dagegen ein crossbike als reiserad zu verwenden spricht eigentlich gaz nix, zumal es zwei bei verschiedenen gruppen von reiseradlern beliebte merkmale vereint: 28er laufräder und MTB-geometrie.
ein crossrad ist somit im grunde ein kompromiss, aber ein guter, wie ich finde - wendig genug im gelände und flink auf der straße. und schotterpisten, was soll ich sagen, mit der richtigen bereifung machen die einfach nur spaß...
ich bin mit meinem Felt Trevisa Cross aber schon auf schlimmeren sachen als schotter mit ca. 25kg gepäck nur hinten unterwegs gewesen - keine probleme. zuerst fühlte sich das ein wenig komisch an, aber das lag eher daran, das ich die schlankere 28er geometrie noch nich gewöhnt war.
@ stevens73
mit dem sattel bist du wohl selber schuld... mach 'nen ordentlichen, mit dem dein hintern besser zurecht kommt, drauf oder stelle ihn ein wenig nach vorne geneigter ein - hat bei mir in der typischen cross-MTB-sitzposition wahre wunder gewirkt.
lenker... was soll ich sagen. verschiedene einstellungen ausprobieren.
ich nehme an, da ist auch so'n seltsamer, down-hill-artiger lenker dran, so wie bei fast allen crossbikes. mir hat's geholfen die "biegung" nach schräg vorne zu verlagern, musst du aber selber ausprobieren.
des weiteren kann ich nur einen triathlon-aufsatz empfehlen, mach ich mir selber auch noch dran, weil sich's einfach genial fährt auf langen asphalt strecken. dazu kommt noch der gernigere luftwiderstand und die bessere umsetzung des eigenen gewichts in trittkraft.