Hallo Zusammen,
Ich würde gerne einmal ein paar Meinungen von Euch hören.
Reicht mein 60 DM Zelt von Aldi für eine Weltreise aus?
Es ist ein Kuppelzelt und hat Platz für 2 Personen und wiegt etwa 3 kg.
Vorm dem Preis eines Hilleberg oder ähnlich schrecke ich noch etwas zurück. Ist der Qualitätsunterschied so bedeutend, oder zahlt man viel für den Namen mit?
Über Antworten freut sich
Thorsten

Hi Thorsten,

für Hilleberg gilt dasselbe wie für viele andere Nobelmarken (Porsche bei Autos, Boss bei Klamotten etc.): sie sind ohne Zweifel gut, aber ob sie um soviel besser sind wie sie teurer sind, ist stark zu bezweifeln.
Aber das hilft dir wahrscheinlich nicht weiter Ich kenne dein Aldi-Zelt nicht persönlich, aber worüber ich mir vor allem Gedanken machen würde, ist die Dauerhaltbarkeit. Ist z.B. das Gestänge aus Fiberglas? Das bricht gerne. Werden Befestigungen und/oder Reissverschlüsse über Gebühr gespannt? Das kann reissen. Wird die Beschichtung schon nach dreimal aufstellen dünn? Und so weiter. Das sind alles Dinge, die auf grosser Tour unheimlich ärgerlich sein können.

Und dann erkauft man sich mit einem Hilleberg neben der Haltbarkeit auch Komfort. So war es zum Beispiel bei unserem ersten Zelt (VauDe Space II, also kein schlechtes) bei nassem Aussenzelt fast unmöglich, ins Zelt zu krabbeln, ohne dass Wasser ins Innenzelt lief. Der Aufbau erforderte wesentlich mehr Kraft und die Trennung von Aussen- und Innenzelt war nur theoretisch möglich, beim Hilleberg geht das in Sekunden. Wieviel dir solche Dinge wert sind, musst du selber entscheiden, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass die kleinen Unzulänglichkeiten gerade dann besonders nerven, wenn man sie auf einer Weltreise jeden Tag über einen längeren Zeitraum ertragen muss.

Wie oft hast du dein Aldi-Zelt schon genutzt? Und wie warst du bisher damit zufrieden? Denn das ist es ja letztlich, worauf es ankommt.

Ach ja und dann gibt es auch noch eine ganze Menge Zwischenstufen zwischen Aldi und Hilleberg.

Martina

Ich bin und war die ganze Zeit ueber mit billigem Kuppelzelt (2x2.20,Innenhoehe 1.30 m) unterwegs.
Platz fuer eine Person mit Gepaeck war ausreichend vorhanden. Auch das Auf- und Abbauen, da einfache Kuppel ohne Apside, ging immer locker von der Hand. (Auch bei Wind oder Regen.)

Es hielt dann solange bis ich es mal fuer ein Schulwochenende meinem weiblichen Nachwuchs auslieh.
Ich bekam es dann zurueck mit einem kaputtem Reissverschluss und Rissen im Aussenzelt.
Wobei der Reissverschluss wirklich etwas unterdimensioniert war und von Haus aus von mir vorsichtig gehandhabt wurde.
Aber irgendwo muessen sich ja die qualitativen Unterschiede gegenueber einem Markenzelt zeigen.

Bis dahin war lediglich die Bodenplane etwas abgescheuert, da es immer direkt auf der Erde stand und das Aussenzelt war etwas ausgeblichen.

Fazit: Billigzelt ja, wenn es immer nur von einer Person benutzt wird, welche auf die Schwachstellen dieses Zeltes Ruecksicht nimmt.

Wenn du dich passend mit dem Rest ausrüstet auf jeden Fall.
Ich würde folgendes noch empfehlen:
- Lenkertasche und Packtaschen mit Reisverschluss vom Kafferöster
- Mountainbike aus dem Baumarkt - alternativ aus dem Supermarkt
- Isomatte und Schlafsack von Aldi, Lidl oder vergleichbaren Laden.
- Jede Menge Dosen - die kann man direkt auf den Esbit-Kocher stellen - so spart man sich das Gewicht und den Preis der Töpfe. O.k. - die Dosen sind ein wenig schwer, aber man kann Sie ja dann nach dem Verzehr einfach hinter den nächsten Busch werfen - dann wirds im Laufe der Tour immer leichter!
- Auf gar keinen Fall Werkzeug mitnehmen - viel zu schwer - ausserdem findet man unterwegs jede Menge netter Leute, die einem gerne weiterhelfen.

