Wenn ich das richtig lese, wird hier also eine vorsätzlich begangene Straftat geschildert (Straßenverkehrsgefährdung, evtl. Nötigung).

Dann wäre folgendes Handeln des Radfahrers denkbar, wohl aber auch angebracht gewesen:

1. Strafanzeige bei der Polizei oder gleich bei der Staatsanwaltschaft

2. Mitteilung an die Straßenverkehrsbehörde oder an die für die Erteilung der Fahrlehrerlizenz zuständige Behörde, da die Eignung des Fahrlehrers in Frage steht

Der Fahrlehrer erzieht womöglich systematisch Fahrschüler zu falschem und gefährlichem Verhalten gegenüber Radfahrern.

Es macht Arbeit und bringt mitunter Ungemach mit sich, wenn man eine Anzeige erstattet. Aber das sollte man als Bürger auf sich nehmen. Und längst nicht alle Ermittlungsverfahren werden eingestellt, sondern führen schlußendlich zu einer Verurteilung des Vekehrsrowdys.

WdA

wie macht man ein unbeleuchtetes fahrrad ohne reflektoren mit schwarz angezogenem fahrer sichtbar !?!?

mistgabel hinten quer !


MfG

hallo,
noch nie im Leben hab' ich mich auf der Straße so gefürchtet, wie heuer im Sommer auf der E66 stückchenweise von Brixen Richtung Bruneck/Toblach wochentags. Da hatte ich das Gefühl, fast alle (LKW UND PKW) stehen so unter Druck, daß sie für einen Radfahrer NICHT vom Gas steigen, sondern es riskieren, ihn über den Haufen zu fahren. Zudem ist diese Straße für die Verkehrsdichte eindeutig zu schmal.
Zugegeben, im Nachhinein stellte sich heraus, es hätte mehr parallele Radwege gegeben - aber die waren leider nicht auf meiner Karte sichtbar.
Es hätte dort also gar keinen Sinn gehabt, stehenzubleiben, denn niemand ist korrekt "hinterhergefahren".
Sowohl als Auto- als auch als Radfahrer mache ich "eiligen" Dränglern gern Platz, denn diese glauben in vollster Überzeugung, "keine Zeit" zu haben.
Ich nehme sie mir - war aber früher bei der anderen Fraktion.
Es ist also alles wieder mal "relativ".
Es grüßt Euch Willi.
P.S. Zeit braucht man sich nur nehmen - beim Geld ist das eher nicht zu empfehlen.