Guten Abend liebe Radsportfreunde,

ich werde im Sommer eine längere Radtour machen.
Nun suche ich nach neuer Bereifung, und da würde mir ein Set der "Unplattbaren" vorschweben.
Ich habe den Schwalbe Maratohon Plus ins Auge gefasst...Nun meine Frage an euch, ob sich dieser Reifen vielleicht schon bei einem von bewehrt hat ? Oder ob einer von euch Testergebnisse von diesem Reifentyp hat.

Vielen Dank Gruß Tino

Von Dresden nach Venedig mit dem Bike

der Marathon Plus ATP also

wunderbare Reifen... schön teuer, gute Werbung, schicker Reflexstreifen... rollt wie Sch**sse... nimm lieber den Travelcontact von Conti, rollt um längen besser, ist günstiger, ist mit niedrigeren Toleranzen als der Marathon Plus gefertigt und wenn Du kein Scherbenbad nimmst, auf Reisszweckenpackungen herumrollst oder sonst irgendwie Deinen Reifen malträtierst, dann hält das Kevlar im Conti genausogut die Pannen ab... der Tilman Waldthaler kann nicht irren und uns hat ein Conti auf der Weltreise auch super Dienste geleistet

LG Maik

bin den Marathon Plus 4000km gefahren,hätte mehr werden können,wenn der NordlichtSeitenläufer den nicht zerstört hätte.
Einen Platten hatte ich damit.Das war aber auch eine 2 cm langer Glassplitter.Man muß auf den Luftdruck achten,wird er länger als ein paar Kilometer mit wenig Luftdruck gefahren,reißen die Reifenflanken auf.mindestens 3,5 Bar mussen sein.
Empfehlen kann ich ihn,wenn man Reifenflicken garnicht mag.
Bei Rauf-und runterziehen ist er sehr wiederspenstig .

Seid da mal vorsichtig, schliesslich finanziert er sich ueber Sponsoring. Dass er was faehrt bedeutet nicht dass es das Beste ist (Schrott ist's aber mit Sicherheit nicht)

Hallo!

Den Marathon ATB+ meinst du ja, oder? Den fahre ich am Rad fürs Grobe, dort passt er auch gut.
Für mich ist er ein recht guter Kompromiss zwischen brauchbarem Rollverhalten auf glattem Untergrund, sowie noch recht gutem Grip auf schlechten Straßen mit losem Schotter, schräg verlaufenden Wasserrillen und ähnlichen Nettigkeiten in Verbindung mit Tourengepäck
Für meine slowenischen Radtouren würde ich ihn wieder kaufen.

Ihr fahrt doch, wenn ich mich richtig erinnere, von Dresden nach Venedig? Da würde ich einen Reifen nehmen, der leichter läuft, außer, ihr wollt unbedingt alle Feldwege unterwegs mitnehmen.... Da würde der ATB+ Overkill mit unnötigem Widerstand und Geldaufwand bedeuten.

lg irg

ich hatte zweimal den Marathon Plus auf meinem Hinterrad; der erste hat sich gut bewert (keine Panne, 5.000 km lebensdauer), der zweite hat schon nach 2.000 km aufgegeben: das Gummi auf einer Seite hat sich abgerissen, ich habe's erst bei der nächsten Abfahrt wahrgenommen und ich hatte Glück dass ich nicht gestürzt bin. Habe genau in diesem Forum gelesen dass ich der einzige bin, wem so was schon passiert ist.

Seitdem fahre ich den "einfachen" Marathon, und Pannen sind auch kein Thema

Hatte den Marathon Plus auf dem Hinterrad motiert, weil gerade kein Marathon XR verfügbar war. Bei den Laufeigenschaften konnte ich keinen Unterschied zu den normalen Marathons feststellen. Scherben hat er besser als diese abgekonnt. Haltbarkeit hielt sich in Grenzen (weniger als 10.000 km).
Mittlerweile fahre ich wieder Marathon XR (bisher 10.500 km, dabei keine Panne, beim Profil noch immer keine Verschleißspuren zu erkennen, nur einige kleinere Schnitte, kein nennenswerter Abrieb). Diesen würde ich trotz des Preises immer wieder fahren. Auf der Straße rollt er bei 5 bar oder etwas mehr recht ordentlich und auf losem Untergrund und selbst im Winter ist er passabel. Bei Matsch und Eis natürlich eher hoffnungslos.

