Hallo Reisende,
möchte demnächst auf Weltreise gehen. Ich selbst bin natürlich auch ein begeisteter Radfahrer s.homepage
http://travelbybike.tr.funpic.de/Ich bin jetzt 31 Jahre alt und möchte nun endlich meinen Jugendtraum verwirklichen, eine Weltumradlung von ca. 2 Jahren. Ich werde nächstes Jahr eine Auszeit machen. Bin eher der ruhigere Radler kein Kilometerfresser (60-100) pro Tag. Ich möchte auch nicht all zuviel planen, fahre eher um zu genießen (Land & Leute). Natürlich spielen die politischen Situationen eine Rolle und ich bin bereit die bürokratischen Hürden zu meistern. Möchte auch ggf. länger verweilen wo es schön ist (Berge, Meer ...), Zeit zum Verarbeiten der Eindrücke haben und um sich zu aklimatisieren.
Ich selbst habe nun an die 10 000 Radkilometer hinter mir und kann doch selbstbewußt behaupten, reisen bildet.
Das nötige Kleingeld ist vorhanden und reisen werde ich wenn möglich wie immer low budget (Zelt & Kocher). Eine neue Alternative der Übernachtung und des Kennenlernes wäre auch hier zu finden
http://deutsch.hospitalityclub.org/indexdeu.htm .
Bin seit 1 Monat auch schon mal angemeldet.
Warum ich mit dem bike reise. Seine Sachen zu packen, aufs Rad zu steigen, loszufahren, ohne zu wissen wo man am Abend sein Zelt aufstellt, an jeder Kreuzung neu zu entscheiden wolang es gehen soll, das macht den Reiz von Radtouren aus. Seit meiner ersten größeren Radtour nach Island 1998, hat mich diese Art meinen Urlaub zu verbringen fasziniert.
Man kann auf diesen Touren vollkommen vom Alltag abschalten. Wenn man nach einem geradelten Tag alle Hürden gemeistert hat, sitzt man abends vor dem Zelt, hört den Wind in den Bäumen rauschen, spürt die frische klare Luft auf der Haut, genießt eine weiche Wiese unter der Term-A-Rest-Isomatte und unterhält sich über die Erlebnisse des Tages wärend der Kocher zischt. Was gibt es schöneres
. Ein Topf voll Nudeln wird nach einem anstrengenden Radtag zu einem Festessen, ein warmer Schlafsack und ein trockenes Zelt das schönste Nachtquartier. Mag sein das sich dies recht kitschig anhört, aber es ist sicherlich gerade auch diese Lagerfeuerromantik und der Hauch eines letzten kleinen Abenteuers, der eine Radreise mit Zelt und Kocher zu dem macht was sie ist.
Also das wars erstmal von mir! Vielleicht bis später, wäre echt toll wenn sich ein/eine Reisegefährt/in meldet und wir so eine Reise gemeinsam durchführen könnten.
MfG Daniel
PS.: Schreib an
dgrill@gmx.de