Diese Umfrage war gerade im Intranet meines Arbeitgebers:

Wie kommen Sie zur Arbeit?
- Öffentliche Verkehrsmittel 304 (43,6%)
- Auto 337 (48,4%)
- Fahrrad 34 (4,9%)
- zu Fuß 11 (1,6%)
- Fahrgemeinschaft 11 (1,6%)


Ich bin einer von den wirklich wenigen Radfahrern.

Gruß
Detlef

Der Anteil an ÖPNV-Nutzern erscheint mir unverhältnismäßig hoch. Hätte eher mit unter 15% gerechnet. Das ist nicht zufällig ein Verkehrsunternehmen mit Freifahrtscheinen für angestellte a´la DVB?

job

Wurde die Umfrage hingegen in einer Großstadt durchgeführt, könnte das schon in etwa hinkommen.

Hier bei meinem Arbeitgeber am Nordrand der Eifel hingegen bin ich einer der wenigen Bus- und Radfahrer.

Gruß,
Chris

Hallo job.

Meine Firma zahlt 50% zur Jahreskarte des ÖPNV hinzu
Ich habe auch eine Jahreskarte, die mit monatlichen 26€ gesponsort wird.

Als Gegenleistung muss man auf einen KFZ-Stellplatz auf dem Firmengelände verzichten.

Detlef

Hallo Chris,

ja - das Unternehmen befindet sich im Herzen von Hamburg.

Gruß
Detlef

dann wundert es mich nicht. mein arbeitgeber zahlt die HVV-jahreskarte zu 100%.

Jap, meiner hat das auch gemacht - HVV ProfiCard Großbereich HH (die kost im Abo sonst deutlich über 60 Fragezeichen )

Aber City Süd ist Parkplatztechnisch ja auch ne richtige Katastrophe Trotzdem sind noch etliche Lütt mit dem Auto zur Arbeit gefahren und haben irgend sonem H***ab*******r noch jeden Monat viel Geld fürn Parkplatz bezahlt - so dämlich möcht ich ja mal sein - echt ma

Als Radfahrer (okay - meißtens war ich auch zu strakk und hab die S-Bahn genommen ) war ich da auch voll der Exot, aber daran hab ich mich gewöhnt....

Gruß
Menial

Immer mit dem Rad,
Sommer, wie Winter
Regen oder Sonne
Schnee und Eis, egal
immer mit dem Rad
Gruß Mille

Bei mir in der Abteilung fahren 80% der Mitarbeiter (ohne mich ) mit öffentlichen Verkehrsmitteln, einer davon kommt bei warmen Wetter mit dem Rad. Wir sind quasi absolut vorbildlich und umweltbewusst..... . Allerdings ist das Krankenhaus auch sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden (eigene Bushaltestelle, Straßenbahn auch nicht weit entfernt) und man ist vom Hauptbahnhof in 20 min da.

So far,
Manu

p.s.: Ich fahre auch öffentlich, kriegs ja gezahlt

Hallo Mille,

Ah, ein Gleichgesinnter....

Alltagsradelnde Grüße,
Jens.

Tja, also in einer Autostadt wie Stuttgart sehen die Zahlen zumeist anders aus. Obwohl der tägliche Verkehrsinfarkt im Kessel, dass zumindest in meiner Firma - gut über die Hälfte mit der S-oder U-Bahn anreist. Außer der Setzerin und mir kommt kein Mensch mit dem Rad. Mich halten sie für ohnehin total durchgenallt - weil, also im Winter und Buckel hoch - aber ehrlich...
Nat

Dito

Auch bei Nebel

Grüße
Bernhard

Dito

bei meinem praktikumsplatzgeber in wob sind wohl 65-75% mit dem auto unterwegs zur arbeit (es sei mal dahingestellt ob fahrgemeinschaft oder einzel)
und 10-15% kommen mit dem Rad und der rest mit dem övm
und um diese jahreszeit sind noch weniger mit dem rad unterwegs
aber als exot würde ich mich da nciht bezeichnen, einige kommen mit dem lieger, andere mit nem rennrad und einige sind anzugstechnisch auch auf einem hohen niveau (radhose und thermotriko)

So mach ich es auch. Gruß Gerold

Seit 1992 sind die deutschen Bahnen nicht mehr so spendabel. Netzkarte dauernd, das können sich nur ausländische Verwaltungen leisten. Für den arbeitsweg gibt es nur Wohnort - Dienstort (das heist jetzt tatsächlich "Job-Ticket" - die spinnen, die Vorstände). Weil es komfortabler ist, habe ich seit 3 Jahren eine Monatskarte, Zone Leipzig. Bei Landesbahnzügen kostet die Fahrradmitnahme nichts, bei der Straßenbahn bringen die Gelenkrahmen unwahscheinlich Punkte.
Früh fahre ich mit dem Fahrrad, bei der Heimfuhre kommt es darauf an, wo es hingehen soll. In die Stadt komme ich mit dem Zug am schnellsten.