Ich habe den Marathon Plus auf meinem Alltagsrad. Eigentlich ist er mir zu schwer. Im Winter montiere ich was anderes, bei Eis und Schnee taugt er nix. Profil ist inzwischen mau (rund 17500km), aber Pannen haben sich noch nicht gehäuft in letzter Zeit. Insgesamt 4 Plattfüsse: De-/montage kann je nach Felge/Mantel sehr streng gehen: habe dabei bereits 2 Reifenheber der billigen Sorte abgebrochen. ich kann nicht wirklich klagen, würde ihn aber kein zweites Mal kaufen; ich versuche schon seit Monaten erfolglos die Reifen als "gut eingefahrene, pannensichere Slicks" einem Arbeitskollegen zu verkaufen

Andi

Ich bin dankbar für eur Hilfe. Ich war heute Im Fahradladen, naja er will sie ja verkaufen und da ist klar dass er nichts negatives sagt. Er meint die Schwalbe-Reifen sind mittlerweile zum Selbstläufer geworden. Mit ist aber auch der Rollwiderstand wichtig, denn ich hab keine Lust mir den Wolf zu strampeln. Ich bin auch offen für andere Reifentypen(wie ja oben schon einige angeführt wurden).

Von Dresden nach Venedig mit dem Fahhrad

wegen zahlreicher pannen in letzter zeit (5 in 10 tagen nach ca. 3000 km) bin ich vom conti travel contact auf marathon plus umgestiegen. ich hoffe nun, zumindest weniger oft flicken zu müssen. das abrollverhalten ist beim conti allerdings besser (leichter und spurneutraler).

Ich habe die ATB-Version seit kurzem am Alltagsrad. Bis auf das Gewicht gibt's da nix zu meckern. Bei 50er Breite darf der Reifen bis 5 Bar aufgepumpt werden; da ist der Rollwiderstand wirklich im grünen Bereich, grade, wenn man die Schlechtwegetauglichkeit im Hinterkopf behält.
Mit dem Gewicht kann man sich an einem vergleichsweise schweren und auf sorglos getrimmten Reise- oder Alltagsrad sicher abfinden, muss man aber nicht! Ich jedenfalls konnte dem Experiment bei 20 € / Reifen nicht widerstehen und bereue es bisher nicht, auch wenn mir beim Ausbau des Hinterrades (Rigida-Felge, Inter8, fette Speichen und besagter Reifen) schon mal ein Schauer über den Rücken läuft...

Roman

Ich hab auf meinem Fitnessbike die Version 32-622 drauf mit 5Bar und das Rad geht ab wie Schmidts Katze. Nur der Komfort bleibt bei so nem schmalen Reifen auf der Strecke. Aber deswegen iss er ja in einem Fitnessbike, welches sich durch einen anderen Laufradsatz in ein MTB verwandeln läßt (Scheibenbremsen).
Das er beim montieren widerspenstig ist, kann ich bejaen. Stimmt! Aber die Felge (Mavic CXP 33) tut auch ihren Anteil daran.

Gute Fahrt

Hallo,

hatte den Marathon Plus ATB als winterreifen im einsatz, rollt akzeptabel für das profil, dass er hat, keine panne (wie nicht anders erwartet), erstaunlich viel grip im schnee, aber bei schneematsch und eis wurde's kritisch.
geht ja aber um einen sommereinsatz, und da würd ich ihn nich empfehlen.
als ich ihn wieder gegen meine sommerbereifung Schwalbe Terra Cruiser eingewechselt hab, war ich wirklich erstaunt, wie schwer der ATB eigentlich rollte, im gegensatz zum Cruiser.

außerdem musst du bei der montage auf die felgenbreite aufpassen, zumindest ging mir das an meinem 28er so. meine felge war irgendwie ein wenig zu schmal und ich hatte deswegen große mühe den reifen überhaupt raufzukriegen.

Ich kann den Marathon Plus nur empfehlen. Ich habe meine Reifen schon etwa 10.000 km gefahren und haben immer noch Profil. Und bisher hatte ich keinen Platten damit.
Dass diese schlechter rollen sollen, kann ich nicht bestätigen. Ich seh keinen Unterschied zu den normalen Marathons. Immerhin hatte ich bei meiner letzten Tour in den Niederlanden einen Tagesschnitt von über 100 km erreicht, davon viel sandige Wege und Kopfsteinpflaster.
Das einzige Problem, dass das Aufziehen/Abnehmen dieser Reifen zu einem Kraftakt wird, und die Reifen wegen der Breite nur schwer an den Maguras vorbeizuführen sind. Also entweder hindurchzwängen oder Bremsbacken lösen.
Aber wenn es keine Platten gibt, muss man sich damit höchstens rumschlagen, wenn man die Felge wechseln muss oder einen abgenutzten Reifen wechseln muss.

