Da meine Frage in dem anderen Thread wohl etwas untergegangen ist, wollte ich sie hier nochmals stellen.

Hat schon mal jemand einen LED-Scheinwerfer mit einem Halogenscheinwerfer kombiniert.

Also Doppelscheinwerfer-Anlage mit D´Lumotec o.ä. mit Zusatzscheinwerfer. Dies sollte meiner Meinung nach die Vorteile beider Lichtquellen miteinander verbinden.

Ich scheiterte leider an der Regelelektronik in meinem Basa Pilot Steady. Daher würde mich einfach interessieren, ob das jemand mit einem anderen LED-Scheinwerfer hinbekommen hat.

also auf zum fröhlichen Testen.

job

Du mußt beide Scheinwerfer in Serie schalten, damit das funktioniert - dadurch werden beide mit dem selben Strom versorgt, und die Spannung teilt sich u.U. ungleichmässig auf die beiden Scheinwerfer auf. Das könnte Probleme mit dem Anschluß des Rücklichts bereiten.

Dies nur als ein kleiner spontaner Nebengedanke zu deinem Vorhaben.

Laut Berichten liegt der Wirkungsgrad von LED Scheinwerfern etwa bei dem von Halogen-Scheinwerfern - von daher würde ich eher auf eine Variante mit zwei Scheinwerfern bauen, die das selbe Leuchtmedium nutzen.

Hallo Job,

ich bin ein bisschen Skeptisch das ein normales Halogenleuchtmittel und eine LED-Scheiwerer in Reihe für beide ideale Arbeitpunkte erreichen. Eine Halogenlampe ist für sich ein fast idealer Ohmscher Wiederstand mit Spannungsbegrenzung gibt es dann irgendwo einen Knick in der Wiederstandskennlinie.
Ein LED-Scheinwerfer brauch einiges an Elektronik damit die 1W LED (Arbeitspunkt ~3,4V Gleichspannung bei 350mA) mit der Wechselspannung eines Dynamos klar kommt. Das Diese Elektronik sich nach Außen (Dynamo oder deine Schaltung) wie eine normale Halogenlampe verhält, glaube ich nicht, da die Reihenschaltung mit einer Halogenlampe nicht zu den Entwicklungszielen gehörten.
Aber auch hier gilt versuch macht kluch. Ich habe deinen Anderen Thread nicht komplett gelesen, beschreibe doch mal was bei der Halogenlampe passiert. Ich vermut, das sie nicht ihre volle Lichtstärke erreicht.

Gruß
Thomas

Hi!

Also ich hab bei mir einen D-Lumotec mit einem Lumotec-Halogenscheinwerfer kombiniert.



Geht eigentlich optimal. Volle Lichtleistung auf beiden Scheinwerfern. Sie sind paralell geschaltet - hab ganz simpel mit ner Lüsterklemme nen Verteiler gebaut. Gespeist wird das ganze allerdings über 6V-Bleigelakkus aus der PC-Technik (USV-Akkus), da B&M meinte, dass der Seitenläufer Dynamo (S6) das nicht schafft.


Also ich hab da sehr gute Erfahrungen gemacht.


Viele Grüße,

Patrick, der froh ist den Scheinwefer an der Federgabel als Nebelscheinwerfer und Fahrbahnrandausleuchter hat

Hallo Patrick,

das das mit einer niederohmigen Gleichspannungsquelle läuft ist ja nicht verwunderlich. Hilft aber bei der SON-Schaltung (Reihenschaltung von einem 3W Scheinwerfer mit der Parallelschaltung von Rücklicht und 2,4W Scheinwerfer) nicht weiter.
Den Vibrationsempfindlichen Scheinwerfer mit Glühdraht ungefedert anzubringen erhöht auch nicht die Betriebsdauer des Leuchtmittels. Wenn ich dein Bild richtig interpretiere.

Gruß
Thomas

naja, bei einer Parallelschaltung und einer nicht stomstabilen Spannungsquelle ist das klar, da klappt das natürlich - das Problem bei einer Dynamobetriebenen Variante ist ja, dass der sein 1/2 A aus den Klemmen drückt, und die Spannung so weit anpasst, daß der angelegte Lastwiderstand von genau diesem 1/2 A durchflossen wird.
Dabei wird es zu erheblichen Komplikationen mit der Kombination kommen - zumindest aber sicher zu 'seltsamen' Effekten - vielleicht wirkt es sich ja sogar positiv aus ;-)

Der LED-Scheinwerfer schaltete bei einer Geschwindigkeit von ca 15km/h die ganze Kombi komplett ab. ich stand im dunklen. Licht gab es erst wieder nach abschalten des Zusatzscheinwerfers und ANHALTEN.



job