Hi, ich suche ein ein paar 26" MTB Mäntel für Waldboden und matsch. Ich bekomme hinten leider nichts breiteres als2,1 rein, vorne spielt die Breite keine Rolle. Könnt ihr mir was empfehlen?

Continental !
Vertical Pro, 2.3 Faltreifen mit gutem Pannenschutz vorne (auch mal probieren ob er hinten durch geht, baut nicht so breit auf), hinten evtl. den 2.1 Explorer pro, oder Michelin Hot Rod S. Warnen muss ich vor IRC Reifen, sind schitt. Gut auch Schwalbe... aber nicht die CC-Modelle mit Light Ausführung ! Contis sind eigentlich die besten. Habe das vielen Tausend km auf MTB herausgefgunden !!
Daniel

Hi Daniel, habe bis jetzt noch keine Conti's gefahren .Wie ist es denn mit dem Verschleiß bestellt?
Und gehen die , die du mir empfohlen hast nicht auch für Schotter usw ganz gut?
Chiao

Allroundtalente. Fahre Wettkampf, und bin bei diesem Reifen hängen geblieben. Seitdem keinen Durchschlag mehr. Abnutzung... hmmm. Nach 3000 km sicher nicht mehr für gut DH zu gebrauchen. (je nach Fahrweise und Gewicht (Gepäck) auch früher). Auf der Strasse dagegen etwa 3-4 000 km. Aber bedenke: je weicher die Mischung, desto mehr Abnutzung, aber mehr Grip (Gelände) (das Märchen von wegen harter grosser stollen - vergiss es...)... je härter die Mischung, desto länger haltbar, evtl. weniger Rollwiderstand. Meist sind härtere Reifen mit einem geschlosseneren Profil ausgestattet, siehe Marathon XR.
Daniel

Hatte beim Kauf meines MTB einen Continental Twister Pro montiert. Nach etwas Training und einem MTB-Marathon waren die Dinger bereits durchgefahren. Seitdem fahre ich den Z-MAX WCS von Ritchey, den es von 1.75?, 1.90, 2.10 und 2.35 gibt. Fahre viel sicherer. Lange Laufzeit. Keine Probleme auch bei tiefem Schlamm. Im Normallfall fahre ich 1.90 oder 2.10.

Auschnitt auf Veloplus-Katalog:


Am erfolgreichsten Reifen der letzten Jahre müssen sich die Konkurrenten messen. Dank ihm fuhren die beiden Top-Biker Djernis und Frischknecht ihre Gegner in Grund und Boden. Völlig erstaunt hat uns das gute Abschneiden dieses «oldies» beim Rollwiderstandstest im Heft Mountain-BIKE 3/97: Er belegte Platz zwei mit nur 20.6 Watt Widerstand bei 25 km/h, besser als viele moderne Semi-Slicks der neusten Reifentechnologie. In neueren Tests wird der Z-MAX immer wieder als Referenzreifen gewählt. Seine Stärken: Ausgewogenes Profil, somit für vorne und hinten geeignet, geringes Gewicht für erleichtertes Bergfahren. 26” x 2.1”; max. Druck: 4.2bar; WCS = Faltreifen mit Kevlar im Wulst, Kevlar/Karbonfaser 127tpi Karkasse, Flanke dunkelblau ( J ); PRO = Faltreifen schwarz, 66tpi, Kevlarwulst. (ROK ); COMP = Drahtreifen, 37 tpi, schwarz. (ROK ) Dimensionen: 26” x 1.9”; 26” x 2.1” = W45/S49mm; 26” x 2.35” = W51/S57mm. Radius 341mm (Mavic X517). Bitte beachten Sie unbedingt die Tipps für breite Reifen auf Seite 111.