Gruss Alex

Kilometerstand 54.946 km

Seltsam. Ich habe seit Jahren einen Uraltdynamo aus den 70/80er Jahren, der hat mir bisher noch nie einen Reifen aufgefressen. Und dabei habe ich den Seitenläufer im Winter im Dauereinsatz.

Gruss Alex

Kilometerstand 54.946 km

Ich fahre den Marathon Plus 37-622 und bin mit dem runden und leichten Lauf sehr zufrieden, allerdings überwache ich den Reifendruck von 7 bar penibel. Die leider schweren Reifen müssen aber erst immer in Schwung gebracht werden. Pannen in unserer scherbenreichen Gegend gibt es bei mir nicht mehr; bei Anna schon, sie fährt aber die normalen Marathon 25-622 mit 7 bar.

WdA (LuFF)

7 Bar? Wow, hast du Vollfederung, das du soviel Druck auf die Reifen gibst bei 37-622?

ich dachte wir sprechen vom Marathon Plus ATB im vergleich mit "normalen" tourenreifen, deswegen meinte ich, dass ich ihn nicht als solchen nehmen würde, da er im vergleich mit anderen schlechter rollte.

gibt ja mehrere Marathon Plus versionen, um welche genau geht es denn jetzt?

Nein. Gar keine Federung. Wofür auch? Jeder wie er's gewohnt ist.

WdA (LuFF)

Hi!

Ich fahr seit etwa einen Monat auch mit dem Marathon Plus (37er Breite, Druck: alles was die Pumpe her gibt - 7+ Bar) durch die Gegend - jeden Tag. Er rollt find ich sehr gut aber mir fehlt der Vergleich. Direkt vorher Schwalbe Snow Stud (Semispikereifen), die rollen eher beschissen dank der Spikes - dafür kann man damit auch mit nem 28"-Rad bei wenig Reifendruck auf geschlosserer Eisdecke fahren :-D.
Vorher hatte ich die "Werksausstattung" - Schwalbe Terra Cruiser - drauf. Na ja - nach weniger als 4.000km war der hintere Glatze. Halt "preiswert".

Also ich hab bisher mit dem Marathon Plus nur gute Erfahrung gemacht. Ich fahre aber auch ausschließlich Straße. Aber auch da lagen schon mal paar Scherben rum und ich bin letztens erst versehendlich voll drüber gebügelt. Das steckt der weg.

Viele Grüße,

Patrick

Naja morgen fahren wir erstmal Richtung Prag da muss der aktuelle Reifen nochmal herhalten. Ich bin aber zusehendst positiver gestimmt über diesen Reifen (schwalbe Marathon). Über weitere Tipss wären wir sehr dankbar. Also fröhlich weiter diskutieren !!

Von Dresden nach Venedig mit dem Bike

Hallo Patrick

ich weiß ja nich, was du mit den Terra Cruiser gemacht hast, aber meine haben nach über 5000km immer noch mächtig profil, ist erst ein bruchteil abgetragen.

und die nummer mit dem scherben mussten die cruiser auch schon ein paar mal mitmachen bei mir - unfreiwillig. da die aber (zumindest meine) auch über so eine nette pannenschutzeinlage verfügen, lief das bis jetzt relativ problemlos --> kein einziger platter! *toi, toi, toi*

Na ja - ich bin damit eigentlich nur jeden Tag zur Arbeit und zurück gefahren. Gut - mich hat mal ein Opel Meriva auf die Motorhaube genommen. Aber das sollte dem Reifen nix machen ....

Der vordere war auch noch ganz gut aber der hintere hatte echt kein Profil mehr. Eine Panne hatte ich allerdings auch nie - das muss man den Dingern lassen. Also wirklich richtiger Ranz ist das nicht - ich mein Schwalbe Reifen sind allemal besser als Baumarkt-0815. Aber ich glaub die Marathon (Plus) sind schon ne andere Liga.

Na ja - was soll's - die paar Euro mehr waren mir die Pannenschutz-Eigenschaften der Marathon Plus wert. Kleingeld im Vergleich zu XT-Komponenten (hab da grad gestern ein Päckchen gekriegt - huiuiui ...


Viele Grüße,

Patrick

Hallo,
ich fahre den Marathon Plus 26er seit über einen 1Jahr und über 11000km mit keiner Panne. Bin sehr zufrieden.
Gruß Alf

So wir sind wieder da. Haben eine Tour von 220 km gemacht (Pirna-Melnik und zurück > Bilder folgen noch) Also bei meinen "Mitstreitern" hat der Schwalbe Marathon gehalten
Ich denke, ich werde es auch mal probieren.

