moin,
ich trage mich mit dem Gedanken im Sommer für ca. 2 Wochen an den Flüssen Tauber Altmühl Donau Neckar mit dem Rad Erholung zu suchen.
Ich stelle mir vor:
bei Würzburg aus dem Zug aussteigen und dann die Tauber in den Süden zu folgen und über die Altmühl zur Donau runter, dann Richtung Westen und den Neckar entlang wieder in den Norden bis irgendwo am Rhein wieder ein Zug nach HB gesucht wird.
Habt Ihr Tipps für mich?
was muss ich mir ansehen?
was kann ich mir schenken?
empfehlenswerte campings bekannt?
Steigungen mit Ultra-Heavy camping Ausrüstung zu bewältigen?
ist die Richtung gut, - oder besser anders rum?

Soo, viele Fragen ....
hoffe auf viele Tipps
Danke, sagt Wanz

Hallo wanz,
die Richtung dieser Tour ist m.E. egal. Steigungen sind keine gravierenden drin und aufgrund der "U-Form" ist die Hauptwindrichtung nicht so wichtig. Um Tipps zu Sehenswürdigkeiten geben zu können, müßtest Du mal schreiben auf was Du so stehst. Interessante Orte gibts auf der Tour reichlich, z.B. Rothenburg odT., Eichstätt, Ulm, Bad Wimpfen, ebenso jede Menge Kirchen, Klöster, Schlösser und Burgen. Kloster Weltenburg / Donaudurchbruch solltest Du auf jeden Fall mit dem Schiff machen. Hauptattraktion ist auf der Tour aber auf jeden Fall die Landschaft.
Mir ist nicht ganz klar: Wo willst Du von der Donau zum Neckar wechseln?
Ein Tipp noch: Am Wochenende möglichst pausieren bzw. die schönsten Streckenabschnitte auf jeden Fall meiden, z.B. Altmühl ab Treuchtlingen und Naturpark Oberes Donautal. Dort macht Radeln wg. des enormen Andrangs dann absolut keinen Spaß
Gruß
Uli

Ein absolut lohnender Kringel ist der Kocher-Jagst-Radweg. Die beiden Flüsse laufen ziemlich parallel ungefähr zwischen Aalen/Crailsheim und Bad Wimpfen (ist aber ebenso wie Rothenburg ob der Tauber oben auf dem Berg).


Wertheim-Rothenburg ist sehr schön. Die Donau ist, soweit ich mich erinnere, in diesem Bereich absolut öde: flaches Schwemmland, dazwischen weitab vom Fluss vorbei an Einödhöfen, z. B. "Stoffelhanselschwaige" o. Ä.

Lieber stattdessen am Neckar entlang und evtl. durch den Odenwald.


Viel Spass!


Sigi
der sich daran erinnert, dass in der Gegend dort überall "aweng Berchla" sind

Hi Wanz

Bin den Neckar jetzt ein paar mal langgefahren und finde ihn eigentlich ganz nett. Nix spektakuläres, aber auch nicht langweilig. Gelegentliche kleine Steigungen verschaffen manchmal auch nette Ausblicke.
Ein auf Karten meist nicht eingetragener Zeltplatz befindet sich zwischen Donaueschingen und Tübingen, in Oberndorf. dort kann man auch mal einen verregneten Tag in dem dortigen Waffen und Heimatkunde - museum verbringen (kostet nur 1 Euro .
Ansonsten könnte ich dir noch (falls die sowas gefällt) das blühende Barock in Ludwigsburg empfehlen(hübscher Garten:)
Auf dem Weg von Heilbronn bis Heidelberg sind viele hübsche Burgen und Schlösser die ich leider nur im Vorbeifahren gesehen hab. Die könnten aber mit der entsprechenden Zeit auch ganz nett sein. Man muss aber meist erst zu ihnen hinauf radeln.
Eventuell lohnt sich auch ein Abstecher nach Sinsheim wenn du auf Technik stehst, oder einfach mal eine Concord und eine Tupolev ganz locker hinter dir lassen willst
Dazu wäre es eine Alternative vom Neckar auf einen anderen Kleineneren Fluss zu wechseln, der kurz vor Heidelberg in den Neckar mündet. Bin gerade zu faul nachzusehen. solltest du's aber wissen wollen und nicht selber finden sag bescheid

Viel Spass
Peter

Hallo Wanz,

ich habe die Strecke - in Abschnitten - schon ein paar mal gefahren und sie führt in weiten Teilen durch schöne Gegenden aber auch durch ganz normales Bauernland. Hier könnte es mit den Unterkünften kritisch werden.