Oder war die Frage etwa ernst gemeint?

Wenn du allerdings mit deinem Rad statt einer Weltreise nur eine kleine Radtour an einem Fluss in Mitteleuropa machen willst, wo du jederzeit ein Hotel findest, dann reicht vermutlich die obige Zusammenstellung aus.

Gruß Monika

Warum nicht?
Aldi Nord hatte mal Lenkertaschen im Angebot, glaube fuer unter 10 Euro.
Hat 2 Netztaschen an der Seite, in einem Bodenfache eine extra Regenhuelle, ein stabiles Clipsystem, Kartentasche ...
Bin sehr zufrieden damit und brauche mir wg. eines Diebstahls auch keine Sorgen zu machen.
Anders als bei Ortlieb, VauDe und sonstiger teurer Ware.

hallo,

von deinem plan mit einem billigzelt auf grosse reise zu gehen kann ich nur dringend abraten. ich halte mich eigentlich nicht für einen materialfetischisten, aber bei einigen dingen sollte man sich das sparen 2x überlegen. dazu gehören bei mir:

fahrrad, zelt, schlafsack

das sind essenzielle ausrüstungsgegenstände, deren verlust oder unbrauchbarkeit mal eben eine reise vforzeitig beenden oder nachhaltig deine stimmung vermiesen kann. bei allen anderen ausrüstungsgegenständen kann man irgendwie noch tricksen...

persönliche erfahrungen habe ich auch zu bieten: war 1993 auf island, wo ein Sturm einen ganzen zeltplatz abräumte. jede menge billigzelte sind da völlig zerfetzt worden. unseres hielt zum glück. im laufe der reise rubbelte sich allerdings der boden auf und wir hatten andauernd wassereinbrüche. ausserdem war die gaze nicht besnders dicht und bestimmte insekten kamen durch.

ansonsten muß es ja auch nicht gleich ein hilleberg sein, oder? es gibt auch gute und preiswertere zelte von anderen firmen! ich habe z.B. (seit 1993 ) ein Westwind von North Face - bin sehr zufrieden.


gruss, s.

Hallo,



Also bei Lenkertaschen habe ich weit mehr Angst vor einem Diebstahl des Inhaltes als der Lenkertasche selber.

Im übrigen hatte ich auch mal eine Lenkertasche vom Kaffeeröster (für den Stokerlenker unseres Tandems, da gehen nur solche, die man mit Schnallen befestigen kann). Die Schnallen waren eine extrem merkwürdige Kostruktion, die ständig aufgingen. Irgendwann mal ist mir das Teil komplett runtergefallen, da hatte ich dann genug.

Aber zurück zu den Zelten: shabbaz hat ganz recht, die Sache mit dem Sturm habe ich total vergessen. Obwohl wir überzeugte Schönwetterzelter sind, haben wir auch schon mal eine Nacht in einem heftigen Gewitter im Zelt verbracht. Mindestens ein Zelt hat diese Nacht nicht überlebt. Wenn ich mich recht erinnere, war das so ein Fiberglasgestänge, das gebrochen ist.

Martina

Moin Shabbaz,
Sturm ist wohl fuer jedes klassische Kuppelzelt, egal welcher Qualitaet, toedlich.
Und bei Deinem erlebten Sturm auf Island gingen daher sicher wohl auch teurere (Kuppel)Zelte auf ihre letzte Reise.

Womit hier auch gleich das groesste Handicap der Kuppelzeltform angesprochen wird: Versagen der Konstruktion bei Uebergrossem Winddruck

@Martina
Schnallen und Klettbaender zur Taschenbefestigung sind natuerlich out. Auch bei den Billiganbietern. D.h. das Handling ist bei beiden Versionen das gleiche.

