Hallo zusammen,
habe mich nun endlich mal angemeldet, nachdem ich nun seit geraumer Zeit hier im Archiv nach Infos zu Frankreich-Touren suche – aber das ist ein anderes Thema.
Mein Anliegen dreht sich eher um die bewährten Brooks-Sättel, die unter Tourenradlern scheinbar großen Anklang finden.
Folgendes:
Ich musste gezwungenermaßen vor einigen Tagen meinen 55 Jahre alten Sattel von meinem 52 Jahre alten Schweizer Militärvelo schrauben, weil dieser nach kräftigem Regenguss austrocknete und nette Spuren auf meiner Hose hinterließ. Macht sich auf dem Weg zur Uni nicht so sonderlich gut, wenn auf der schwarzen Hose braune Streifen (die Assoziation sei euch überlassen
) zu sehen sind.
Daher habe ich einen alten, schwarzen Brooks-Sattel (B73) aufgeschraubt , mit dem die Fahrerei mehr als unangenehm ist.
Im Ruhezustand sind die beiden hinteren Federn gleichauf und zeigen keinen Unterschied im Federweg, wird der Sattel dann jedoch bei Fahrt mit meinem Hintern (und Anhang) belastet, zieht es die rechte Seite (in Fahrtrichtung) extrem nach unten. Ist der Sattel damit ein Fall für die Restekiste oder lässt sich der gut eingefahrene, lederne Untersatz noch irgendwie retten? Wäre verdammt schade um das gute Stück.