das Wasser seitlich ablaufen zu lassen. Bei dieser übung sind Gamaschen sehr nützlich. In der Regel fällt das hochgedrückte Wasser genau auf die Füsse.
Bei einem langen Anstieg und starkem Regen verzichtete ich einmal auf das Cape und trug nur die Gamaschen. Das war das einzig Wahre. Mein Trikot wäre unter dem Cape vom Schwitzen naß geworden. Nach dem Regen trockneten Hemd und Hose bei ca 25°C recht schnell. Schuhe und Füsse blieben trocken.
Nicht ist ekelhafter als nasse Füsse.

Fitus

Wieviel hat die gekostet? Über dem oder ohne den Helm?



Sigi

.

Was die mal gekostet hat kann ich nicht mehr sagen, das ist schon zu lange her...
Wenn es sehr kalt ist trage ich noch eine Mütze unter der Haube, Helm trage ich gar keinen (nicht schlagen).

Gruß Thomas

Hallo,

über eine Regenschutzkopfbedeckung habe ich bereits ernsthaft nachgedacht.

Also ich habe ja generell den Helm auf. Das oben gezeigte Modell allerdings scheint mit mit Helm eher zu stören, da man so kaum mitbekommt wann ein Auto kommt.

Habe mal irgendwo gelesen, das es auch nur so Mini Mützen gibt, ähnlich denen aus der Tour de France im letzten Jahr, nur aus GoreTex. Die würden super unter dem Helm passen.

Achja: Bei meinem Schuhen (habe auf Tour meistens die nicht funktionierenden GoreTex XCR Schuhe an) habe ich jetzt Agu Bikeboots an. Die sind absolut wasserabweisend (von vorn). Top funktion. !!!

Jetzt fehlen nur noch Scheibenwischer an der Brille....
Naja schon blöd mit der Brille. Musste diese nach kurzer Regenzeit absetzten.

P.S. Unter der Regenjacke nicht die atmungsaktive Unterwäsche vergessen !!!! Die von Helly Hansen (habe eine in langarm und mittleres Material) sowie eine ganz dünne von Odlo. Beides ist wirklich perfekt.

Mathias

Hi Frederick,

die Socken sind aus Gore Tex Material; nicht unangenehm zu tragen, aber natürlich haben sie nicht den gleichen Komfort wie normale Funktionssocken.

Die Füße bleiben durch die Membran von außen auf jeden Fall trocken; nach gewisser Zeit schwitz man doch doch etwas von innen, dauert aber rel. lange. Bei Überschuhen schwitzen meine Füße viel mehr und nasse (schwitz-)Füße mag ich nun gar nicht.

An den Waden liegen sie eng an, so daß kein Wasser reinlaufen könnte; aber meine lange Regenhose reicht sowieso über die Socken. Deshalb wäre also auch eine kurze Hose für mich interessant, weil die Füße ja trotzdem trocken bleiben würden.


Hat jemand von euch Erfahrungen mit kurzen Regenhosen gemacht? Wie ist das Gefühl damit bei rel mildem Wetter?
Wird die Radhose darunter bei Belastung genauso "feucht" wie mit langer Regenhose?

Gruß

Tobe

Da glaub ich fast, daß meine Goretex Gamaschen für mich besser geeignet sind, die Schuhe bleiben komplett trocken, ich schwitz eigentlich nicht mehr am Fuß als ohne, aber kann halt normale Funktionssocken tragen.

Danke für die Erklärung und viele Grüße

Frederick

Meine Jacke ist noch nicht so alt, etwa 4 Jahre. Habe sie viel an, auch bei anderen Outdooraktivitäten. Und sie ist nach wie vor dicht. Auch bei den Ärmeln kommt nix rein (oder rauf). Habe sie in Nordindien ausgiebig im Dauerregen getestet, hielt dicht.
Ich würde die Jacke mal mit Goretext Imprägnier Mittel waschen. Das hilft meistens.

LG
Georg

Hi Tobe und Levty!

Wenn ich zur Arbeit fahre, oder Regenklamotten nur vorsichtshalber mithabe, verwende ich eine ultraleichte Jacke von Agu. Ist für Rennradler gedacht und wiegt 122 gr. Für die Beine Rainlegs, findest Du unter: www.rainlegs.nl

Für kurze Strecken (12 km) oder Notfälle ideal. Bei absolutem Sauwetter, oder richtigen Touren in Schlechtwettergebiete aber lieber doch Vaude Escape Jacke und Vaudehose.

Aber die Escape ist auch schon 12 Jahre alt. Diesen Winter wird sie wohl noch mit Imprägnieren überstehen, aber dann ist wohl Schluß.

Gruß, Michael

Ich habe mir bei eBay eine Regenhose ersteigert die an den Knien aufgerissen war. Die habe ich abgeschnitten und abgenäht.
Das große Plus ist das unkomplizierte Anziehen. Die Hose ist razfaz übergezogen ohne die Schuhe auszuziehen. Allerdings ist das Schwitzen gleich wie bei der langen Hose.