Und den Tascheninhalt klauen? Gehoert eben zum Lebensrisiko.
Und das ist bei einer Billigversion geringer anzusehen als z.B. bei einer Ortlieb.

hi,

mag schon sein, aber ich persönlich liege lieber unter einer kuppel aus easton-alu, als aus aldi-fiberglas/alu!!!

glaub mir, ich gehör hier bestimmt nicht zur nur-teuer-taugt-fraktion, aber ich bleibe dabei: bei bestimmten sachen ist billig einfach kontraproduktiv.

im prinzip kann man überall sparen, aber billigeres - d.h. TENDENZIELL auch: schlechteres - Material bedeutet immer stress. dessen bewältigung kostet zeit und die ist mir auf reisen zu kostbar für sowas.

gerade bei fahrrad, zelt schlafsack würde ich keine kompromisse eingehen. Ein Beispiel: ich bin auf island mit nem friesenneerz rad gefahren und die ganze fähre hat über mich gelacht . dafür hat unser zelt gehalten, und wir konnten unsere reise zu ende bringen ! ich denke man sollte halt schauen, wo man spart...

gruss, s.

Ich hab da an meine ersten Packtaschen gedacht:
Seitenteile und Oberteil in einem Stück ( als das Ding sah in etwa aus wie ein umgedrehtes U) und war weder Wasserdicht noch besonders lange haltbar. Als erstes war halt besagter Reisverschluss hinüber.

Auch die Lenkertasche war nur mit Bändern zu befestigen, weder wasserdicht noch hatte sie die Möglichkeit ne Karte drauf zu befestigen.

Schlafsack, Zelt und Isomatte in ähnlicher Qualität waren auch nicht so der Hit. Du siehst ich hatte den ganzen Kram schon, und hab jetzt noch mal Geld dafür ausgegeben.

UND: Die Frage war nach einer WELTREISE! - nicht nach einer gemütlichen Tour in Frankreich oder Italien. Ich vermute, dass es auf der Welt genügend Länder gibt, wo selbst deine 10€ Tasche genügend Anhänger finden würde.

Gruß Monika

Hallo Thorsten,
um "Weltreise" einmal auszuprobieren ist das Zelt bestimmt gut genug. Sorge aber dann dafür, das Du innerhalb eines Tages wieder Zuhause sein kannst.
Zur Probe, ob meine Familie Camping-fähig ist hatte ich 2 von diesen Dingern gekauft und wir sind für eine Woche (mit dem Auto) nach Bayern. Ort der Redaktion bekannt.
Nach 5 Tagen hatten sich die Nähte an den Abspannstellen ordentlich geöffnet. Am 6. Tag kam ein schönes Abendgewitter auf und wir saßen in den Zelten, stellten Töpfe unter die Tropfstellen und hielten das Gestänge (GFK-Stangen) fest.
Danach waren einige Stangen gebrochen und wir fuhren einen Tag früher nach Hause, wo meine Frau sofort die Kataloge für Markenzelte mit Aluminiumgestänge zur Hand nahm.
Mit besten Grüßen
Winfried

fragt sich wie die Aldi Tasche nach der Weltreise aussieht, wenn sie denn noch existiert. Tropenregen wird sie genauso wenig abhalten wie das Aldi Zelt. Wie der Inhalt in beiden Teilen bei einem Unwetter aussieht dürfte klar sein. Für Sonntagnachmittags Kaffeefahrten ist die Tasche sicher ganz brauchbar, allerdings sind die Plastehalter sehr bruchgefährdet, Schrauben sollten nur ganz vorsichtig angezogen werden
Aku

Hallo Thorsten!

Wieso 60 DM?? Erstens haben wir jetzt seit geraumer Zeit den Teuro (meine Mutter rechnet auch immernoch alles in DM um), außerdem kosten die Tüten bei Aldi doch nur 30 Pfennig?! Wenn schon extrem, dann richtig!
Spaß beiseite. Ich würde keine Weltreise, nicht mal einen zwei-Wochen Urlaub mit einem Billigst-Zelt antreten, es wäre einfach zu schade den Urlaub wegen ´nem blöden nicht funktionierenden Zelt abbrechen zu müssen oder unterwegs ´nen Lidl suchen müssen(weil der Kram vom Aldi hat ja eh nix getaugt), und mich würde ein nasser Schlafsack wegen Wassereinbrüchen voll annerven. Die Wahrscheinlichkeit, daß Du die 60 DM in schön bunten Müll mit einer Halbwertzeit von einem Gewittersturm investierst hast, ist recht groß. Dann gib lieber wenigstens etwa das dreifache aus, davon hast Du aber zehnmal solange was. Ein Hilleberg oder ähnliches ist das andere Extrem und für den Einsteiger wohl nicht nötig. Nur- welcher Einsteiger macht ´ne Weltreise? Hast Du das Zelt denn schonmal getestet? Also nicht nur zum Grillen im Garten oder so.
Gruß
Alex

Richtig, die eigentliche Frage war was wird für eine Weltreise empfohlen.
Und dafür ist die Ausrüstung in guter bis sehr guter Qualität gerade gut genug. Ganz klar!