Falk, SchwLAbt

Daran probiere ich mich gerade.

Seit einem halben Jahr fahre ich jetzt Fahrrad.

Erst sporadisch und jetzt versuche ich es die ganze Woche zur Arbeit zu fahren.

Dadurch das ich Neuling bin muss ich einige Ausrüstungsgegenstände oder Bekleidung kaufen, weil ich erst nachdem ich was festelle mich auf die Suche mache was es da gibt.

Ich hoffe das ich den Winter durchhalte.

lg

Danjel

Hallo Natash,

ich arbeite in Stuttgart, beziehungsweise im Krankenhaus Bad Cannstatt.

Fahre von Marbach (ca 22km) zur Arbeit. Macht richtig Spaß an der frischen Luft zu sein.

Meine Kollegen sehen es zum einem positiv aber auch so das sie meinen ich bin doch nicht normal.

Naja ich ziehe mein Ding durch.

lg

Danjel

Dito

Auch bei Nebel

Oft auch nachts

Ebenso. Seit 2 Monaten fahr ich die 14 Km weitesgehend mit dem Rad. Geht schneller als mit den Öffentlichen aber wesentlich länger als mit dem Auto. Ärgerlich ist der Berg zwischen Wohnort und Arbeit. Erstens kostet er viel Zeit und wenn ich falsch angezogen bin komme ich ziemlich verschwitzt zur Arbeit. Das mit dem Spaßfaktor ist so eine Sache. Je nach Wetter, Laune und Zeit ist von 0 bis 100 alles drin und manchmal würde ich am liebsten das Auto aus der Garage holen weil es so schön bequem ist.

Gruß Wolfgang

Und im Frühling und Herbst erst recht.
Mit und sogar ohne Nebel.
Auch bei Nachteinsätzen.

Also kurz: immer

Helmut R.

Dito.
Den Nebel kenn ich doch woher....

Josef

Auch

An ca. 70 Arbeitstagen im Jahr MUSS ich das Auto nehmen. Wenn ich nachts zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen werde, würde mir keiner verzeihen, wenn ich 20 Minuten zu spät eintrudel' , weil ich unterwegs einen Plattfuss reparieren musste.
Die restlichen 160 Tage pro Jahr fahre ich brav mit dem Rad (7 km, flach). In den vergangenen drei Wochen durfte ich zweimal morgens unter der Straßenlaterne meinen Hinterreifen flicken.
Jetzt gibts Schwalbe Marathon plus....
Gruss
Gerhard

Die 4 Minuten, die ich benötige fahr ich mit dem Rad. 4 Minuten ist immer noch besser als gar nicht entspannen.

Sacht der Daniel

Ebenso
ausser das Schloss oder die Bremsen sind eingefroren.

Gruss
Elisabeth

So ist es auch bei mir !!!

Bei Glatteis auch schiebend.

an meinem neuen Arbeitsplatz fahren 4 von 18 KollegInnen mit dem Rad, auch jetzt im Winter noch. Hat mich dazu motiviert diesmal das (Arbeitfahr-)Rad nicht einzuwintern und mir den neueste Kälteschutz für Kopf und Hände zu besorgen.

Grüße, Gerhard

Früher alles mit Rad egal bei welchem Wetter. Mein jetziger Arbeitsplatz ist nur 500 m von der Haustür entfernt, so dass ich es mir jetzt leisten kann, bei strömendem Regen, Eisglätte und streusalzverseuchtem Schneematsch zu Fuss zu gehen. Eisglätte ist gefährlich und ich möchte auch nicht meine Klamotten einsauen. Bei frisch gefallenem Schnee fahr ich schon mit dem Rad - allein nur um die verdutzten Gesichter der Leute zu sehen - jedesmal ein Spass.
Die verstaubten Schlipsbürokraten in den oberen Chefetagen halten mich für einen Spinner, meine Arbeitskollegen dagegen finden es cool

Gruss Alex

Kilometerstand 52.381 km

...ausschließlich mit dem Rad. Außer es steht schon in der Früh mit einem Platten in der Garage.

