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#221524 - 01/02/06 05:09 PM
Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden gesucht
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Hallo, auch wir haben begonnen uns etwas näher mit den möglichen Touren für den Radurlaub in 2006 zu beschäftigen. Eines der ins Auge gefassten Ziele ist Süd- und Mittelschweden. Ich habe angefangen mich etwas schlauer zu machen, schon einige Reiseberichte gelesen und natürlich die Suchfunktion des Forums genutzt . Trotzdem - oder gerade deswegen - habe ich schon ein paar Fragen, die ich bislang nicht beantwortet fand. Die am stärksten präsente: Wie sieht es mit Unterkünften - Hotels, Pensionen, B&B - und Restaurants aus? Gibt es viele oder eher selten? Wie sind Preisniveau, Qualität / Ausstattung und Preis-Leistungs-Verhältnis (im Vergleich zu D)? Zelten und Kochen werden wir auf keinen Fall! Damit scheinen wir aber eine absolute Ausnahme zu sein, ich habe zu Schweden bislang nur Berichte von zeltenden Reiseradlern gelesen. Wie sieht das mit Fahrradgeschäften aus? Wir schleppen ungern Unmengen an Ersatzteilen und Werkzeug mit. Ich fahre ein 20"-Liegerad, da ist nicht alles Standard (-größe). Wir wollen (müssen) Mitte / Ende August fahren, es gibt auch noch die geringe Wahrscheinlichkeit, dass es Juni werden kann. Wieviel Touristenrummel ist zu erwarten? Wir würden uns natürlich auch freuen, wenn uns jemand hilfreiche Internetseiten nennt (dt. oder eng.), nette Literatur empfiehlt ("Süd-Schweden per Rad" soll ja nicht der Bringer sein und ist auch erst in einigen Wochen wieder erhältlich; die schwed. Touri-Info ist angeschrieben) oder andereTipps hat und diese postet. And last, but not least: Kennt jemand eine gute Mücken-Vorhersage? Gruß Uli
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#221593 - 01/03/06 10:52 AM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden gesucht
[Re: Uli]
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Hallo Uli,
Die am stärksten präsente: Wie sieht es mit Unterkünften - Hotels, Pensionen, B&B - und Restaurants aus? Gibt es viele oder eher selten? Wie sind Preisniveau, Qualität / Ausstattung und Preis-Leistungs-Verhältnis (im Vergleich zu D)?
Meine Erfahrung (bezieht sich auf mehrere Urlaube bis etwa Höhe Stockholm): es gibt genügend, wenn auch vielleicht nicht überbordend viele. Was das Preisnieveau betrifft, so gibt es in fast jedem Ort von einigermaßen nennenswerter Größe ein teures und meist auch schickes Hotel. Bis Mitte August haben die oft Sommerpreise (und das heißt billiger, weil die Geschäftsleute fehlen), sind also durchaus erschwinglich. Daneben gibt es oft so eine Art 'private Jugendherbergen' bzw. Privatzimmervermieter, deren Standard in etwa zwischen deutschen Jugendherbergen und deutschen Privatzimmern liegt (oft ohne eigenes Bad, manchmal sollte man eigene Bettwäsche oder Juhe-Schlafsack haben). Deren Preis ist in der Regel ok bis billig. Und auch wenn ihr nicht campen wollt, lohnt es sich Campingplätze anzusteuern, die vermieten nämlich meistens auch Hütten (Bett, Tisch, Kühlschrank, Kaffeemaschine, kein eigenes Bad), ganze Ferienhäuser (mit Bad) oder Zimmer/Appartements. Das war bei unseren Schwedenurlauben die bevorzugte Übernachtungsform. Man hat Bett und Stuhl und ist trotzdem in der Natur. Man kriegt diese Hütten außer in der absoluten Hauptsaison völlig problemlos für eine Nacht, Frühstück muss man allerdings selber machen. Was ihr euch eventuell zusätzlich oder stattdessen überlegen könntet, sind die diversen skandinavischen Hotelschecksysteme. Man kauft die Schecks im Voraus zu einem festen Preis und kann sie in den teilnehmenden Hotels einlösen. Die Rabatte sind meistens erheblich, aber ihr müsst halt schauen, ob die Hotels auch da sind, wo ihr hinwollt. Wenn ihr geschickt verhandeln könnt, kriegt ihr im Sommer wahrscheinlich auch ohne Scheck ähnliche Preise. Zu den Restaurants: in 'echten' Restaurants sind die Preise eher hoch. Allerdings gibt es viele SB-Restaurants mit Bahnhofswartehallen-Atmosphäre (nicht abschrecken lassen, das ist dort einfach normal) aber meistens ordentlichem Essen. Ist halt nicht unbedingt für Feinschmecker und das Angebot ist begrenzt (Pizza, Schnitzel, Fleischklößchen etc....) Den allgegenwärtigen Kaffee und Gebäck gibts nicht nur in Lokalen, sondern auch in Museen, bei privaten