Hallo!

In 2006 soll es mit dem Rad nach Irland gehen.

Die grobe Reiseplanung, wie Zeitraum, An- und Abreise, Unterkunft (Hostels u. B&B) und Routenverlauf ist erfolgt.

Allerdings sind noch Fragen bezüglich Reservierung der Hostels und Kosten bei den B&B Unterkünften offen und ich hoffe hier im Forum auf hilfreiche Informationen (habe mit der Suchfunktion keine Antworten gefunden).
Da wir unsere Tagesetappen individuell gestalten wollen wäre es gut zu wissen, wie weit im Voraus im Allgemeinen die Unterkunft in Hostels reserviert werden muss; oder ob überhaupt.
Weiterhin möchten wir sehr gerne öfters mal bei B&B einkehren. Laut B&B-Führer (von der Tourismuszentrale in Frankfurt bekommen) und einer Internetseite für B&B`s beginnen die Kosten so bei 35€ p.p. Gibt es Vorort günstigere B&B`s und wie zahlreich sind diese vorhanden?

Hier noch einige Informationen, die sicherlich wichtig für das beantworten der Fragen sind. Wir radeln zu Zweit. Wir starten in Dublin und wollen überwiegend an der Ost-, Süd- und Westküste entlang - bis voraussichtlich Galway- fahren und dann zurück nach Dublin. Der Reisezeitraum liegt außerhalb der Ferienzeiten.

Natürlich sind wir auch für sonstige Tips, Adressen und Empfehlungen zum Radreisen in Irland dankbar.

An dieser Stelle wünsche ich Allen für 2006 viele schöne und erlebnisreiche Radkilometer!

Viele Grüsse
Anja

Hallo Anja,

bezüglich Irland kann ich dir nicht wirklich helfen. Ich war zwar schon mal in der Nähe von Galway mit
der Familie aber in einer Ferienwohnung also nicht B&B.
Mir ist aber aufgefallen, dass du irgendwo an der Lippe wohnst. Ich auch, in Dorsten.

Gruß

Georg

Hallo Anny,

ich fürchte, mit 35 Euro pro Nase musst du bei B&B schon rechnen, sollte es da keinen größeren Preisverfall gegeben haben.

Wäre es vielleicht ne Alternative, eine leichte Campingausrüstung mitzunehmen und dann bei gutem Wetter aus Kostengründen zu zelten?

Guten Rutsch erstmal!

Hallo Anny,

wir sind letztes Jahr in der Hochsaison (Mitte August) ohne Plaung 10 Tage die Westküste von unten nach oben abgefahren.

Mit 35 € bist du gut dabei, es geht auch einige € weniger.

Vorausbuchen brauchst du nur in der Nacht von Samstag auf Sonntag, ansonsten findest du immer was (Dublin würde ich auch buchen)
Wir hatten Campingausrüstung dabei, aber nie gebraucht.

Der Trick mit dem Finden von B&B geht recht einfach..
Ca. 1 Stunde, bevor Ihr endgültig für diesen Tag genugt habt sucht Ihr das erste B&B auf. Mit großer Wahrscheinlichkeit findet Ihr ein Bett (meine Erfahrung ist begrenzt auf die Suche für 2 Personen) oder die immer netten B&B Besitzer hängen sich direkt ans Telephon und vermitteln dich an Freunde in der Nachbarschatf. Diese B&B Netzwerke sichern sich so Ihre Übernachtungsgäste.

Uns wurde immer wieder bestätigt, daß die Saison nur auf August begrenzt ist, davor und danach ist gar kein Problem.

Viel Spaß, wir fanden Irland toll.

Uwe

Hallo,

recht vielen Dank für die Antworten.

Meine Reisekameradin und ich nehmen auch ein Zelt und das Nötigste an weiterer Campingausrüstung mit. Falls es möglich ist, werden wir aber die Hostels bzw. B&B bevorzugen; was wir sicherlich auch vom Wetter abhängig machen werden.

Uwe, Deine Beschreibung über die Gastfreundlichkeit der Iren wurde mir heute von unserem Wirtschaftsprüfer bestätigt Er ist Motorradfahrer und hat in seinem Individualurlaub ähnliche Erfahrungen mit dem Vermitteln einer Unterkunft von „Nachbar zu Nachbar“ gemacht.
Deine Ein-Stunden-Technik werden wir bestimmt beherzigen.