Grüße
Josef

Alternativ:
a) mit dem Rad
b) mit meinem Kleinwagen
c) mit der Straßenbahn
abhängig
a) von Außendienst oder Innendienst
b) vom Wetter
c) von dem, was ich in der Stadt sonst zu erledigen habe
d) vom Umfang des Dienstgepäcks (s. a))

Morgens durch den frisch gefallenen Schnee zufahren ist toll.
Nach der Arbeit im salzgetränkten Schneematsch heim zu fahren weniger.
Leider leiden durch das Salz meine Reifen sehr
Auch die Kette und die dazugehörigen Bewgungsteile mögen das Salz nicht, sie lieben den jungfräulichen Schnee. Aber ich muß auf dem Weg zur
Arbeit diesen Weg nehmen. Alles andere dauert zu lange.
Gruß Mille

Ich schätze bei uns am Standort die Verteilung auf
45% ÖPNV
45% Kfz
5% Rad
5% zu Fuß.

Ich arbeite in Innenstadt-Randlage. ÖPNV-Anschluß ist erstklassig, zwei U-Bahn-Stationen, eine Bus- und zwei Straßenbahn-Haltestellen (mehrere Linien) quasi vor der Tür. Die U-Bahn fährt im 5-Minuten-Takt und man ist in gut fünf Minuten am Hauptbahnhof. Zum ÖPNV-Monatsticket gibt es vom Arbeitgeber 40 Euro Zuschuß. Gesicherter Abstellraum für Räder ist vorhanden, Umzugs- und Duschmöglichkeit nicht. Parkplätze in der Tiefgarage und auf umliegenden Parkplätzen kosten ein Schweinegeld (>60 Euro pro Monat). Trotzdem fahren unglaublich viele Leute mit dem PKW zur Arbeit, die problemlos mit Bus oder Bahn kommen könnten.

Ich fahre mit S- und U-Bahn oder Bus, weil es für mich nur Vorteile hat. Die Verbindung ist sehr gut, auf dem Weg kann ich die Zeitung lesen und das Problem mit Kleidung, Schwitzen, etc. fällt für mich weg (Anzugträger). Mit dem Rad wäre ich auch nicht schneller und der Weg ist alles andere als angenehm zu radeln.

Gruß
Uli

Beneidenswerte Menschen, die mit dem Rad zur Arbeit fahren können.
Ich kann immerhin mit dem Rad zum Bahnhof fahren.
Wenn ich Spät oder Nachtschicht habe, lege ich die Strecke von Bonn nach Düsseldorf aber nicht mehr mit dem Zug sondern dem Kraftwagen zurück.

Wolf

Dafür, dass es nicht mehr werden, trägt auch die Presse, hier die Süddeutsche vom Samstag ihren Teil bei:

Selbstversuch in der Kältekammer... in der linken Spalte ,hoffentlich gibts den Text auch morgen noch online.

Wenn ein so dummdreister Outotester bei Cabrios rummeckern wuerde, dass es bei offenem Verdeck reinregnet, wuerde es doch auch niemand drucken, oder ?

Hat der gute Mensch nix von angemessener Kleidung, aktueller Dynamotechnik und ähnlichem gehört? Und als krönender Abschluß fällt ihm nur ein, dass ihm die Vorfahrt genommen wird ? Passiert ja sonst im Strassenverkehr nie - immer die bösen Radfahrer.

Ich versuche ja es als Glosse zu lesen, aber trotzdem: Thema verfehlt, setzen, 6.

Peter

Hi Peter

Der Text ist leider jetzt schon nicht mehr online...


Gruß Mario

Guten Morgen Mario,

Besser hier,links unter KFZ-Markt . Falls das nicht klappt, gibts die pdf per PN (sonst stehen hier mal die Rechtsanwälte vor der Türe)

Bezahlinhalte im Netz sind einfach lästig...

Gruss, Peter

Hallo Danjiel,
wunderbar, dann kommste vermutlich (wenn Du am Zuckerle hochfährst) direkt bei uns vor der Haustür vorbei, kannste vor dem Rückweg mal nen Kaffee schnorren ( wenn der nicht vor 18:30-19 Uhr ist).
Vermutlich färst Du am Nerckar lang und hast es da schön ruhig. Ich darf immer durch die komplette City, bei dem augenblicklichen Weihnachtskaufrausch der reinen Horror!
Gruß aus Cannstatt
Nat

Hallo Nat,

Zuckerle?

