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#263919 - 07/19/06 06:53 PM Frage zur Barometrischen Hoehenmessung
Michi
Member Accommodation network
Topic starter
Offline Offline
Posts: 403
Hallo zusammen

Da mir mit der Kompassfrage so schnell geholfen wurde, hier noch eine Frage, die mich belastet/interessiert.

Ich habe einen barometrischen Hoehenmesser dabei. Nun habe ich festgestellt, dass sich die Hoehenangabe tagtaglich, bei gleichbleibendem Wetter ueber Wochen, immer weiter entfernt von der tatsaechlichen Hoehe. Das heisst, pro Tagesetappe steigt der Hoehenmeter um etwa 30-60m zu viel. Ueber Nacht am gleichen Ort ist er dann am Morgen wieder 20-60m tiefer als am Abend. Ist es generell so, dass sich mit der Tageszeit (bei gleichblebendem Wetter) der Druck veraendert, sprich die Hoehe steigt, und in der Nacht dies in etwa wieder "korrigiert"? Klar ist mir, dass auch Temperaturschwankungen einen Einfluss haben, nur wird das wohl kaum diesen Unterschied machen.

Es Gruessli
Michi

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#263955 - 07/19/06 08:11 PM Re: Frage zur Barometrischen Hoehenmessung [Re: Michi]
Spargel
Member
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Posts: 5,093
20, 30 m bin ich von den Berghütten her gewohnt als Abend-Morgen-Differenz. 60m ist schon recht viel. Aber unterschiedliche Luftdrücke abends und morgens sind ganz natürlich. Es gibt ja auch immer die schönen Berg- und Talwinde, die dafür sorgen, daß man als Münchner, der ins Gebirge rein radelt, sowohl morgens als auch abends Gegenwind hat. traurig

ciao Christian
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#263980 - 07/19/06 08:36 PM Re: Frage zur Barometrischen Hoehenmessung [Re: Michi]
Christoph1981
Member
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Posts: 89
Hi Michi!

Bei Wikipedia befindet sich hier etwas über den Tagesgang des Luftdrucks: Link zu Wiki
Nach einer kurzen Überschlagsrechnung meinerseits (die auf keinen Fall richrtig sein muß peinlich ), könnten die angegebenen Amplituden ausreichen, um ca 30 m am Tag zu verusachen. Das hängt aber auch davon ab, bei welcher mittleren Temperatur und bei welchen Basisdruck man rechnet.

Und auf die geographische Breite kommts an, da ändert sich ja auch die Sonneneinstrahlung beträchtlich. Daher würden Deine 60m für den Äquator vielleicht passen...

Bin mal gespannt, was die anderen so ausrechnen, falls noch jemand rechnet. Die Größenordnung der Abweichungen dürfte jedenfalls hinkommen.

Viele Grüße,
Christoph, der hofft, sich jetzt nicht durch einen Denkfehler einer öffentlichen Blamage zuzuführen. wirr
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