So, die Frage zur Unterkunft wäre geklärt!


Viele Grüße
Anja

… mit das Schönste an einer Reise ist sicherlich die Vorbereitung

genau

Ihr solltet aber Eure Tour nicht ausgerechnet bei Galway enden lassen, die Gegend westlich davon (Connemara) ist sicher drei/vier Tage wert: einsame Berg und Moorlandschaften, schöne Küsten..., vielleicht auch als schöner Kontrast zu dem lieblich-ländlichen restlichen Irland!
Als B&B-Tip will ich Euch noch Tante Anne und die Fanore Lodge in Fanore (County Clare, kleines Nest an der Küste des Burren, ein paar Kilometer südlich des Black Head) ans Herz legen. Die Frau ist wirklich nett, persönliche Atmosphäre, nicht dieses Hotelambiente.

Viel Spaß
Alex

Hallo Alex,

vielen Dank für Deine Tipps!

Wir beide sind recht spontan und werden Vorort bestimmt die ein oder andere "Kursänderung" vornehmen

Ja, die Connemara scheint sehr reizvoll zu sein! und wenn es die Zeit möglich macht werden wir sicher auch gerne diesen Teil Irlands beradeln.

Und wer weiß, wurde Irland von mir mit dieser Reise nicht das letzte Mal beradelt.

Viele Grüsse - Anja

Tante Annes B&B heißt übrigens Crumlin Lodge. Wenn ich an den Lachs zum Frühstück denke...vielleicht auch nur, weil wir soo nett waren.
Alex

Hallo Anny,
auf www.irlandforum.de bzw. Radtouren und Wanderungen in Irland
findest du weitere Informationen.

Gruß,
Tom

Hallo Anny
Ich war im Mai 2002 in Irland unterwegs. Bin von Limmerick gestartet durchs Inland nach Süden bis Cork und dann der Küste folgend zum südlichsten Punkt Irlands (Mizen Head) dann über die drei Halbinseln Beara, Kerry und Dingle. Von diesen hat mir Dingle am Besten gefalllen. Dort bersonders zu erwähnen wäre die Stadt Dingle. Dort gibt es neben einem tollen Pub (Mare del Bara)Auch einen sehr sehenswerten Rundweg immer die Steilküste entlang ( über Milltown, Slea Head, Ballyferitter wieder zurück nach Dingle). Insgesamt waren es 53 Km. Ich hatte mein Gepäck in der Pension in Dingle gelassen und dann nachmittags wieder abgeholt. Danach bin ich den Connar Pass zur Brandon Bay gefahren. Der ist ziemlich anstrengend aber weil steil aber auch sehr urig. Diese beiden Strecken gehörten zu den schönsten meiner ganzen Tour. Noch erwähnenswert sind die Cliffs of Moher vor der Galway Bay. Eine 8 km lange Seilwand ca. 200 Meter hoch, allerdings sehr viel Tourismus. Du quälst dich mit dem Rad hoch und ober warten jede Menge Busse auf dich. Der Buren wurde ja bereits erwähnt, auch das ist eine einsame und urwüchsige Landschaft die ganz anders aussieht als das übrige Irland. Die Menschen habe ich durchweg positiv und hilfsbereit erlebt. Zelten im Garten war niemals ein Problem, und in den Pubs war ab 21.00 Uhr auch immer was los. Im ersten Pub setzte ich mich nach deutscher Sitte allein an einen Tisch und wurde sofort eingeladen bei einer Gruppe Einheimischer zu sitzen und kam dort auch den ganzen Abend nicht weg. So oder so ähnlich lief das immer außer in Turigebieten. Nur das Wetter habe ich in abartiger Erinnerung. Nach meinem Reiseführer sollte der Mai der trockenste Monat sein aber 2002 hatte der das wohl vergessen, es regnete fast jeden Tag. Aber ihr habt bestimmt mehr Glück als ich. Immer positiv denken. Zu den Übernachtungspreisen kann ich mich den anderen nur anschließen denke auch das ihr mit 35 Euro gut zurechtkommt es geht auch billiger. Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß bei eurer Tour
Gruß Detlev