Wertheim – Rothenburg ist gut zu fahren. Von dort nach Colmberg (Altmühlweg) wird es etwas hügelig. Dann durch Bauernland nach Gunzenhausen, wobei dort das ödeste Stück bis Treuchtlingen beginnt. Ab da schön bis Kehlheim. An der Donau meistens Bauernland bis Sigmaringen und von dort wieder interessant bis Donaueschingen. Da fährst Du über einen Feldweg nach Schwenningen. Dort entspringt der Neckar dem Du folgen kannst. Ich wechsle allerdings später ins Tal der Nagold (wird aber sehr hügelig) und fahre über Pforzheim um den Großraum Stuttgart zu umgehen.

Viel Spaß auf der Tour und wenn Du noch Fragen hast kannst Du mich jederzeit über PN anbeamen.

Gruß Ludwig

Moin,

Schöne Tour, die Du Dir ausgesucht hast. Es gibt überall entlang der Strecke kleine hübsche Städte, Burgen und Klöster zu sehen. Wenn Du an der Donau entlang nach Ulm kommst, solltest Du die Variante über's Blautal nehmen (Ulm-Blaubeuren-Ehingen), diese Strecke ist erheblich interessanter als das Stück an der Donau zwischen Ulm und Ehingen. Wenn Du am Neckar nach Heidelberg kommst, würde ich überlegen, nach Norden die Bergstraße hochzufahren, zumindest bis Bensheim. Neckar und Rhein um Mannheim herum sind nicht so interessant.

Hallo Wanz

Tolle Tour hast du da geplant. Zu allergrößten Teilen bin ich die von dir geplante Tour schon gefahren. Um von Würzburg an die Tauber zu gelangen gibt es mehrere Möglichkeiten.

1. Der kürzeste Weg führt von Würzburg den Mainradweg mainaufwärts bis Ochsenfurt. Ab dort auf dem Gaubahnradweg nach Bieberehren. Auch mit viel Gepäck problemlos fahrbar. Maintal landschaftlich sehr schön. Hochebene der Gaubahn etwas öde.

2. Der längste Weg führt von Würzburg mainabwärts bis Wertheim und von dort weiter an der Tauber entlang. Landschaftlich sehr schön. Viele schöne Ortschaften wie z.B. Lohr oder Wertheim. Großer Umweg wegen Mainschleife. Auch mit viel Gepäck problemlos zu fahren.

3. Radweg Romantische Straße. Kann ich nichts zu sagen weil noch nicht gefahren.

Im oberen Taubertal vor allem ab Creglingen (Altar von Tilmann Riemenschneider ist dort zu besichtigen, falls dich sowas interessiert) gibts dann schon die eine oder andere Steigung (Nicht wirklich lang, aber es nervt schon). Hab damals in der Holdermühle übernachtet. War ganz lustig. Man kann da in Baden-Württemberg schlafen und in Bayern frühstücken. Nur so als kleiner Tipp falls es auch mal eine feste Unterkunft sein darf.

Rothenburg ob der Tauber heißt so, weil der Ort sehr weit oberhalb der Tauber liegt. Mit viel Gepäck dürfte da schieben angesagt sein. Hinter Rothenburg steigt der Radweg dann nochmals auf die Europäische Wasserscheide.

Altmühl ist fast ganz ohne Steigung. Das obere Altmühltal hat eine sehr offene weite Landschaft. Sehr mühsam bei Ostwind. Ab Treuchtlingen sehr schön.

Zur Donau und Neckar wurde schon weiter oben geschrieben.