Von Dresden nach Venedig mit dem Bike

ich emfehle den marathon plus meistens den leuten die es nicht leisten können einen platten zu bekommen wie z.b Leute die zur arbeit fahren oder Rentner. für die zielgruppe macht der reifen sinn......

wir haben aber auch schon viele reklamation gehabt wie z.b Buckelnder reifen, sehr starke risse, defenitiv läuft er schwerer......


was sehr wichtig ist ist hier der reifendruck ein Marathon plus darf nie unter 5bar gefahren werden das wird die firma bohle auch bestätigen


PS: Conti ist auch der eigentliche Erfinder des unplattbaren reifens ursprünglich ist er für Rollstuhlfahrer entwickelt worden. damals hat man überlegt ob der reifen auch fürs Fahrrad taugt nur auf grund schlecheren rollwiederstand hat man sich davon distanziert . die firma Bohle hat das konzept wieder aufgegriffen und der rest ist ja bekannt und heist unplattbar......überings eine nette maketingstrategie...............um den verkauf von reifen anzukurbeln.

gruß tobias

Wer kann es sich denn "leisten", einen Platten zu haben? Jeder, der einen Platten hat, fängt ihn sich irgendwo zwischen A und B ein. Das ist für jeden ein Ärgernis, oder wie?

Gruss Filou

Hallo,

ich

Der Pannenschutz ist auch bei den übrigen Reifen (ausgenommen reine Sportreifen) so hervorragend, das Platten äußerst selten sind.
Damit gibt es für mich wichtigere Kriterien bei der Reifenwahl als den 100Prozentigen Plattenschutz, z.B. Gewicht und Leichtlauf.

Hallo Filou,
da kann ich dir nicht so ganz folgen:
erstmal setzt sich beinahe jeder Radler dem Risiko eines platten Reifens aus. Es gibt nur höchst unterschiedliche Strategien, mit diesem Risiko umzugehen, wie so oft ein Abwägen von Pro und Contra.
Der Rennradler will die rotierenden Massen so gering wie möglich halten, aber er weiss, dass in letzter Konsequenz die Frage nicht ist, ob er einen Plattfuss erleidet, sondern nur wann, deswegen die vielen bunten Autos mit dem Reservematerial bei der Tour de France. Pannenschutz wäre technisch möglich, wird aber wg. Zusatzgewicht abgelehnt.
Der Mountainbiker reduziert freiwillig seinen Reifendruck bis kurz vorm Platten, Traktion ist alles, schlauchmordende Durchschläge sind eine mögliche Nebenwirkung.
Nur der Alltagsradler ist keinesfalls Willens, sich bei seiner schneckengleichen Fortbewegung aufhalten zu lassen, während der Wettkampffahrer, zwar nicht gerade freudig erregt, aber im dümmsten Fall den Trainingsaufwand einer langen Saison aufs Spiel setzt.
Worauf ich eigentlich hinauswill?
Ganz einfach, ich möchte nur mal ganz zaghaft darauf hinweisen, dass es durchaus Gründe gibt, statt der bleischweren, störrischen, dauerbremsenden "unplattbaren" Gummiwurst einen leichtlaufenden, bequem zu montierenden ( ohne die Folterwerkzeuge von Reifenhebern) geschmeidig laufenden, schnellen Reifen zu fahren, dessen gute Eigenschaften sich so gar nicht mit den leider völlig unerotischen Glasscherben-Abweisern vereinbaren lassen.
Die Luft verlieren sie alle irgendwann, was beim dicken Protektor (warum ist der eigentlich blau?) sich in bitterer Enttäuschung niederschlägt, führt ansonsten zu einer Viertelstunde Aufenthalt und etwas schmutzigen Fingern (" ist ja lange genug gutgegangen!"), Reserveschlauch und Pumpe vorausgesetzt.
Für einen Rollstuhlfahrer kann das ein ernsthaftes Problem sein, auch die Oma wird nicht unbedingt am Strassenrand den Reifen flicken. Aber sie wird gerne bestätigen, dass früher, in der guten alten Zeit, das Reifenflicken genauso zum Radfahren gehörte wie die unsägliche Stempelbremse.
Trotzdem werde ich selbstverständlich bei jedem Fump-Fump-Fump einen nicht druckfähigen Ausruf loslassen (in diesem Jahr erst einmal!), mit den spassbremsenden Kautschukwalzen sollen trotzdem lieber die anderen fahren.

Nix für ungut!


Axel

Hallo Filou,

die Aussage

war genau richtig. Für uns ist ein Platter ein Ärgernis, dass in spätestens einer halben Stunde gegessen ist. Ein an den Rollstuhl gefesselter Mensch sieht da schon älter aus. Ich denke, genau so war auch der Beitrag gemeint.

