Da es so überhaupt nicht in den anderen Thread passt:
Ohne dir zu nahe zu treten:
(Erstmal das Bier, jetzt das hier - ich mache mich unbeliebt.)
Thema Bier: Was trinkt man denn heute nach einem Marathon oder Radrennen?
Ich fange ja gearde erst mit ein wenig koordiniertem Radtraining und Wettkämpfen an, deswegen ist das meine bescheidene, angelesene Meinung:
-> alkoholfreies Bier ist schonmal ein guter Ansatz
. Das Erdinger ist doch absolut ok.
-> Priorität hat nach dem Wettkampf der Ausgleich des Wasserhaushaltes. Natrium fördert die Wasseraufnahme des Körpers also ein natriumhaltiges Mineralwasser o.ä. trinken. Ein bisschen Kochsalz sollte es auch tun.
-> Danach sollten kohlenhydrathaltige (=Zucker) Getränke zugeführt werden um die Speicher langsam wieder aufzüllen.
-> Nach gewisser Zeit (2h oder so) sollte sich der Magen wieder so weit beruhigt haben, das feste Kohlenhydrate aufgenommenwerden können und eine vernünftige Verdauung möglich ist.
-> Abends dann große Protionen Reis, Nudeln usw. wichtig ist auch viel Einweiß zu sich zu nehmen, das ist wichtig für die "Reparatur" der Muskeln. Vielleicht auch Laugenbrötchen/Bretzle wegen dem Salz.
Wie man den ganzen Spass realisiert ist jedem selbst überlassen. Wichtig ist schonmal das man während des Wettkampfes möglichst wenig "Nährstoffe" verliert und das Wasser halbwegs flott aufgenommen wird. Für die Fettverbrennung ist auch wichtig, dass eine gewisse Menge Kohlenhydrate im Getränk (knapp unter 100mg/l) vorhanden sind, Natrium wegen der Wasseraufnahme.
Manche realisieren das in dem sie die berühmte Apfelschorle (oft mit so viel Salz wie "trinkbar" und einen Schuss Zucker) trinken andere vertrauen auf die üblichen Powerdrinks.
Ich persönlich vertrage Apfelschorle nicht immer (Durchfall) und bin nach mehreren Tests beim Powerbar Performance Sports Drink hängen geblieben. Schmeckt unauffällig und die Inhalte entsprechen weitestgehend meinem Laienwissen.
Während des Trainings reichen mir dann aber auch stark verdünnte Säfte.
Was passiert wenn man zu wenig trinkt hab ich am Wochende gemerkt, es war zwar kein Marathon, sondern ein Stundenrennen. Alles so weit ok, aber auf der Rückfahrt abends im Zug wurde mir irgendwie "mau" (komisches Gefühl, leichter Schwindel) - Besser gings erst als ich den Cola und Apfelschorlenvorrat des Snackpoints geplündert habe. Während des Rennens war es nicht warm, hat leicht geregnet und ich habe einfach zu wenig getrunken, direkt danach fehlte irgendwie auch das richtige Durstgefühl. Dann wurde es hektisch ich musste noch 20km zum Bahnhof radeln... nen bisschen Stress halt, nur kurze Umstiegszeiten, also auch keine Möglichkeit was zu organisieren...
Nix dramatisches, aber lässt einen Aufhorchen.
Btw: Ich glaub dir jetzt auch deinen 28er Schnitt, voller Respekt von meiner Seite
.