Und wie Shabbaz sagte, die Prioritäten sind zu setzen bei Schlafsack, Zelt und Fahrrad. Friesennerz: Ein Friesennerz hat den entscheidenden Vorteil der 100%igen Zuverlässigkeit. Er wird nie undicht, man kann ihn als Plane mißbrauchen, Fahrten durch Büsche verträgt er ohne Schaden usw.

Wenn ich dann bedenke, daß in den Pampas die schönen, teuren Membranjacken undicht werden können und neu imprägniert werden müssen ...

Hi Thorsten,
auch ich würde nicht mit einem Billigzelt auf ne lange Reise. Früher oder später wird es kaputt gehen. Abeeeer.
Ich machte meine erste etwas längere Tour (3 Monate) mit Billigfahrrad und Billgtaschen. Am ersten Tag ging gleich der Reissverschluss der Taschen kaputt und jeden zweiten Tag musste eine Naht genäht/getapt werden. Beim Fahrrad brach der Rahmen.
Nun das hatte auch alles was gutes. Ich traf viele Radler und sah viele verschiedene Ausrüstungen und Meinungen.
Also bildete ich mir eine Meinung und als ich dann endlich etwas mehr Geld hatte kaufte ich besseres Material.
Also würde ich dir empfehlen zuerst mal ne mittelgrosse Tour zu machen um Erfahrungen zu sammeln ansonsten könnte deine Weltreise eventuell zur grossen Enttäuschung werden.

Gruss aus der Aldifreien Schweiz

Hallo Anonym,

ich gehe mal davon aus, dass deine Frage ernst gemeint ist - oder?

Es ist schon schwierig überhaupt eine Ausrüstung für ein breites Einsatzgebiet zusammen zu stellen. Man muss da schon einige Dinge für sich auflisten und bewerten, wie: Gewicht, Klima, Reissfestigkeit, Sturmstabilität, Wasserdichtigkeit, Innenzelt separat nutzbar (laue Sommernächte), Belüftung, wieviele Personen, Aufbauzeit, Reparaturfähigkeit, Innenzelt aushägbar um bei Regen im Zelt zu kochen, Wäscheleine im Zelt, Taschen im Zelt, Moskitonetze, und, und, und... Nicht zu vergessen was man ausgeben kann!

Entscheide was das Zelt haben muss und was nicht. Suche dir Zelte aus, welche Deine Mussbedingungen erfüllen und erkundige dich dann konkret nach Erfahrungen über diese Zelte.

Was dabei herauskommt liegt wesentlich enger zusammen als Aldi und HB.

Ich persönlich würde das Hilleberg nehmen

Ich wünsche dir auf jeden Fall immer trockene Nächte

Hi Thorsten!

Wann soll Deine Weltreise denn beginnen? Wollte nächstes Jahr auch auf größere Tour.

Grüsse
Sasa

Hallo

Also ich kann beim besten Willen nur davon abraten.....
Wir waren vor 4 Wochen an der Müritz...sind da so nen bischen rumgeradelt.... am 3 Tag unserer Tour haben wir höhe Boeker Mühle, das ist am Ostufer, übernachtet. Es war ein windiges Wochenende und wir standen nur 30 m vom Ufer weg.....Die Surfer sind nur noch mit Sturmsegeln rausgegangen , wenn sie sich überhaupt trauten, und wir brauchten alle 4 Hände um unser Tatonka Alaska 2 aufzubauen.
Aber es klappte und wir schliefen sehr gut.... jedoch sind etliche Zelte abgeflogen ....und die sahen aus wie Diskounterzelte !!!!
Also....ein wenig investieren...und Du schläfst...........besser

Nun., soo schlecht sind die Baumarkt/ Aldizelte nicht. Sie haben seltsamerweise die geringsten Kondenswasserprobleme.
Das war der Vorteil
Die Nachteile:
Siehe Vorposter
und:
Das Innenzelt ist aus Baumwollgewebe. Da das Zelt nicht gerade Dicht ist, und beim Radfahren soweiso alles nässer ist als beim Autocamping, fängt es an zu *schimmeln* (KEIN WITZ)
Mfg, Michael

hmm, du meinst ein zelt, das nicht dicht ist und schimmelt, wenn es naß wird, ist nicht so schlecht...? da habe ich irgendwie eine andere reisephilosopie.

zwischen geringen kondenswasserproblemen auf der einen und manglender dichtigkeit auf der anderen seite besteht ja möglicherweise auch ein zusammenhang...

gruss, s.