Gruß Ludwig

Sorry, Axel war schneller.

Würde mich mal interessieren wie Du das machst.

Mein XR hinten hat nach 5000 km (4000 mit Gepäck) fast keinen Steg mehr, während das äußere Profil wie neu aus sieht.Der Normale auf dem Vorderrad ist noch wie neu. Macht das Gewicht so viel aus oder sind es die 5 - 6 bar Druck?

Gruß Ludwig

So was dürfte schlicht und einfach nicht sein!!

Ich hab einmal einen zerstört indem ich das Rad mit nur wenig Gepäck) ca. 2km weit geschoben hab (natürlich ohne Luft im Schlauch). Der Reifen war dann zu groß und fiel herunter (also der Draht gelängt, aber nicht erkennbar gerissen).

Ich bin meistens mit normalen Marathons unterwegs. War meistens zufrieden. Einmal habe ich eine schlechte Serie erwischt, vor ein paar Jahren. Die waren schon nach 4000 km nicht mehr zu gebrauchen.

Bin auch von der Verschleissarmut meiner XR begeistert, erst ab so 7000 Gepaeckkilometern (kein Spediteur) wird's ueberhaupt merklich. Der Druck macht nichts aus sondern das Gewicht ist entscheidend. 5bar sind gesund fuer den XR. Einfach den Mantel von hinten nach vorne tauschen.

Gruß, Ulrich

der zu fahrende luftdruck hängt doch sicher auch vom der zuladung und dem gewicht des fahrers an, oder?

wenn ich mir 5-6 Bar hinten draufjage dann habe ich einen absolut brettharten reifen und die sache ist auch nicht gesund für die felge, weil jegliche schläge viel weniger gefedert werden, als würde ich mit 4-4,5 Bar fahren...

Hallo Ulrich,

willkommen im Forum und vielen Dank für Deine Auskunft.



Hm, Gewicht? Ja, meine 85 dann noch mindestens 25 kg Gepäck. Das kann schon sein. Trotzdem glaube ich, dass sich ein Reifen bei höherem Druck eher in der Mitte abfährt.

Werde ihn sicherlich vorne weiter fahren, aber da ist der einfache Matathon drauf und der sieht noch wie neu aus. Vielleicht geb ich auch zu viel Gummi.

Gruß Ludwig

Hat der Schwalbe-Reifen unterschiedliche Rolleigenschaften bei sich ändernten Wetterbedingungen? Oder verhält er sich normal? Ein Freund meinte nämlich das er größere Unterschiede bemerkt .

Von Dresden nach Venedig mit dem Bike

noch mal wegen dem luftdruck ich hatte mal ich weiss jetzt nicht wie lange das her ist eine technische info von der Firma Bohle bekommen wo geschrieben stand das der Marathon Plus nicht unter 5 bar gefahren werden sollte. wiso und weshalb dazu habe ich mir dann nicht weiter gedanken gemacht. Natürlich spiel das Gewicht und die Reifenbreite eine sehr große Rolle ich denke nur mal so, das der Marathon Plus für Radreisen nicht unbedingt die erste Wahl ist. Mir Persöhnlich würden ein Marathon XR oder Travel Contakt ehr zusagen.


gruß Tobias

Hallo Tino,

habe die Marathon Plus seit mehr als 12000km an meinem Hercules montiert. Bisher ohne Panne und mit sehr gutem Rundlauf. Habe mir die Reifen damals besorgt, weil die normalen Marathons, welche ursprünglich montiert waren, nach nur 4000km den Geist aufgegeben haben (viele Risse und häufige Reifenpannen). Bin damals mit dem Rad auch ins Geschäft gefahren und bei meinem Beruf kann ich mir ein zu spät kommen nicht leisten. Dies hat dann noch den letzen Ausschlag gegeben. Bin mit den Reifen eigentlich sehr zufrieden, wobwei gesagt werden muß, daß wegen des hohen Gewichtes der Reifen, das Beschleunigungsverhalten eher mau ist. Außerdem ist die Montage nicht ganz so einfach, da der Reifen sehr stramm auf der Felge sitzt.
Da ich mittlerweile für den Weg ins Geschäft ein Birdy benutze (da gibt es solche Pannensichere Reifen bisher noch nicht, da 18"), ist das mit der Pannensicherheit nicht mehr ganz so wichtig, so daß ich beim nächsten Reifenwechsel (dürfte aber erst nach weiteren 10000km nötig sein) vermutlich Marathon XR in etwas größerer Breite montieren werde.