Hallo,

Vorwort:
Ich bin stotterer und habe vor kurzem einen Intensivtherapiekurs besucht und bin jetzt völlig Symtomfrei.
Ich muss aber täglich 30-45 min am PC üben.

Ich habe deswegen ein 12" Ibook von Apple gekauft und wollte nun fragen wie ich es am besten transportieren kann auf Radreisen. Ich habe ein ungefedertes Velotraum CrossCromo Reiserad. Als Schutz dachte ich an dicken "Polster"Schaumstoff um das Notebook herumgewickelt.

Wie schützt Ihr Notebook´s in der Radtasche?

Mit dem Programm zur Sprachübung hält der Akku des Ibooks 6 Stunden, also ca. 1 Woche bei ca. 30 min täglich. Ich könnte es sicherlich auf Campingplätzen übernacht an das Stromnetz hängen (hat jemand erfahrungen??)

Kann man Apple Nootebook´s auch per Solar oder Nabendynamo laden? Nimmt die Batterie schaden?

Vielen Dank.

P.s. Wenn jemand einen stotternden kennt, ja dieser mich gerne mal kontaktieren (per PN). Der Therapie ist wirklich sehr erfolgreich. Es ist toll nach 15 Jahren stottern entlich frei erzählen zu können :-))

Hi commie,

ich hab von Solargeraeten gehoert mit denen man AA-Akkus laden kann (hat Globi glaub ich nimmer im Programm), aber die Notebook-Akus sind da vermutlich etwas anspruchsvoller und ich wage zu bezweifeln dass das mit dem Nabendynamo auch nur ganz entfernt realistisch ist, aber da ueberlasse ich das Urteil den Elektronikern hier. Von einem fertigen Produkt hab ich jedenfalls noch nie was gehoert, also waehre wohl Loeten angesagt, Ende Gelaende.

Ich an Deiner Stelle wuerde pruefen ob's das Programm das Du verwendest nicht auch fuer Handheld's (wie den iPaq) gibt, die sind a) kleiner b) leichter und c) handlicher, ausserdem haelt die Batterie laenger und es gibt welche die mit AA-Batterien betrieben werden koennen. Und Du koenntest die gut mit einer GPS-Loesung verbinden und schlaegst zwei Fliegen mit einer Klappe (geht mit NB allerdings auch). Cinch-Ausgang fuer Ohrhoerer haben die alle. Nen mp3-player haste dann auch schon in der Packtasche, fuer regnerische Zelttage.

Fuer mich wuerde es jedenfalls niemals in Frage kommen auch nur ein Subnotebook (2kg) mit auf Reisen zu nehmen, und ich mach wirklich viel mit den Rechenknechten.

Cheers!
Magnus

Von Notbook's habe ich auch wenig Ahnung. Ich fürchte dieser Energiehunger läßt sich nur über eine Steckdose stillen. Ein Bekannter von mir aus Bremen hat mir eine kleine Schaltung gebastelt mit deren Hilfe ich den Durst meines PDA's über die Solarpanele oder den Fahrraddynamo stillen kann. Die Ausgangsspannung beträgt immer 5V, egal ob ich 6 oder 16V anlege. Das Teil hat jedoch zwei Eingänge, je einen für Gleich- und Wechselstrom. Für den Durst eines Notbook bräuchte ich vermutlich einen Nabendynamo, denn mit meinen kleinen Seitenläufer käme ich nicht weit. Falls du öfters mal ein Feuerchen machst kannst du ja auch über einen Thermogenerator nachdenken. Wenn du wirklich Netzunabhänig sein willst, kommst du nicht am Basteln vorbei! Handkurbel á la Handy sind nur was für den kleinen Hunger, beim PDA stoßen die Teile an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Bezüglich eines Notbook's würde ich keinen Gedanken daran verschwenden. Irgendjemand hatte mal ein Notbook zum Aufziehen entwickelt, doch von dem habe ich nie wieder was gehört. 1x Aufziehen= 15min Strom für das Notbook. Vermutlich hat er niemanden gefunden der nach 15min den Rechner automatisch herunterfahren lassen kann. Das muß wohl auf die Dauer einige Festplatten gekostet haben. Oder wegen der Furcht um die Festplatten hat er keinen Abnehmer finden können. Wenn Winzigweich ein Betriebssystem entwickelt, welches von Speicherchips gestartet werden kann, wird die Idee vom Notbook zum Aufziehen vermutlich neu aufkommen. Toshiba hatte mal Brennstoffzellen für die Notbooks angekündigt, doch ich habe keine Ahnung ob die Teile schon in den Handel gekommen sind. Doch Wasserstoff und Methanol zum Mitnehmen wird schwer zu bekommen sein und nur deshalb entsprechend teuer sein.
Tschüs Guido!