Fieberglas bricht irgendwann, (v.a. wenn es länger in der Sonne steht) und ruiniert dann sofort auch dsa Zelt. (Splitterbruch -> Zeltduchstoss)
War zumindest meine Erfahrung beim Aldizelt.
Seitdem ein (im Armyshop schäm ) Eureka Kuppelzelt für 200 Euro, hält seit Jahren.

Meine ersten Zeltschlaferfahrungen habe ich bestimmt in einem ähnlichen Aldi-Igluzelt gemacht und dafür war es allemal gut (Spaßzelten bei Oma im Garten, Kanutouren, billig unterkommen in München...).
Wenn ich mir jetzt ein neues Zelt kaufen würde (z. Zt. haben wir von JanSport einen Sherpa Dome), dann auf jeden Fall eines, bei dem das Außenzelt zuerst aufgebaut wird. Ich glaube, das ist bei den wenigsten Billig-Zelten der Fall. Ob dieser Punkt generell ein höheres Gewicht des Zeltes mit sich bringt, weiß ich nicht. Aber das läßt sich sicher rauskriegen und den persönlichen Anforderungen entsprechend anpassen.
Gruß Uta

Hi,

Klingt vielleicht etwas blöd, aber ich entscheide mich meistens für etwas, das preislich in der Mitte liegt. Nicht ein Kaufhauszelt aber auch nicht das Teuerste. Habe oft festgestellt, dass das Allerbeste enttäuschend sein kann, da kompliziert im Unterhalt, etc. War z.B. so mit teurer Gore-Tex Jacke.

Beste Grüsse,

Kanis

Hallo Kanis,

diese Vorgehensweise garantiert Dir aber auch nicht automatisch das beste Preis- Leistungsverhältnis

Wer hat noch nie einen Fehlgriff gemacht?

Erst der Gebrauch in der Praxis bringt Klarheit. Zum Glück gibt es zum Beispiel dieses gute Forum um Erfahrungen anzuzapfen

In diesem Sinne - immer ein glückliches Händchen beim shoppen

Hallo Shabbaz, Nö, es schimmelt, wenn es zwischendrin nicht getrocknet wird. Das tun allerdings alle Zelte mit Baumwollinnenzelt.
Das 'soo schlecht nicht' bezog sich auf kurze Touren, Autocamping. Oder das Zelt steht 2 Wochen auf einer Stelle. Für eine Weltreise würd ich auch was stabileres nehmen...
Mfg, Michael

na da bin ich ja beruhigt...

Baumwolle, feucht gelagert, schimmelt. Das ist bekannt.
Neu ist mir allerdings, daß die Innenzelte bei Kaufhauszelten aus Baumwolle sein sollen.

Wenn du ein billiges Zelt mitnimmst, dann kaufe im Baumarkt doch noch eine Plastikplane, an der du so Schlaufen befestigst, dass du die Plane so übers Zelt binden kannst, das das Zelt 100 % Wasserdicht ist, was auch den Vorteil hätte, dass du die Plasteplane so über den Schlafsack legen kannst, wenn du mal zu faul zum Zelt aufbauen bist. So mache ich das jedenfalls auf meinen Reisen.

Tja, ich hab in sowas schon geschlafen. Ob die aktuellen Modelle immer noch Baumwollinnenzelte haben, weiß ich nicht. Interessiert mich nicht mehr so brennend...
Mfg, Michael

Hab auch schon mal in einem Kaufhauszelt geschlafen, das ein Baumwollinnenzelt hatte
Woraus ich aber nicht den Schluss ziehen würde, dass man nicht auch andere Kaufhauszelte, vielleicht in anderen Kaufhäusern, mit anderen Innenzelten kriegen kann....
(Soll aber nicht heißen, dass ich sowas nehmen würde)

Andreas