Gruß Thomas

Kann mir wer sagen wie lang die kurzen Regenhosen sind? Reichen die übers Knie oder hören sie vorher auf?

Die Jeantex Regenhose hab ich auch, kann sie nicht weiterempfehlen. Der Schnitt hat was von einem Einmannzelt.

Regenjacke ist zur Zeit eine Mountain Hardware Epic Jacket, von der ich nicht mehr überzeugt bin. Sie ist vorne ein bisschen kurz und vorallem werde ich mir nie wieder eine Regen(jacke) ohne Futter zulegen. Auch der Schnitt ist mir zu weit (und ich bin wirklich kein Strich in der Landschaft).

Für kurze Regenschauer und Niesel empfinde ich bei den aktuellen Temperaturen (ergo bis ~10-15°C) Windstopperklamotten als besten Kompromiss. Wenns kälter ist hat sich eine (Mammut Ultimate) Softshell und vorallem eine MH Windstopper Softshell Hose total bewährt.

sehr viele Jacken haben den Nachteil, daß sie zu kurz geschnitten sind. Dadurch bleibt zwar bei Regen der Oberkörper halbwegs trocken, aber in der Hose sorgt das schicke Kurzjackerl für dauerhaft kühle Intimwäsche.

Die optimale Jacke, die einerseits dieses Problem meistert, andererseits aber auch durch zu langen Schnitt nicht die Bewegungsfreiheit einschränkt, gibts nach meiner Kenntnis noch nicht.
Markus

Hallo Levty

Also ich will Dich ja nicht enttäuschen, aber etwas richtig gutes Atmungsaktives wird es wohl für Radsportler nie geben.
Wie soll das auch funktionieren, wenn die Jacke, Hose, Mütze, Handschuhe etc, unterschiedliche Temperaturen zu bewältigen haben. Wenn es draussen 15 Grad sind und Du mit Deiner Körpertemp. auf die 36 Grad kommst, kann aus der reinen Physik kein Austausch in der From stattfinden, das duie Feuchtigkeit von aussen nciht nach innen und von innen nach aussen geht.
Natürlich gibt es Regenbekleidung welche Wasserdicht ist, als mit der Du fast Baden gehen kannst, aber gerade diese bietet Dir dann am wenigsten Atmungsaktivität.
Der ganze Gore Tex Kram welchen es auf dem Markt gibt, hat bei mri nie richtig funktioniert. Zu dem ist die Gore Tex membran nicht gerade scheuerfest. Somit nutzt diese sich schnell ab. Was die meisten sicherlich an "weißen" Flocken in der Jacke bemerken dürften.
Ich persönlich nutze eine VauDe Jacke, welche mich bei Regen vor der Näße von aussen schützt. Beim radeln aber auch den Schweiß in die Achseln treibt. Zu mindest hält sie warm und das ist ja auch schon mal eine Menge.

ich finde es schwer, dir zu glauben. Kann auch sein dass du die Regenjacke als Windjacke benützest, und die ist "atmunksaktiv" genug um - bei gemäßigtem Kraftaufwand und kühlem Wetter - den Großteil deines Schweißes durchzulassen. Aber wenn es regnet, bildet sich eine Schicht aus Wasser an der Außenseite, und dadurch kann keine Wassermolekule als Dampf! Die "Atmungsaktivität" entfällt genau wenn man sie braucht.

Oder?

Außerdem, hast du mal probiert mit deiner Regenjacke eine lange, steile Auffahrt hinaufzufahren? War der Schweiß noch nicht zu spüren?

ciao

ich empfehle dir warm Trekkingsandalen + diese Socken.
Vorteil: beide Teile trocknen schnell; du kannst ein sehr breites Temperaturintervall umfassen (nur Übersocken, 1 dunne Socke, mehrere Warmsocken - dazu werden dir 2 Paar Gore Tex Socken in verschiedener Größe am Besten bedienen); die Sandalen ohne Übersocken passen prima auch an trockenem Wetter
Nachteil: wenn du auch viel gehst, solltest du dir den möglichen schnellen Verschleiß überlegen; das Ding ist nicht billig

Hallo
mit Regenzeugs is ja echt so'ne Sache. Alles was ich bisher hatte war nur sehr teurer Edelschrott; besonders anfänglich hohe Investitionen in einige hiergenannte 'Marken-artikel' erwiesen sich allesamt als Megaflop.
Ich kaufte mir dann vor einiger Zeit ersteinmal einen Hut, damit die Haare nicht immer naß wurden. Da ich mich mit toten Tiere (oder Teile von denen) nicht 'schmücke' blieb da nur das Motorradzeugs aus Oilskin. Der ist Klasse und weil zufällig bei uns zwei Dörfer weiter so eine Art 'Känguruh-Dompteur'(Outback Australien Shop) als Importeur firmiert und die Sachen in voller Auswahl recht günstig anbietet holte ich mir nun gleich noch Jacke und Hosen - gibts so'n ziemlich dünnes und leichtes Material was super 'funzt'.
Abgesehen das das Zeugs immer mal wieder (sparsamst) gefettet werden sollte ist es bisher ideal. Ich habe auch bisher keine Probleme mit mir von den alten Motorradjacken her bekannten Problemen (Stauban'klebungen' oder durchfetten).

