ich sags doch:


für die Bahn sind Radfahrer
keine Kunden sondern Feinde
die es zu bekämpfen gilt.

Und Reisende ohne Rad sind ein unangenehmes Mittel zum Zweck.

Helmut R.
( der nächste Woche leider mal mit der Bahn fahren muss )

Eine Zeitlang haben die Fahrkartenautomaten nicht mit mir komuniziert (Berührungsbildschirme). Also mußte ich immer ins Reisezentrum. Gerade am HHBf fand ich immer einen Aufsichtsbeamten, der auf mein Rad achtete.
Da das immer mit einem kleinen Schnack verbunden war, habe ich inzwischen den Eindruck, daß viele Bahnangestellte mit dem Rad vereisen.
Grüße
Bernhard

Hallo,

oh ja, die gute alte Heimat Deutschland. Unfreundlichkeit und Anspruchsdenken allerorts.

Du bist einfach zu nett, gerade hier in Altona. Hab da schon ganz andere Sachen abgezogen.

Also, auf meiner gesamten NSCR-Tour hatte ich solche Probleme nicht. Entweder Diebstahl war total ausgeschlossen, also höchstens kurz anschliessen, oder freundliche Helfer vor Ort.

Diskussionen hatte ich nur in Edingburgh bei Touri-Office. Nach Diskussion mit Sicherheitspersonal haben die auf mein Velo an der Eingangstür aufgepaßt. In einigen Shops habe ich sofort den Sicherheitsmann angesprochen. Der hat sich dann sofort für 5-10 Minuten an der Tür postiert, ca. 3 Meter neben meinem Stahlwunder.
Und das alles kostenlos.

Gruß Chris

P.S. Ach ja, zu Deinem Problem. Ich hätte den Sicherheitsdienst vor die Wahl gestellt:

1. Fahrkartenautomaten reparieren.
2. Die Karten im Reisecenter für mich kaufen.
3. Vor dem Reisecenter mein Fahrrad bewachen.
4. Mich zum Bundesgrenzschutz begleiten etc.

Hallo,

zuerst hätte ich mal Fotos von den Herren gemacht

Erik

Ich hatte mal vor einigen Jahren eine ähnliche Situation in Kiel, wo wir noch einen Kaffee trinken wollten und unsere Räder nicht in der Einkaufspassage stehen konnten. Die Securityleute meinten, Sie würden dann Ärger kriegen.

Wir haben unsere Fahrräder dann an den Eingang der Passage gestellt und den Securities gesagt, sie wären jetzt dafür verantwortlich. Tatsächlich haben sie nicht gewagt, sich von den Fahrrädern weg zu bewegen (waren natürich grimmelig).

Ich finde, wenn die Security-Typen Dein Fahrrad wegstellen, sind Sie auch dafür verantwortlich, dass das Teil nicht geklaut werden. Vielleicht könnte man argumentieren "könnten Sie vielleicht 5 Minuten auf mein Rad aufpassen, während ich am Schalter die Fahrkarten kaufen?".

Vor dem Bhf. DD Neustadt stehen seit einiger Zeit nette Schilder "Fahräder anstellen verboten".
Wer sich nicht dran hält, bekommt ein zweites, bahneigenes Schloß drum, auf dem Steht sinngemäß: " aus sicherheitsgründen wurde Ihr Rad angeschlossen. Bitte melden Sie sich bei der Information."

Also sollten besser alle die dort bisher immer parkten einen Seitenschneider mitführen. Denn auf Diskussionen mit BGS oder Bahnsicherheitsdienst hätte ich keine Lust.
Job