Hallo alle,
heute Morgen steige ich wie immer auf mein MTB um zur Arbeit zu radeln. Um ein bischen leichter anzutreten, habe ich erstmal einen niedrigen Gang eingelegt, den ich aber nach wenigen Metern gegen einen höheren austauschen wollte. Gesagt - Getan, Schalthebel bedient..........und nichts tat sich. Das hintere Schaltwerk war über Nacht eingefroren.
Auch mässige bis letztlich heftige Gewalt konnten das gute Stück nicht dazu bewegen vom zweiten Ritzel runterzugehen. Also......bin ich erstmal damit losgefahren.
Den Zusammenhang zwischen Übersetzung und Geschwindigkeit brauche ich hier niemandem zu erklären. 24km/h waren das höchste der Gefühle, mehr Trittfrequenz konnte ich nicht aufbringen.
Aber.......das hatte auch sein Gutes, denn meine Finger waren nach knapp 2KM vollkommen erwärmt. Diese Durchblutung kommt bei meiner üblichen Fahrweise erst nach frühestens 5-6 KM auf.
Die Moral von der Geschichte: Nicht jeder Defekt ist von Übel!
Schönen Gruß
Oliver