... das das ganze Zeugs dennoch wie üblich viel zu teuer ist steht außer Frage - noch bin ich mit der Qualität aber voll zufrieden. Und der (Regen)Hut ist eh das Ding!

Gruß
Svenja

Hi, ich benutze ein Regencape, eine Hose die schnellstmöglich trocknet und Gamaschen, weil, trockene Füße müssen sein. Unter den Gore Tex Klamotten schwizt man sich ja sowieso naß.

Ich benutze die Kolibri Kombination. Hielt bist jetzt immer ausreichend Dicht und Überschuhe von Shimano.

Nur mit einem bin ich unzufrieden: Die schlechte Sicht die man als Brillenträger bei Regen hat.

Alles was ich bisher gelesen habe scheidet aus:
Helmschild - ich trage keinen Helm und zwar aus Überzeugung
Kontaktlinsen - mir wird schon schlecht wenn ich daran denke mir einen Fremdkörper ins Auge zu setzen
Brille ab - bei -5 Dpt. wird es einfach zu gefährlich etwas zu übersehen, und der Lappen ist in Gefahr (Muss beim Fahren Sehilfe tragen)
Irgendwelche Antibeschlagmittelchen - irgendwie auch nicht das wahre

Hallo Falcon,

da es mir bislang an der von Sigi empfohlenen Hotel-Duschhaube für den Helm mit Visier mangelt, muss ich gestehen, viel bzw. lange nützt der Helm mit "Schild" auch nicht als Brillen-Freihalter. Vielleicht erfindet Rado ja nen Brillenscheibenwischer, ultralight natürlich?

Duckwech,
Christiane

Darüber habe ich schon nachgedacht. Ich bin auch Brillenträger und wenn es regnet, radle ich wie unter Wasser. Abgesehen davon, dass das unangenehm ist, wird meine Sicht behindert, was wiederum gefährlich ist. Brillenscheibenwischer, eine praktische Lösung ist gefragt.

Gruß,
Bernd

ich habe immer einen sehr leichten poncho/tarp dabei. Bei regen fahre ich rechts rann, stelle mich unter oder werfe mir das teil über und warte bis es vorbei ist. Meist geht das eh nur 5-15min.
Danach geht es trocken weiter.

Das nennt sich Wolkenbruch; auch vernünftig sich unterstellen und abwarten bis der Regen aufhört. Mehrmals mußte ich aber schon fast den ganzen Tag im Regen radeln, wie in Holland von Katwijk aan Zee to Amsterdam oder in Belgien. Da hat es jeden Tag geregnet. Also im Regen weiter radeln. Nix mit abwarten.

Gruß,
Bernd

Regenhose (ohne Netzfutter etc) mit eingearbeiteten Gamaschen von Jeantex
Regenjacke Vaude (mit Netzfutter, in Rückentasche verstaubar)

Hallo Falcon,

ich habe lange Zeit beim Motorradfahren einen Uvex Boss-Helm benutzt. Dessen Visier ist tatsächlich beschlagfrei, auch wenn's kalt und feucht ist, und das trotz geschlossenem Visier. Das ist / war früher auch nur bei diesem Helm der Fall; alle anderen Helme behelfen sich mit irgendwelchen Belüftungen. Da ist die Scheibe dicht, wenn man mal länger an der Ampel steht. Das Uvex-Visier wird dabei nicht mit irgendwelchen Mittelchen eingerieben, sondern bleibt einfach so klar - muss am Werkstoff liegen. Dieser für eine kleine Schutzbrille verwendet könnte doch gehen?

Der Fahrtwind hilft ansonsten auch nicht, erst so ab 100 km/h bleibt die Scheibe frei.... :=)

Hallo Peter,

ich kenne das mit den Kontaktlinsen. Nicht direkt von mir, aber von meinem Freund. (ich hab meine schon länger, das geht ganz gut) Er ist megaempfindlich, wenn es darum geht bei ihm am Auge was rumzufummeln.
Er muß jedesmal kämpfen, bis die Kontaktlinsen drin sind, aber er hat einen Dickschädel und gibt einfach nicht vorher auf.
Das schreibe ich jetzt um dir etwas Mut zu machen. Man kann sich wirklich dran gewöhnen. Naja, mehr oder weniger.
Ich finde Kontaktlinsen unter den schlechten Lösungen noch die Beste, aber man muß dann auch dauernd rumblinzeln bei Regen.
Bei Regen möglichst gar nicht fahren, das ist meine favorisierte Variante. Schon klar, dass das nicht immer geht.

Gruß
Olenizole

Der Vorteil beim Uvex Boss kam daher, daß er tatsächlich 2 Viesierscheiben hatte (ich selbst kann das nur für das allererste Modell bestätigen): Innenvisier beschlagfrei und Außenvisier kratzfest. Beide Eigenschaften sind, oder waren als ich noch Motorradfahrer war, meines Wissens nicht in ein und dem selben Werkstoff zu vereinen.