Würde durchaus wenn du in meine Gegend kommst ein wenig mitradeln, falls gewünscht. Kannst dann auch bei mir übernachten, falls ich nicht verhindert bin.

Hallo Wanz

möchte meinen Vorschreiber ergänzen.

Würzburg-Romantische Strasse: ab Würzburg gehts erst mal hoch bis nach Höchberg, dann teilweise recht hügelig und auch steil bis du die Autobahn gekreuzt hast. Ab Oberaltertheim dann immer leicht bergab bis ins Taubertal. Beschilderung ist ganz ok.

noch ne Möglichkeit: Aalbachtal. bis Höchberg wie vor, aber dann bleibst du weiter nördlich auf der Höhe und fährst das Aalbachtal bis Wertheim. Beschilderung dürfte mittlerweile auch komplett fertig sein.

Eine Übersicht findest du hier: Bayernnetz

Vielleicht kann ich dich auch ein kleines Stück begleiten. Sag Bescheid wann du fährst.

moin,
danke allen Tippgebern!!! Sehr nett!!!
Eure Antworten waren sehr informativ.
Werde jetzt also ab Würzburg den Main-Radweg bis Ochsenfurt nehmen und von dort dann über die Gaubahntrasse rüber zur Tauber.
Dann bis nach Rothenburg ob (... ich die Stadt anseh kommt auf die Tageszeit und evtl. Campings) an.
die Altmühl hoch (runter) bis zur Donaueinmündung und dort den Donaudurchbruch mit dem Dampfer angucken.
Die Donau hoch bis ungefähr Höhe Neckarquelle und dann den Neckar abwärts bis ca. Stuttgart ?? (die Stadt will ich mir eigentlich sparen [noch nen Tipp zur Vermeidung?]) und dann würde ich gerne weiter den Neckar runter bis rhein. Bei Koblenz würde ich enden wollen.

Noch MEHR Fragen
Campings habe ich nur sehr wenige auf den Karten entdeckt, sieht wirklich sooo? schlecht mit Campingplätzen (nein, Wildcampen mag ich nicht) an den besagten Flüssen aus???
Berg Und Tal Bitte haltet mich nicht für einen faulen Hund , (ich bin chronisch krank und kann halt nicht mehr so stark sein, wie ich gerne wollte), - sind die Berge (Hügel) zwischen den Flüssen mit schweren Body und Gepäck zu meistern/ schieben oder sollte ich besser Umwege einplanen?
Besichtigungen ich interessiere mich besonders für alte Burgen/Kirchen/Städte/Klöster usw. aus dem Mittelalter bis ca. 1250 . da müsste doch eine Menge zu schauen sein, oder?
2 Wochen ist die Strecke in der Zeit zu schaffen, gemütlich, mit Pausentagen am Wochenende, ca. 80 - 100 km/Tag?

Für weitere Tipps ist dankbar
der
wanzius magnus

Hallo,

kann dir noch einen Tipp zu Rothenburg geben. Direkt unterhalb der Stadt liegt ein Camping, von wo man zu Fuß hoch in die Stadt laufen kann ( tw. über Treppen). Dann abends die interessante Führung mit dem Nachtwächter mitmachen. Ich bin dann frühmorgens um 7:30 Uhr am nächsten Tag noch mal mit dem Rad hoch in die Stadt gefahren. Hab an der Stadtmauer mit schönem Blick ins Land mein Frühstück verzehrt und hab die Stadt um 9 Uhr verlassen, als die ersten japanischen Reisegruppen die Stadt eroberten.

Hallo wanz,
erst einmal habe ich nach dem Foto überlegt, ob ich dich schon gesehen habe (vgl. Wohnort).
Bei radweit kannst du einige Vorschläge finden, u.a.die optimale Verbindung von Ochsenfurt (Main) nach Creglingen (Tauber) und eine für deine Zwecke geeignete von Möhringen (obere Donau) an den oberen Neckar.
Dazu hätte ich noch einen Vorschlag, wie du aus dem Neckarbecken rauskommst, ohne durch Stuttgart zu fahren:
Du fährst von Plochingen in Richtung Göppingen. Vom Westrand Göppingens gibt es eine asfaltierte alte Bahnstrecke nach Schwäbisch Gmünd (sehr hübsches Städtle),
dann ohne Berg von Schwäbisch Gmünd nach Aalen
und ebenfalls ohne Berg von der Jagst wieder an die Tauber (Michelbach der Lücke trägt seinen Beinamen nicht umsonst).

