Hallo zusammen,
vor zwei Tagen bin ich von meiner Donauradreise Passau – Donaueschingen zurückgekommen.
Habe unterwegs bei einer Panne schnelle und uneigennützige Hilfe gefunden, für die ich mich auf diesem Weg noch mal bedanken möchte.
Am Samstagnachmittag, ca. 13.30 Uhr, wollte ich von der Walhalla oberhalb von Donaustauf weiter Richtung Regensburg starten. Beim ersten Antritt gab es einen lauten Knacks und das Hinterrad blockierte. Nach näherer Überprüfung war mir klar, dass die Achse gebrochen war.
Bergab rollen ging noch, fahren aber nicht mehr. Bis zu einer Tankstelle schob ich das Rad, dort konnte mir logischerweise aber niemand helfen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sah ich in einer Hofeinfahrt jemanden an einem Liegerad basteln – Marke Eigenbau, wie sich später herausstellte.
Er hat zunächst versucht, die Radwerkstatt im Nachbarort telefonisch zu erreichen. Dort war aber, niemand mehr. Also war sein Vorschlag, das Hinterrad auszubauen und mit seinem Auto nach Regensburg zu fahren. Also haben wir alle Packtaschen und den Rest meines Rades in
seiner Garage untergebracht und sind ca. 20 km nach Regensburg gefahren. Wir kamen beim Radhändler genau zum Geschäftsschluß um 16.00 Uhr an. Der hat mir dann noch ein neues Hinterrad mit meinem Ritzelpaket zusammengebaut.
Bis wir wieder zurück waren und das Rad eingebaut hatten waren gut 2,5 Stunden vergangen.
Außer meinem Dank hat dieser freundliche Mensch nichts für seine Zeit und seine Kosten von mir angenommen. Ohne Ihn hätte ich das ganze Wochenende dort festgesessen.
Herbert