Am ende machst Du vermutlich an der Küste genau so viele Höhenmeter wie in den Rokies.
Schaute mir mal meine Statistiken an. In den Rockies und der Sierra Nevada machte ich jedoch mehr Höhenmeter. Aber recht hast du trotzdem. Es ist hügelig.
Allerdings hat es an der Küste viel mehr möglichkeiten sich in kleinen Restaurants zu erholen.
Ist halt ne Prioritätssache. In Restaurants kann ich auch daheim gehen.
Ich bin zweimal in den USA unterwegs gewesen. Das erste Mal durquerte ich die USA von L.A. durch den Südwesten und die Rocky Mountains nach Kanada hoch und entlang der Westküste wieder nach San Diego runter. Kam dann im Frühling wieder zurück und fuhr durch die Sierra Nevada.
Das zweite Mal war auf einer Kurztour. Ich fuhr damals von Salt Lake City nach Tucson runter.
Am meisten fasziniert hat mich der Südwesten in den Staaten Utah und Arizona. Das Gebiet bietet Wüsten, Berge, Canyons, Wildwest-Feeling, grosse Einsamkeit ...
War nun zweimal in diesem Gebiet und ich habe immer noch Dinge, die ich noch sehen möchte. Die Westküste war zwar schon schön, aber nie derart spektakulär wie der Südwesten. Die Rocky-Mountains weiter nördlich (Colorado, Wyoming, Idaho, Montana) waren zwar auch schön, jedoch wurden die Berge ähnlicher zur Schweiz, wo ich daheim bin.
Der grosse Vorteil der Westküste sind die vielen Radler. Also wenn du keinen Reisepartner findest würde ich an die Westküste gehen. Du wirst bestimmt nicht lange alleine sein. Ich hatte jedenfalls auf keiner Tour soviele Radler kennengelernt wie an der Westküste. Besonders die Hiker/Biker Sites fand ich toll.
Wenn du die Westküste fährst, so fahre unbedingt südwärts. Der Wind kommt meist vom Nordwesten.
Einige Erfahrungen von mir habe ich mal unter
Infos USA notiert.