Vielleicht sehen wir uns ja bei Radreisen grenzenlos, 22.-23.4.06 in der unteren Rathaushalle (HB)

UL

Hallo Wanz,
du möchtest Stuttgart meiden.
Dann fahre auf den Neckarradweg nur bis Horb. Fahre auf Radwegen Richtung Nagold. Auf dem Nagolradweg nach Pforzheim, dann den Enztalradweg bis nach Besigheim und von dort aus wieder auf dem Neckarradweg weiter zu radeln.
Grüße Mille

Aus Einheimischen-Sicht einige Anregungen zum letzten Teil der Strecke:

1. Mir gefallen vor allem die kleinen Flüsse. Kocher/Jagst wurden ja schon erwähnt, wobei das Jagsttal landschaftlich reizvoller ist, am Kocher dafür die interessanten Städte liegen. Aber vorher bietet sich ein kleines Juwel an: Das große Lautertal. Daher meine Anregung: Donau aufwärts bis Untermarchtal und von dort in erträglicher Steigung durch das fast völlig straßenfreie Lautertal auf die Albhochfläche. Gute ÜN-Möglichkeit bietet Gomadingen oder das 6 km östlich gelegene Münsingen.

2. Die Hochfläche der Schwäbischen Alb würde ich mir auf keinen Fall entgehen lassen und die überraschend ebenen Radwege auf der Reutlinger Alb über St. Johann nordwärts fahren. Wo du dann ins Neckartal abfährst, ist egal. Mir gefiel Bad Urach gut, weil auch der Zubringerradweg zum Neckar ganz passabel ist.

3. Der Neckarradweg ist bis Plochingen, auch Esslingen ganz o.k. Esslingen ist als Stadt lohnenswert. Den Rest des Großraumes Stuttgart würde ich mir schenken. Wenn man keine Höhenmeter zusätzlich machen will, schieb das Rad einfach in die S-Bahn und fahre 1 Stunde nordwärts, kannst schon in Bad Cannstadt aussteigen... und das Problem ist überwunden.

4. Das untere Enztal ist m.E. viel schöner als der breite Neckar und bietet mit Bietigheim eine sehr schöne, sympathische Stadt. Also Enztal hoch bis kurz vor Pforzheim, dann dem HSB folgend nach Bretten (auch übernachtenswert), weiter auf den gut ausgeschilderten Radwegen des LK Karlsruhe steigungsfrei über Bruchsal ins Rheintal. Von dort sind es dann noch 30 - 40 km bis Heidelberg. Der Übergang Kraichgau/Rheingraben ist landschaftlich viel reizvoller als das Neckartal vor Heidelberg und bei weitem nicht so überlaufen wie der Neckarradweg, der einem nach der x-ten Windung doch irgendwann mal langweilt. Die Strecke ist relativ eben und gut zu finden. In HD besteht guter IC-Anschluß nach Hannover.

Gerhard

Hallo Gerhard, hallo alle,

ist jemand von euch mal von Freiburg durch Elz-Tal und Wolfach-Tal und dann über die Baar nach Tübingen geradelt? (oder dasselbe in Gegenrichtung)