Flohmärkten etc. Und fast jeder Laden, sei er auch noch so klein hat eine Imbissecke mit ein paar Tischen und Stühlen. Und auch die kleinen Lebensmittelgeschäfte haben fast immer offen. Generell toll finde ich in Schweden die Informationspolitik. Fast immer wenn man eine Gemeindegrenze überschreitet, gibt es eine Rieseninfotafel mit allen Unterkünften, Restaurants, Geldautomaten etc. Oft gibt es auch Pläne und/oder Prospekte zum Mitnehmen. Unterkünfte, Restaurants und sogar Läden sind meistens hervorragend ausgeschildert. Wie sieht das mit Fahrradgeschäften aus? Wir schleppen ungern Unmengen an Ersatzteilen und Werkzeug mit. Ich fahre ein 20"-Liegerad, da ist nicht alles Standard (-größe).
Wir haben in Schwede noch nie Ersatzteile gebraucht, aber ich glaube es sieht leider nicht so doll aus. Wir wollen (müssen) Mitte / Ende August fahren, es gibt auch noch die geringe Wahrscheinlichkeit, dass es Juni werden kann. Wieviel Touristenrummel ist zu erwarten?
Keiner. Im Gegenteil, ihr werdet an beiden Terminen erleben, dass manche touristischen Einrichtungen geschlossen sind. Die Saison umfasst nur den Juli und vielleicht noch Mittsommer am 27.6. Wir würden uns natürlich auch freuen, wenn uns jemand hilfreiche Internetseiten nennt (dt. oder eng.), nette Literatur empfiehlt ("Süd-Schweden per Rad" soll ja nicht der Bringer sein und ist auch erst in einigen Wochen wieder erhältlich; die schwed. Touri-Info ist angeschrieben) oder andereTipps hat und diese postet.
Ich finde den Schweden-Reiseführer von Reise Know-How gut. Und es gibt von der Touri-Info einen Führer mit Hotel-Adressen in ganz Schweden, den solltet ihr besorgen. Wenn du magst, kann ich mich auch auf der CMT umschauen, da liegt immer das ganze Angebot sichtbar aus. And last, but not least: Kennt jemand eine gute Mücken-Vorhersage? ich bin immer noch der Überzeugung, dass es südlich des Polarkreises nicht mehr Mücken gibt als hierzulande. Martina
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#221612 - 01/03/06 01:16 PM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden ges
[Re: Martina]
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Moin Martina, Und auch wenn ihr nicht campen wollt, lohnt es sich Campingplätze anzusteuern, die vermieten nämlich meistens auch Hütten (Bett, Tisch, Kühlschrank, Kaffeemaschine, kein eigenes Bad), ganze Ferienhäuser (mit Bad) oder Zimmer/Appartements. Das war bei unseren Schwedenurlauben die bevorzugte Übernachtungsform. Man hat Bett und Stuhl und ist trotzdem in der Natur. Man kriegt diese Hütten außer in der absoluten Hauptsaison völlig problemlos für eine Nacht, Frühstück muss man allerdings selber machen. Martina
Nach unserer Erfahrung sind die Hütten bei schlechtem Wetter immer belegt, da haben wir jedenfalls nie eine bekommen :-( Gruß Jörg
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#221615 - 01/03/06 01:29 PM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden ges
[Re: Jörg OS]
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Nach unserer Erfahrung sind die Hütten bei schlechtem Wetter immer belegt, da haben wir jedenfalls nie eine bekommen :-(
Gruß Jörg
Zu welcher Jahreszeit und wo? Wir haben genau einmal keine bekommen, das war am Wochenende direkt an der Küste. Sonst war es nie ein Problem. Martina
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#221624 - 01/03/06 02:41 PM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden gesucht
[Re: Uli]
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Hallo Uli, wir waren im Juni 2005 im Gebiet zwischen Nyköping und Uppsala unterwegs. Recht gut gefallen haben uns die Hotels der Choices-Kette Choices Hotels Skandinavien Mit dem Nordic Hotel Pass - kann man im Hotel für ca. 10€ erwerben- waren die Zimmerpreise OK! Wobei im Juni noch nicht überall die niedrigen Sommerpreise gelten. Einige Hotels - jetzt scheinbar die "Clarion Collection" boten ein Abendbuffet ohne Aufpreis an, was gut für das Budget war. Sonst haben wir mehrfach Pizza gehabt, es gab aber auch griech., chinesische Restaurants, die das Budget nicht übermäßig belasten. Nur in der Altstadt von Stockholm schien es etwas teurer zu sein. Radläden und -Werkstätten haben wir kaum gesehen. Andere Tourenradler sind uns auch nur wenige begegnet. Supermärkte haben recht lange geöffnet, auch an Mittsommer, wo doch viele Restaurants geschlossen hatten.