Hi,
ich denke auch, dass die Lösung für ein Notebook zu anspruchsvoll sein wird. In ein paar Jahren wird das vielleicht kein Problem mehr sein, aber heute!

Andererseits findest Du auf Campingplätzen Strom vor. Notfalls mit dem Betreiber sprechen, dass Du dort Dein Notebook aufladen kannst. Ich sehe da eigentlich kein Problem.

Transportieren würde ich ein Notebook lieber im Rucksack. Und da wiederum in einer dämpfenden Schutzhülle.


Gruß Wolfgang

Hallo commi2k,

ich transportiere mein Notebook fast täglich in einem Ortlieb Notbookeinsatz im Office-Bag über Strecken mit Kopfsteinpflasterrüttelanteil und bisher hat es keinen Schaden genommen. Für den Fall, das du längere Strecken ohne Steckdosenoption fahren willst, würde ich einfach einen Zweitakku mitnehmen. Das Laden von Lithium-Ionen-Akkus scheint mir nicht einfach zu sein. Such lieber unterwegs nach einer Steckdose, da kann weniger passieren, wenn du auf dein ibook angewiesen bist!

Gruß,
Felix

Das ist das einzige Solarladegeraet, von dem ich bisher gehoert habe:
http://www.tilmann.com/de/article.php?id=2359&category_id=3

Nimm nicht alles fuer bare Muenze was Tilmann da erzaehlt, die Jungs sponsorn ihn (afaik).

Hallo,

ich würde mir da wenig Sorgen machen. Wenn Du gelegentlich in Restaurants oder auch Dönerbuden etwas isst, kannst Du ja höflich fragen, ob Du während Deines Aufenthaltes Strom für Deinen Laptop haben kannst.

Auf Campingplätzen kauft man Strom oder man fragt einen netten Nachbarn, der wegen seines Wohnwagens sowieso Strom hat.

Gruß, Andreas

Hi,

habe meine Notebook dieses Wochenende in der Fahrradtasche in einer Laptophülle transportiert. Darin ist zumindest gegen Stöße geschützt. Diese Laptophüllen gibt es in allen größen, dicken und Preisen. Entweder in einem Computerladen oder in einem Rucksack-Geschäft nachfragen und am besten den Laptop mitnehmen. Dann stellt man auch gleich fest, was passt.

Gruß

Uli

Ich habe meinen Schlepptopp (Original Feinkost Albrecht) vor gut einem Jahr jede Woche zwei- bis dreimal mit einer ziemlich alten Tatonka-Packtasche und der serienmäßigen Tasche nach Dresden zur Meisterschule mitgenommen. Die Rechenkiste hat es problemlos überstanden, auch die gelegentlich ziemlich holperigen Straßen in Dre. An den Ecken ist jetzt die Silberfarbe abgewetzt. Im Urlaub ist mir die Kiste aber zu schwer.

Falk, SchwLabt

Hallo,

nehme meinen tragbaren Rechner (Gericom Ego) sehr oft mit dem Rad mit. Auf Kurztouren rund um den Kirchturm kommt der Rechner in eine gewöhnliche Notebooktasche. Diese wird dann bei trockener Witterung einfach mit einem Expander auf den Gepäckträger gezurrt, bei Regen kommt das Ganze dann in eine gewöhnliche Ortliebtasche. Auf größeren Touren kommt die Notebooktasche samt Inhalt in das Topcase von Ortlieb rein. Bisher hatte ich noch keinerlei Probleme wegen des Fahrradtransportes.
Da ich den Rechner nur mitnehme, wenn ich nicht zelte, habe ich auch wegen der Stromversorgung keinerlei Probleme.