Hallo,

teilweise stimmen Eure Empfehlungen schon mit unserer beabsichtigten Reiseroute (u.a. Mizen Head, Ring of Beara, Ring of Kerry, Dingel ...) überein. Einige Eurer Tips - DANKE! -haben wir in unsere Reiseplanung gerne mit aufgenommen. So wollen wir bei Tarbert mit der Fähre in das Country Clare übersetzen (dies scheint laut unserer Karte möglich zu sein), bis nach Loop Head radeln und dann erst entlang der Küste und später durch das Landesinnere bis zum Burren/ Burren National Park.
Die Connemara Region haben wir eigentlich auch schon ins Herz geschlossen (Alex, Du hast uns überzeut!). Es wäre prima wenn man mit der Fähre von Doolin zu den Aran Islands übersetzen könnte und von dort aus dann direkt nach Rossaveel (?) (auch hier sagt die Karte „es geht“). Kann mir jemand über eine mögliche Verbindung Auskunft geben?

Alex, zu Tante Annes Crumlin Lodge habe ich einen Vermerk in der Karte gemacht.

Was das Wetter angeht, so hoffen wir, dass wir unsere Regenbekleidung nicht ständig tragen müssen. Vielleicht reicht es ja, dass wir das Zeug stets griffbereit haben und es nur hin und wieder mal benötigen. Ansonsten , Detlev guter Tip!, TAKE IT EASY - THINK POSITIV.
Und ein Pint Guinness am Abend heilt bestimmt alle Wunden.

Für alle Interessierten, ist der folgende Link vielleicht auch ganz hilfreich Klick

Viele Grüsse
Anja

Hallo Anja

Ich war vor 2 Jahren im Südwesten Irlands unterwegs, bin damals von Westport nach Cork geradelt, mehr oder weniger die gleiche Route wie ihr sie plant.


Habe ich gemacht, war kein Problem. Ist eine "normale" Autofähre.


Bin damals von Rossaveel noch Kilronan und die gleiche Strecke wieder zurück mit der Fähre. Es gab damals 2 Fährbetriebe, beide kosteten ungefähr gleich viel.
Fähre 1
Fähre 2
Kann dir zur Verbindung Doolin - Aran leider nichts sagen. Vielleicht hilft dir dieser Link weiter.
Wenn ihr auf Inismor übernachten wollt solltet ihr vorher reservieren, da die Insel sehr beliebt ist. Es gibt ein nettes Hostel (müsste in meinen Notizen nachsehen wie es heisst).


Ich hatte relativ gutes Wetter. Oftmals regnet es nicht richtig (für mich als "sehr hohe Luftfeuchtigkeit" bezeichnet) und so reicht es meistens eine relativ dichte, normale Hose zu tragen.


Definitiv!

Noch viel Spass bei den Vorbereitungen.

Grüsse aus der Schweiz
Simon

Hallo Anja,

ich war 2003 eine längere Zeit mit dem Rad in Irland, werde nun aber versuchen nicht ins Schwärmen zu geraten. Einige Tipps hast du ja schon. The Burren lege auch ich dir ans Herz, eine sehr beeindruckende Landschaft.Im County Mayo kann ich das Doolough Valley unbedingt empfehlen. Ich bin dort zwar bei strömenden Regen durch, aber es war traumhaft. Ihr seht, es geht immer weiter ... lasst euch treiben.

Zur Übernachtung. Bei vielen Hostels kann man auch zelten. Ihr übernachtet billiger und habt trotzdem den Komfort von Dusche und Gemeinschaftsraum mit Küche. B&B habe ich nicht genutzt, da zu teuer.
Ich hatte eigentlich nie vorgebucht und habe immer einen Schlafplatz bekommen, v.a. dank dem Zelt, dass ihr ja auch mitnehmen wollt. Nun ja, einmal ist das schon passiert, aber wie gesagt, da half das Zelt und der Strand weiter.
Die Hostels sind je nach Verband in übersichtliche Broschüren zusammen gefasst. Ich hatte insgesamt drei Broschüren, wovon ich zwei schon vorab kostenlos bestellen konnte. Glaube das war auf der offiziellen Irland Tourisimus Website.