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#221628 - 01/03/06 03:46 PM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden gesucht
[Re: Uli]
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Hallo Uli,
obwohl Martina schon weitestgehend geantwortet hat, noch einige Anmerkungen von mir:
Sehr preiswertes Essen unterschiedlichster Qualität gibt es an den (arabischen) Imbissen. Wir haben vor einigen Jahren diese oft für die Mittagspause genutzt. Meist gibt es Pizza incl. Krautsalat und Knäckebrot (z.T. für nur 50/70 SEK, ca. 6-8 Euro). Die Pächter/Inhaber sind oft Syrer/Iraner/Iraker/..., mit denen man sich schneller als mit den Schweden und oft sehr nett unterhalten kann. Im Sommer sind fast überall Sitzgelegenheiten draußen aufgebaut.
Mücken-Vorhersagen sind nur schwer zu treffen. Habe die Erfahrung gemacht, daß dies stark von der Jahreszeit (Spätsommer stärker), dem Wetter, der Tageszeit und der Natur (in Seewassernähe fast nicht existent) abhängig ist.
Ach ja, es gibt auch oft auf den Campingplätzen integrierte Restaurants (Möglichkeit für größere Mahlzeiten oder nur so zum Kaffee-Trinken).
Da Ihr nur feste Unterkünfte nutzen wollt, solltet Ihr auf jeden Fall ein JH-Verzeichnis mitnehmen. Es gibt viele sehr schöne JH (zu vernünftigen, im Vergleich zu Deutschland aber wesentlich höheren Preisen), die einen sehr hohen Standard haben und/oder eine sehr nette/private Atmosphäre bieten.
Gute Tour!
Gerald
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#221670 - 01/03/06 07:45 PM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden ges
[Re: Martina]
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Zu welcher Jahreszeit und wo? Wir haben genau einmal keine bekommen, das war am Wochenende direkt an der Küste. Sonst war es nie ein Problem.
Immer im Sommer wenn es den ganzen Tag durchgeregnet hatte oder wenn es mehre Tage immer mal wieder stärker geregnet hatte. Sowohl in Schweden als auch in DK. In Norwegen hatten wir keinen Regen :-) Wenn die Sonne schien waren immer einige Hütten frei, ich sehe das eindeutig Wetterabhängig und würde daher bei Regen entweder frühzeitig bei dem Wunschcampingplatz oder eine Vandereheim anrufen. Wenn ich denn auf feste Unterkünfte angewiesen wäre. Gruß Jörg
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#221679 - 01/03/06 08:01 PM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden ges
[Re: Uli]
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Mit den Mücken ist es im Allgemeinen so: Ihre Anzahl nimmt von der Küste zum Binnenland und von Süden nach Norden zu. Aaaber: lesen können sie nicht. Diese Regeln sind darum in Moskitokreisen weitgehend unbekannt. Auf Åland (mitten in der Ostsee) haben sie mich Ende August 1997 regelrecht aufgefressen, während mein Mitfahrer noch gepackt hat, bin ich im Kreis gefahren (während der Fahrt klappt die Ortung nicht). Zwei Tage später gab es dann im Saimaagebiet nicht einen Stachel. Ähnliche Ausreißer gab es immer wieder. Eine sinnvolle Vorhersage ist nicht möglich, nur das Süd-Nord-Gefälle scheint zu stimmen. Was auch stimmt, ist, dass die Stechviecher vor allem abends nach 18.00 angreifen. Ganz unangenehm sind die kleinen Kriebelmücken, "knot", die bestehen offenbar nur aus einem Stachel in Maschinengewehrqualität. Sie nutzen auch kleinste Moskitonetzschäden gnadenlos aus. "Autan" ist reiner Ballast und jenseits der Ostsee unwirksam.
