Hallo,
viele Grüße aus Budapest.

Haben gestern versucht bahnkarten für die Rückfahrt zu erwerben.
Das ist absolut katastrophal.
Am besten Ihr versucht das garnicht erst.
Vielleicht hätten wir auch nicht 30min vor Ende der Schalteröffnungszeit kommen sollen.
wie können wir auch, wir bösen kunden!!!!

kat&job

Na, immerhin sprechen die Damen dort nicht nur Ungarisch...
Ansonsten: Regionalzug bis Hegershalom (mit sicherheit falsch geschrieben...'), über die Grenze nach Nickelbach radeln und dann mit der Öbb weiter.
Viel spaß in Hu,
Michael

warum soll ich mit der ÖBB fahren?
Ich will nach Norden und nicht nach Westen.
Ich wollte einfach nur eine Fahrkarte für einen Zug, den mir sowohl DB, ÖBB, CD, ZSR als auch MAV als fürFahrradmitnahme geeignet bestätigt haben. Doch offensichtlich hatte die Dame keine Lust. Denn als wir dann eine Karte nach Bratislava kaufen wollten verschwand sie für einige Minuten, um dann aus irgendeinem Tresor die entsprechende Karte herauszukramen. Nicht ohne laute Flüche auf die dämlichen Deutschen mit ihren Sonderwünschen abzulassen. (so habe ich das wenigstens interpretiert.)

Ich habe selbst Anfang Juli im Budapest eine Karte für mich und mein Rad am Nyugati-Bahnhof besorgt - war absolut kein Problem. Es gibt Englisch- und Deutschsprechendes Personal am Informationsschalter, die Dame dort (wie auch die am Fahrkartenschalter) war eigentlich sehr freundlich. Scheint auf die Tagesform anzukommen. Gruß Gerold

sind nach fast 24h bahnreise wieder daheim eingetroffen.
Wir haben unterwegs noch insgesammt 4 weitere Radler aufgelesen, die ebenfalls nach DD wollten. 2 hattten es sogar schon bis in den Zug geschafft, wurden dann aber wenige Minuten vor Abfahrt hinausgeworfen. Ansonsten ist aufgefallen, das offensichtlich keiner die gleiche Fahrkarte wie der andere hatte. Uns wurde nach Bratislava eine hin- und rückfahrkarte verkauft. auf meine Nachfrage wurde gesagt, das wär billiger als Einzelfahrschein. (wers glaubt!) Außerdem kosteten unsere Fahrradkarten von Keleti bis Bratislava 2500 FT (ca 11EUR) bei anderen nur 1000 FT (4,50 EUR ) und die Schalterbeamtin in Bratislava hat für mich extra im Handbuch nachgesehen. Da stand 97 FT. die gleiche Radkarte kam in der Slowakei nur 20 SK ( 50ct )
Für das Stück von Keleti bis Bratislava haben wir mehr bezahlt, als von dort nach DD.

Nächtes Jahr wieder Polen.
4 verschiedene Währungen und 5 verschiedene Bahnunternehmen haben mich fast zum wahnsinn getrieben.

ps: englisch, deutsch und russisch verstanden die älteren Damen in Keleti wirklich. Das war aber auch das einzig positive.

Ich habe am 27.08.2005 mit viel Mühe (aber immerhin) eine Internationale Radkarte Budapest - Deutschland kaufen können. Ich habe dazu Reservierungen vorgelegt (schon in D gemacht). Im selben Zug habe ich aber andere Leute getroffen, die auch nach D wollten, denen entweder keine Radkarte verkauft wurde [der Schaffner im Zug wollte dann 10 Euro Strafe zusätzlich] oder nur eine bis Wien. Insgesamt scheint die Situation in Budapest-Keleti schwierig zu sein, es hängt davon ab, wen man am Schalter antrifft.

Ausserhalb Budapest habe ich bisher keine Internationale Radkarte erhalten (bei drei gemachten Versuchten).

So sehr sich Ungarn auch zum Radeln eignet, beim Einstieg in Regionalzüge ohne Ticket muss man vorsischtig sein, selbst wenn ein Schaffner [nicht jeder kann deutsch] dabei und man ihm vorher signalisiert, dass man ein Ticket braucht. Ich musste aus diesem Anlass jeweils 10 Euro Strafe für mich und das Rad bezahlen, obwohl vor zwei Jahren es keine Probleme gab.

Strafe? Eher Baksisch, oder kleiner Zusatzverdienst für den Schaffner! Was wenn Du nicht die 10 Euro bezahlt hättest? Stirn zeigen?

Gruß,
Bernd

Natürlich wollte ich erst nicht zahlen, er hat aber mit der Polizei gedroht. Ich habe mich danach in Szolnok gleich am Schalter erkundigt (Dame konnte ganz gut deutsch). Ihr zufolge war das die übliche Gebühr für Schwarzfahren das Verhalten des Schaffner korrekt. Ich bin natürlich der Meinung, dass da wenig Augenmass dabei war.

Ich sollte noch hinzu fügen, dass im Untergeschoss des Bahnhofs in Budapest-Keleti die Inlandsschalter offen waren, ich aber nach der langen Anreise aus D zu bequem war, runter zu gehen (Rad über Treppe schleppen, war allein, wollte das Rad nicht einfach oben abschliessen wegen der Diebstahlsgefahr).

Manchmal ist es auch klüger zu zahlen, als der Aufwand sich zu sträuben. Da hätte ich wahrscheinlich auch gezahlt und es dann damit abgehackt! Heiter geht es weiter...mir gedacht.

Gruß,
Bernd

Ich hab selber vor zwei Wochen Fahrradkarten in Budapest-Keleti gekauft. Nachdem ich erstmal verstanden hatte, dass ich mich am internationalen Schalter anstellen musste, hat das ohne weiteres geklappt (Preis war 2500 Ft für Budapest-Hildesheim). Die Fahrkarten für uns selbst hatten wir bereits in Deutschland besorgt.