Gruß

UL

Hallo Wanz,

deine Tour bin ich so noch nicht gefahren, allerdings im letzten Jahr den 5-Flüsse-Radweg, also u.a. ein Stück Altmühl und Donau. Wir haben dort in Riedenburg und Regensburg gezeltet sowie auf einem Bauernhof-Campingplatz in der Nähe von Kelheim (Namen des Ortes müsste ich raussuchen). Mit dem Standard waren wir überall zufrieden, die Preise lagen so zwischen 10-15 Euro.
Tatsächlich waren die Campingplätze nicht allzu dicht beieinander, 50-70 km Abstand war die Regel. Außer östliche von Kelheim, da gibt es drei in relativ dichter Folge.
Ich bekräftige noch einmal den Tipp mit dem Donaudurchbruch, das solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen! Am Schiffsableger in Kelheim gibt es kostenlose Fahrradgaragen, wo man das Rad samt Gepäck einfach reinschiebt und mit dem eigenen Schloss abschließt. Super Service.
Auch sehr empfehlenswert ist die Tropfsteinhöhle Schulerloch westlich von Kelheim, man muss dazu allerdings ein Stück den Berg hochsteigen.
Viel Spaß bei deiner Tour, das wird bestimmt schön!

Moin Wanz,

ist schon länger her, aber die Campingplätze habe ich teilweise auf einer Webseite von mit stehen http://bogu.leute.server.de (Altmühltal und donau-Neckar)
Zwei Wochen halte ich für ein wenig eng für die Strecke, wenn du gemütlich fahren willst, aber schaffen kann man das schon.

Viel Spaß & Gruß bogu

Hallo
ich finde Stuttgart nicht so schlecht wie es gemacht wird. Zugegebenerweise ist die Strecke von STuttgart (Mineralbad) Richtung Süden nicht so toll, aber nach Norden raus ist es wieder schön. Und liegen am Neckar auch einige kleine nette Orte (Marbach z.B.)
Gruß
KATRIN*

Hallo Katrin,

aus Stuttgart Richtung Plochingen gibt es ja teilweise Besseres als den Neckar-RW. Die in radweit ( München - Stuttgart und Stutgart - Ulm )vorgestellte Strecke aus der Stadt hinaus findest Du noch besser anhand des Fahrradstadtplans.

Gruß

UL

Hm, ich fahre da jeden Tag, und mir gefällt mein Arbeitsweg. Nicht am Neckar entlang, und am südlichen Ende bin ich auch nicht am Neckar. Ich weiß jetzt nicht genau, wie der Ausgangsposter fahren will, aber wollte ich von z.B. Mineralbäder aus im südlichen Stadtgebiet wieder am Neckar sein, würde ich evtl. durch Schlossgarten und Stadtzentrum fahren (geht ja problemlos), dann Bopser hoch und auf der anderen Seite nach Wangen wieder runter. Ist halt ein Höhenunterschied von 250m zu überwinden.
Allerdings gefällt mir der Neckerradweg südlich von Stuttgart nicht so besonders. Evtl. nicht vom Bopser wieder zum Neckar runter, sondern auf den Fildern oben bleiben, Degerloch, Möhringen, Leinfelden, durch den Schönbuch nach Tübingen, dort ist man wieder am Neckar. Oder wenn's andersrum gehen soll, andersrum

Andreas

Hallo Andreas,

dein Vorschlag Stuttgart - Tübingen hört sich gut an.

Gruß

UL

moin,
Danke, an Euch alle!

Nun werd´ich also die nächsten Wochen schön planen können. und mir die Tour auf den Karten zurechtdenken. - Vorfreude!!!
Melde mich dann wieder, wenn Fragen auftauchen
Schon einmal eine:
Donaudurchbruch bei Kelheim, ist das ein Schiffs-Ausflug, oder ein Teil der Strecke, heisst: mit Rad & Gepäck einsteigen und weiter die Donau hoch wieder aussteigen?
Gruss
wanz

Du kannst es gut als teil der Strecke sehen. Räder werden von den Schiffen transportiert.