Falk, SchwLAbt
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#221735 - 01/04/06 07:34 AM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden ges
[Re: Jörg OS]
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Immer im Sommer wenn es den ganzen Tag durchgeregnet hatte oder wenn es mehre Tage immer mal wieder stärker geregnet hatte. Sowohl in Schweden als auch in DK. In Norwegen hatten wir keinen Regen :-)
Wir hatten in DK noch nie Regen.... Aber wir haben 2001 einen vierwöchigen Westschweden- und Ostnorwegenurlaub bei ausgesprochen miserablen Wetter gemacht. Dazu kamen noch gesundheitliche Probleme, so dass wir das mitgenommene Zelt kein einziges Mal aufgebaut haben. Wie gesagt bekamen wir einmal nicht die gewünschte Hütte und mussten auf ein Hotel ausweichen, dessen Preis-Leistungsverhältnis nicht optimal war (in der Stadt war offensichtlich eine Veranstaltung, die vor allem Jugendliche anzog, unter gesundheitlich normalen Umständen wäre es an diesem Tag aber kein Problem gewesen, noch ein paar Orte weiterzufahren). Ein oder zweiMal sind wir bewusst ins Hotel gegangen, hätten aber auch etwas anderes haben können, ansonsten sind wir immer in Campinghütten oder bei Privatvermietern/privaten Vandererheimen untergekommen. Einmal, ebenfalls am Wochenende als der angesteuerte Ort gleich zwei Veranstaltungen hatte und alles ausgebucht war, durften wir durch die örtliche Touriinfo vermittelt im Gartenhäuschen einer Familie nächtigen und bekamen als es am nächsten Morgen wirklich in Strömen goss den Hausschlüssel in die Hand gedrückt, damit wir duschen und frühstücken konnten, während die Familie den Sohn zum Fußball fuhr... Woran man mal wieder sieht, wozu eine fähige Touriinfo gut ist. Denn es gibt durchaus auch in Schweden private Hüttenvermieter, man muss sie nur finden. Martina
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#221774 - 01/04/06 12:21 PM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden gesucht
[Re: Uli]
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Hi Uli, Wie sieht das mit Fahrradgeschäften aus? Wir schleppen ungern Unmengen an Ersatzteilen und Werkzeug mit. Ich fahre ein 20"-Liegerad, da ist nicht alles Standard (-größe). So viele Spezialteile hat ein Liegerad nun auch nicht. Mit den 20" Reifen und Schläuchen könnte es natürlich schwierig werden, aber was spricht dagegen, einen Schlauch, den schönen Stelvio-Faltreifen (180g ) und vielleicht ein paar Ersatzspeichen mitzunehmen, das ist noch sehr weit von "Unmengen" entfernt. Gruß Felix
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#222816 - 01/09/06 11:32 AM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden gesucht
[Re: Uli]
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Hallo,
mittlerweile haben wir die ersten Unterlagen vom schwed. Fremdenverkehrsverband gesichtet und uns online und im Reiseführer zu Süd-Schweden aus dem Michael Müller-Verlag "eingelesen". Das Unterkunfts-Thema beschäftigt uns weiterhin. Problematisch an der Planung ist, dass es keine "gesammelten Werke" gibt, man muß sich durch eine Vielzahl von Verzeichnissen und Übersichten arbeiten. Etwas erstaunt sind wir über das Preisniveau. Bei zwei Drittel aller Hotels beginnt der Preis für's Doppelzimmer bei über 80 Euro, oft genug kostet es noch mehr und das Frühstück kommt teilw. noch oben drauf. Auch private Doppelzimmer mit eigenem Bad und WC kosten nur sehr selten unter 400 SK (auch in Vandrarhems) zzgl. Frühstück und Bettwäsche und Handtücher (falls überhaupt möglich).