Zum Wetter, was ja durchaus ein Thema ist ... es regnet zwar oft, aber selten lang. Und manchmal muss man einfach Glück haben. Meine Reisezeit war Mai bis August und auch wenn es im Mai jeden Tag geregnet hatte (nur kurze Schauer), hatte ich im Nachhinein tolles Wetter. Also einfach nicht zu viel gedanken machen, könnt eh nichts ändern. Und das Regenzeug nimmt man so oder so mit.

Schonmal viel Spaß beim Reise planen. Und bei weiterem Informationsbedarf fragen.

Zur Fähre Doolin-Arran fällt mir noch ein, die Tickettante meinte es gebe nur Tickets mit Zwischenstopp auf den kleineren Inseln, was deutlich länger gedauert hätte. Die kleinen Inseln will ich ja nicht pauschal übergehen, aber die Hauptinsel ist nunmal die spannenste... Nach einem bisschen hin und her gab´s dann auch eine direkte Verbindung. Ich glaube, die wollte einfach die anderen Tickets verkaufen. Also ein wenig hartnäckig bleiben...

Hallo Irlanderoberer,

All Eure wertvollen Informationen zu Unterkunft (Tante Anne, Tipp zur Zeltmöglichkeit bei den Hostel …), Tourenmanagement (Links zu den Fähren und zum beharrlichen Umgang mit dem Ticketverkäuferinnnen, …), zu den Sehenswürdigkeiten und sonstigen Highligthts Irlands und nicht zu Letzt, die willkommenen Ratschläge zur positiven Grundeinstellung für manch vorprogrammierte „Unannehmlichkeit“ (z.B. viel Regen, heftige Steigungen …) haben uns sehr weitergeholfen und unsere Vorfreude auf den Radurlaub in Irland um ein Vielfaches erhöht! Danke, Danke, Danke.

Eine Frage ist mir da noch eingefallen, wie lange kann man im Mai/Juni in den Abend hineinradeln, ist es gegen 21:00Uhr noch gut hell?

Vielleicht interessiert es den ein oder anderen „Noch-Nicht-In-Irland-Gewesenden“ aber in „Erwägungziehenden“, welches in Deutschland zu bekommende Kartenmaterial unserer Meinung nach einen recht guten Eindruck macht. Wir haben uns zwei GesamtIrlandkarten angeschaut. Einmal die ADAC Karte 1:350 000 und die Karte von Michelin 1:400 000. Beide sind recht gut. Wir haben uns für die ADAC Karte entschieden, da sie einwenig informativer ist (z.B. mögliche Fährverbindungen). Weiterhin habe ich mir noch die Irlandkarten Ost, Süd West und Nord vom OSI „Ordnance Survey Irland“ OSI
geordert. Auch hier behaupte ich, das die Anschaffung sich lohnt (allerdings auch nicht ganz billig).
Sicher kann man Vorort noch aussagekräftigeres Material bekommen, aber das hilft natürlich nicht unbedingt bei der Tourenvorbereitung weitern ;-)

Als Literatur kann ich den Bildatlas „Irland“ (ist aber ohne Nordirland) und den ADAC Reiseführer „Irland“ (sehr händisch, leicht im Gepäck zu verstauen) empfehlen. Beide sind für kleines Geld zu haben und sind sehr lebendig geschrieben; man bekommt schnell einen guten Überblick über das Land, seine Provinzen und Grafschaften.
Der Dumont Reiseführer und auch der Reiseführer von Baedekers sind zwar sehr informativ, aber meiner Meinung nach nicht wirklich erforderlich. Beide sind nicht ganz billig und nix fürs ins Gepäck. Weiterhin habe ich mir noch vom „Loneley Planet“ Klick ein Buch zu Irland angefordert (habe es aber noch nicht). Eigentlich unglaublich, da ich normalerweise nur unter Androhung der Todesstrafe lese ;-)

Und als weitere Quelle brauche ich das Internet für jegliche Reiseplanung zu jedem Fleck der Welt wohl nichtzu erwähnen. Speziell zu Irland wurden in obigen Beiträgen sehr gute Links genannt und ich möchte hier noch zwei Webadressen von Reiseberichten Klick1 undKlick2 nennen, die mir gut gefallen haben.