Detlef

Ebenfalls Moin,
ob du beim Kloster Weltenburg mit dem Schiff weiterfahren mußt, weiß ich nicht.
Aber eines weiß ich, daß Klosterbier ist spitze(älteste Klosterbrauerei der Welt). Sie haben im Klosterhof einen schönen Biergarten.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim süffeln
Gruß Mille

Hi Wanz,
den Donaudurchbruch siehst du am besten vom Wasser aus.
Oder vom Wanderweg über die Felsen (dazu das Rad am Kloster Weltenburg stehen lassen, eine Strecke zu Fuß und mit dem Schiff wieder zurück)

Hai,
Die Donau hoch bis ungefähr Höhe Neckarquelle und dann den Neckar abwärts bis ca. Stuttgart ?? (die Stadt will ich mir eigentlich sparen [noch nen Tipp zur Vermeidung?])
Der Neckarradweg führt so gut wie gar nicht durch stuutgart, weil diese Stadt eigentlich gar nicht am Neckar liegt.Du fährst eigentlich nur durch Bad-Cannstatt (wenn Du eisenhaltiges Wasser magst, kannst Du gerne mal am Minrealbad kosten) und Untertürkheim. Da musst Du dann wohl oder übel am Daimler vorbei, aber das geht recht schnell und ab Obertürkheim ( das ist direkt dahinter) wird es wieder ganz hübsch. Flache Alternativen gibt es leider nicht, weil Stuttgart diese Kessellage hat, ess ei denn Du willst einen Schlenker über das Remstal machen, aber das führt eigentlich zu weit weg von Deiner Route.
Meiden würde ich allerdings den Stuttgarter Campingplatz, der ist auf dem Cannstatter Wasen direkt am Neckar zwischen der Daimlerteststrecke und mehreren vielbefahren Straßen, aber wems gefällt..
Gruß
Nat

moin,
nun geht´s bald los
Arbeit ade - schöne Landschaft - ich komme!
Aber:
Auf den Karten sind die Zeltplätze recht rar gesät, gibt es an den besagten Flüssen wirklich soooo wenige Campings?
Wildzelten ist mein Ding nicht, ein WC und Dusche sind für mich ein Muss und wenn das Wetter gut ist, will ich nicht in einer Pension schwitzen.
Also kann jemand helfen???
Campingtipps??
fragt der
wanz

Extra-Tip an der Altmühl :
Bootsrastplatz Eichstätt - große Zeltwiese mit WC-Container und warmer Dusche für 50ct. Kostet, wenn Dich der Platzwart findet Geld. Mich hat er nicht gesehen (war zu spät da und zu früh weg). Der Platz ist sehr gut.

Auch an der Altmühl : Camping-Wiese Hornauer Weiher (Altmühlquelle). Hat WC und Frischwasser vom Bauernhof. Aber keine Dusche.

Allerdings ist der Platzwart ein netter älterer Mann, der einem bei allem weiterhelfen kann. Sei es Holz für ein Feuerchen, Trinkwasser oder ein Frühstück am nächsten Tag. (Kosten für eine Nacht ohne weiteren Komfort: 2,50€).

Am Neckar, der Zeltplatz in Neckargemünd. Ich habe dort noch nicht übernachtet, aber ich war schon mehrmals auf dem Gelände und habe Bekannte, die dort schon übernachtet haben. Der Platz ist ruhig und die Sanitäranlagen gut (so viel weiß ich aus eigener Anschauung).

An der Donau eine Zeltwiese in Vohburg. Hier gibt es den geringsten Komfort und die mit Abstand geringsten Kosten (0 €). Zur Verfügung steht hier eine Wiese und ein Plumpsklo - das ist alles. Ruhig ist es aber nur, wenn die Sanierungsarbeiten an der Donaubrücke nach Vohburg nicht mehr laufen !! (Da hatte ich eine laute Nacht ).

Der Stand meiner Erfahrungen ist Pfingsten diesen Jahres. Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.

MfG, Daniel.

der Bauernhof Camping bei kelheim ist wahrscheinlich dieser hier:www.kastlhof.de

kann ich nur wärmstens empfehlen.

ansonsten wäre auch in Kelheim die Möglichkeit bei uns zu übernachten.....bis 5.8.,dann fahren wir in den urlaub

moin,
ich habe schon in mehreren Berichten etwas vom schönen Campingplatz unterhalb von Rothenburg gelesen.
Dort würde ich gerne übernachten um die Stadt bei Nacht zu schauen.
Aber: welcher Platz ist gemeint???
"Tauberromantik" oder "Tauberidyll"??? Beide liegen unterhalb von der Stadt.
Jemand schon dort gewesen?
fragt
wanz