Deckt sich das mit Euren Erfahrungen?
Gruß Uli
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#222822 - 01/09/06 11:57 AM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden gesucht
[Re: Uli]
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Deckt sich das mit Euren Erfahrungen? Ich kann mich nur erinnern, dass ich in den wenigen Fällen, wo ich in einem Hotel übernachtet habe, auch immer schwer schlucken musste, wenn's ans Bezahlen ging Genaueres müsste ich zuhause nachsehen. (auch in Vandrarhems) Aber eines weiß ich sicher: der Plural von vandrarhem heißt auch vandrarhem Andreas
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#222829 - 01/09/06 12:31 PM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden gesucht
[Re: Uli]
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Problematisch an der Planung ist, dass es keine "gesammelten Werke" gibt, man muß sich durch eine Vielzahl von Verzeichnissen und Übersichten arbeiten.
Wie gesagt, für Hotels gabs sowas zumindest mal. Entweder ich finde eins auf der CMT oder ich schaue mal, ob ich noch ein altes daheim habe. Etwas erstaunt sind wir über das Preisniveau. Bei zwei Drittel aller Hotels beginnt der Preis für's Doppelzimmer bei über 80 Euro, oft genug kostet es noch mehr und das Frühstück kommt teilw. noch oben drauf.
Offiziell dürfte das das gängige Preisniveau sein. Nur ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es im Sommer Sonderangebote gibt. Und da sind die Chancen umso besser, je höher die Normalpreise sind. Außerdem habe ich den Eindruck, dass in Schweden noch stärker als hierzulande die Tendenz zu beobachten ist, dass in offiziellen Veröffentlichungen immer die absoluten Maximalpreise angegeben werden. Auch private Doppelzimmer mit eigenem Bad und WC kosten nur sehr selten unter 400 SK (auch in Vandrarhems) zzgl. Frühstück und Bettwäsche und Handtücher (falls überhaupt möglich).
Deckt sich das mit Euren Erfahrungen?
Für Vandererwieauchimmer ja (die sind aber auch sehr komfortabel), bei Privatzimmern und Campinghütten haben die Preise sehr gestreut (wobei ich mich nicht an ein Privatzimmer mit eigenem Bad erinnern kann....) Bettwäsche (Juhe-Schlafsack bzw. noch besser dessen Klon aus Seide) würde ich nach Schweden mitnehmen, das vereinfacht vieles. Ein Handtuch habe ich auf Radreisen normalerweise auch ohne Campingabsicht dabei. Frühstückstechnisch ist Schweden übrigens das Land, in dem ich mit Abstand am seltesten enttäuscht wurde. D.h. ein druchschnittliches Hotelfrühstück schafft eine nicht zu verachtende Grundlage, so dass man auch ohne großes Mittagessen auskommt. Das gilt auch für Vanderer..... und sollte bei Preisbetrachtungen nicht außer acht gelassen werden. Martina
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#222919 - 01/09/06 06:01 PM
Re: Tipps und Infos zu Süd- und Mittelschweden ges
[Re: Uli]
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Hallo Uli,
zu deinen Fragen:
In den Jugendherbergen und den Familienherbergen gibt es zum größten Teil gemeinschafts Duschen und auch selten ist das WC auf dem Zimmer. Zumindestens die Herbergen die wir letztes Jahr hatten. Auch die Familienherbergen die SVIF war gut ausgestattet aber meistens auch kein Bad/WC auf Zimmer. - Ein Zimmer mit Doppelbett hatten wir keines in einer Herberge - Früstück war bei beiden gut. - Handtücher wurden nirgends gestellt. Die Telefonischen Reservierungen klappten Reibungslos. Englisch sprachen Sie immer und oft auch Deutsch. Das war schon klasse.
Ja das wäre es ersteinmal.
MfG Jens
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Sei,wer du sein möchtest,gehe,wohin du gehen möchtest.Du hast nur ein Leben und eine Chance,alles so zu tun,wie du möchtest!! | |
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