In den nächsten Wochen werde ich mich erst einmal um das Reiseequipment kümmern, bin bisher ausschließlich mit Backrollern und Seesack und kleinerem Rucksack ausgekommen. Möchte mir aber nun einen Frontträger für Frontrollerbags -die ich ohnehin habe- anschaffen. Denke das Gepäck kann so sicher etwas gleichmäßiger aufgeteilt werden.

Vorerst einmal …

Lieber Gruss
Anja

Auf jeden Fall! Irland selbst liegt schon sehr weit westlich und im Westen ist es noch ca. 1/2 Std. länger hell als im Osten. Hinzu kommt, dass die Sonne an der Westküste meistens über dem Horizont des Atlantik untergeht, dass hat traumhafte Sonnenuntergänge zur Folge....

Wenn ihr danach aber noch was futtern wollt in einem Pub oder Lounge müßt ihr euch beeilen, meistens schließt die Küche bereits um 21 Uhr.

Gruss Juergen

Objektive Daten gibt's auch genügend im Netz, spontan fällt mir nur wetteronline.de ein (Orte unter Geo anklicken).

Und apropos Literatur - wer sich für die Entwicklung in Nordirland interessiert:

Nordirland von Schulze-Marmeling - ist zwar von 1996, aber recht informativ.

Hi!



all die berauschenden Tipps und Ratschläge und nun auch noch diese wunderbare Prophezeihung klasse! werde es gleich beim nächten Treffen meiner Mitradlerin mitteilen.

Mit dem Futtern, guter Tipp! werden uns einwenig darauf einstellen. Allerdings wollen wir uns vorwiegend selbstverpflegen (unterwegs einkaufen und so ...) da meine Kameradin vom Fach ist, wird sie uns sicher kullinarisch bei Laune halten

Viele Grüsse
Anja

... und ist vor allem erschreckend tendenziös. Wer sich wirklich über den Nordirland.Konflikt informieren will, sollte das besser hier tun. Ich lese das Buch gerade und stelle fest, dass der Autor seinem Anspruch, objektiv zu sein, recht nahe kommt. Ist bei dem Thema eher schwierig, hier aber ganz gut gelungen.

Gruß,
Katja

Hallo!

möchte mich an dieser Stelle nochmals für all die guten Tips bedanken

Unsere 3 1/2 wöchige Radreise durch Irland war ein voller Erfolg. Ein wunderbares Land! Wir haben eine traumhafte Landschaft und ausgesprochen nette und hilfsbereite Menschen kennengelernt.

Hier, zu Hause, wenn ich auf meinem Balkon sitze schliesse ich gerne die Augen und lasse mit Sehnsucht im Geiste nochmal die schönen Eindrücke unserer Radreise u.a. durch die Wicklow Mountains, entlang der wilden Küstenregionen im Süd/Südwesten und der fantastischen Burren Landschaft im Westen (mein Favorit! ) passieren. Und nicht zu vergessen auch das bunte Treiben in den wenigen Großstädten Dublin, Cork und Galway.

Wir hatte keine nennenswerten Pannen, nur Kleinigkeiten, die mit den mitgenommenen Mitteln (z.B. Kabelbindern) behoben werden konnten. Wettertechnisch hatten wir volle 3Wochen nur Sonnenschein mit leichter Brise Es war genial!

Woran ich mich allerdings etwas gewöhnen mußte war der Linksverkehr, aber nach vier Tagen war auch dies kaum noch ein Problem. Im Osten fehlte häufiger mal ne hilfreiche Beschilderung oder vorhandene Schilder zeigten in die verkehrte Richtung. Aber auch dies war halb so schlimm, wenn man die Karte und die Himmelsrichtung im Auge behält.
Zu guter Letzt möchte ich noch die Grünphasen der Fußgängerampeln ansprechen, die man wirklich nur im Spurt schafft Hier sollte man die deutsche Genauigkeit mal außen vor lassen und die Straße überqueren wie es der Verkehr zu läßt (machen Alle so).

All denen die Irland noch bereisen werden, viel Freude!


Viele Grüsse - Anja

Meine Rede. Das Wetter in Irland ist besser als sein Ruf!

Katja