Hi Urs, der Twister ist ja auch der leichteste und abrollfähigste CC Reifen von Continental. Da wunderst du dich ? Probier mal den Vert. Pro als 2.3 er. Unkaputtbar. Die Ritcheys werden, m.E. , auf Wurzeltrails mit feuchten Steinen ab 25 km/ h zur Gefahr.
Daniel

Na ja, es war mir schon ersichtlich, dass das Ding relativ schnell durchgefetzt werden wird. Ist ja auch ziemlich dünn und hat fast kein Gummi. Aber es ging mir dann doch fast allzu schnell. Die Reifen sind ja auch nicht allzu billig. Werde den Vert. Pro vielleicht mal ausprobieren. Allerdings fahre ich lieber mit schmäleren Reifen (z.B. 1.90). Hatte wirklich auch schon Rutscher auf feuchten Wurzeln. Fahre jedoch nun schon seit 2000 Ritchey und bin eigentlich sehr zufrieden.
Vielleicht habe ich auch nur eine persönlich Abneigung gegen Continentals. Machte mal sehr schlechte Erfahrungen auf einer Tour mit dem Continental Town + Country (3 gerissene Seitenwände)!

Naja, das ist auch was zählt. Da ist gar nicht die Marke / das Modell wichtig, sondern auch das Vertrauen, der galube.
Geht mir genauso mit IRC und Ritchey.
Daniel

Hallo,

bei richtig Matsch und Schnee habe ich die besten Erfahrungen mit Panaracer Smoke/Dart gemacht. Die haben ein ziemlich grobes Profil und setzen sich nicht so schnell zu - wenn nur das Gewicht und die mangelhafte Fahrbarkeit auf der Straße nicht wäre..... kommt halt drauf an was Dir wichtig ist.

Erfahrungen mit dem Continental Explorer Pro waren recht positiv - für Matsch aber nicht optimal. Fährt sich schnell ab.

Erfahrungen mit den PanaracerXCPro: Hohe Laufleistung, wenig Gewicht, aber für den Einsatz bei schlechtem Wetter nur bedingt geeignet. Die hohen Anschaffungskosten von ca. 40 Euro p.St. haben sich nicht gelohnt.

Wenn ich mich richtig erinnere waren in dem BIKE-Reifen-Test auch "Freeride" Reifen getestet worden, die eher in Deine gesuchte Richtung gehen. Les' noch mal nach.

Gruß
Ede

Hi Urs !

Warum lieber 1.9 er ? Dämpft weniger, rutscht mehr, schlägt leichter durch. Was bringt das ? Lieber noch 2.1, ist ein Kompromiss aus Leichlauf und Geländetauglichkeit. Aber hhehe... für DH nur 2.3 .... Yihaaaa.
Daniel

Hi Daniel,
habe anfangs 2.1er gefahren. Hab dann 2000 begonnen einige Bike-Marathons zu fahren. Letzte Saison stieg ich dann auf 1.9er um und fand, dass sie etwas feiner reagieren und besser rollen. Und da ich eh nicht der grosse Downhiller bin habe ich auch mit Durchschlägen keine Probleme. Kommte ja sowieso auch noch draufan mit wieviel Luft man fährt. Ich fahre normalerweise mit 4.0 bar. Hab's halt gerne etwas härter, dafür schüttelt es einem dann auch gehörig das Hirn durch (habe "nur" ein Hardtail).

Puh... bist du Masochist ? 4.0 Bar ? Ich fahre den 2.3er Conti mit 2.0-2.5 und das reicht. Allerdings auf Tour in den Alpen. Beim Crosscountry je nach Untergrund:

- Hurricane GX DD, 2.1, falt, 3.4 Bar, weich, sandig
- Explorer Pro Conti, 2.1, falt., 3.2 Bar, mixed, nass
- IRC MYthos XC rear + front, falt, 2.1 + 1.9 vo., 3.4 Bar, norm. CC Strecke
- Twister Supersonic, vo+hi, falt, 1.9, 3-4 Bar, Waldwiesenpfade
- ganz übel: CONTI VERTICAL PRO 2.3 oder Fat Albert 2.35 für Transalp oder fiese DHs. mit 2-3 Bar.

Schönen Gruss.
Daniel
PS.: Kennst du den Radstädter Marathon (CC 125 km) ? Sehr unbekannt, aber dieses Jahr ...hmmmm.