Hab zwei Routen wie ich ins Geschäft fahre.

Einmal über Oeffingen oberhalb rum bis kurz vor Fellbach und dann nur nach unten fahren, und einmal wie du sagst am Neckar entlang bis zum Lidl und dann links hoch bis zum Anna Haag Haus. Kenne jetzt die Straße nicht.

Grüsse

Danjel

So ähnlich wars bei uns früher als noch alles besser war auch. Sowas treibt in Verbindung mit einem ÖPNV-freundlichen Firmensitz den ÖPNV-Anteil enorm in die Höhe.

Beim momentanen Firmensitz im Industrie-Gebiet ohne vernünftige ÖPNV-Anbindung, dafür aber mit kostenlosen Parkplätzen dürfte der gefühlte Auto-Anteil bei 90 Prozent liegen. Der Fahrrad-Anteil ist zumindest im Sommer sicher deutlich höher als der des ÖPNV.

Martina

... allermeist mit dem rad, sind knappe 19 km. nur wenn ich ganz knapp dran bin oder so müde, dass ich so früh einfach noch nicht wach zu kriegen bin, fahr ich mit dem rad zum bahnhof, nehm das rad mit in den zug und fahr ab dort, bahnhof, mit dem rad zur arbeit.
zurück fahre ich meist mit dem zug (auch bei dieser variante hab ich zumindest noch 4 km von den 19 km mit dem rad zurück gelegt). steffi

Hai Daniel,
der Zuckerleweg ist eine Abzweigung vor dem Lidl, eine her kleine Straße, ist auf jeden Fall der ruhigere Weg. Du fährst am Cannstatter Ski-Club vom neckar weg, überquerst die Straße und fährst direkt den hang hoch . Zur linken ist ein Weinberg, das ist der Cannstatter Zuckerle. An der Kreuzung oben ( beim Plus) überquerst Du die Schmidenerstr. und fährst ein stück die gegenüberliegende Straße hoch und die erste (Fußweg) direkt wieder rechts + dann links und kommst dann geradeaus hoch zum Krankenhaus (unter den Schienen her) oder du fährst ein Stückchen rechts die Schmiedenerstr. runter und die nächste direkt links (beim Fahrrad Häcker ) und landest dann direktauf der Straße zum Kranken Haus. Am Lidl lang ist nicht nur unfreundlich, sondern auch ein Umweg.
Ich (bzw.) wir wohnen im übrigen auf der anderen seite der Bahn, unterhalb vom Krankenhaus (1 Straße nach der häßlichen Kirche).
GRuß
Nat

Der Zuckerleweg ist auf jedenfall ein steiler Anstieg. Und das am frühen Morgen.. *puuhh* Ich bin eigentlich ein Langschläfer.

Ich fahr die Gnesenerstr hoch dann rechts in die Walckerstr. Danach links in die Burckhardtstr. Dann unter den Schienen durch und schon bin ich da.

Gerade hilft mir map24.de um mich da mit den Strassennamen klar zu kommen.

Ist es die Kirche bevor ich unter den Schienen durchkomm?

Die andere Route verläuft am Sommerrain vorbei und dann hoch zum Bauernladen. Danach links in den Feldweg, oberhalb Neugereut und unterhalb Oeffingen vorbei. Danach den Feldweg Im Tal runter zum Neckar. Ist auch eine Alternative. Hinzus ist es etwas anstrengend obenrum.



lg

Danjel

Jau, genau die isses. ich geb zu das der Zuckerle steil ist, aber man ist schnell oben (und spätestens dann wach). Runter isses auch ganz nett.
Ober rum über Fellbach dauert bestimmt länger (tipp ich mal)
Gruß
Nat

hallo rad-forum, ich freue mich jetzt auch dabei zu sein
ich fahre seit 5- jahren mit dem rad zur arbeit.
eine strecke sind 12 km.
ausnahmen sind : krank , glatteis, schnee
(entstanden ist dies durch einen zufall. motorroller zur routineinspektion. beim abholen sollte ich mal kurz zum meister gehen. reparatur lohnt nicht mehr. nach erstem schreck hab ich das mitdemfahrradzurarbeitfahren dann zur probe begonnen. gestrichen worden ist dann nach einiger zeit, das zur probe. )

Leider bin ich gerade nicht mit dem Fahrrad unterwegs.

Habe mich erkältet und bemühe mich so schnell wie möglich gesund zu werden, dass ich wieder mit dem Rad unterwegs sein kann.

lg

Danjel