Hoi,

wollt nur mal durchgeben, dass ich dank euren tipps (http://rad-forum.de/showflat.php?Cat=1,2,3&Board=bike&Number=160772&fpart) super happy mit meinem birdy bin:
http://pooteeweet.org/birdy/

vorne kommt noch ein pitlock dran und der gepäckträger soll noch von irgendwas wasser und reissfesten überspannt werden als schutzblech ersatz. die rollen kommen dafür ab. die bringen es nicht und richtige rollen wiegen zuviel. und ziehen kann man das birdy im gefalteten zustand auch wenn man das frontrad ausgefaltet lässt.

und dann irgendwann steige ich vielleicht noch ein bisschen ins gewichtstuning ein (wer braucht schon alle speichen? ;-) ).

Hi

Na also, geht doch. Mal einer der super zufrieden ist o h n e Norwid, Patria, Velotraum und Konsorten.

Hoffentlich haben das Martina und Michael auch zur Kenntnis genommen.

No, its a birdy

Interessantes Rad!

Apropos interessantes Tuning: Sattelstütze in Titanausführung!

Leichtbau wird nicht billig...

Gruß Mario

PS: Die Bilder würden sich in einem anderen Thread auch noch recht gut machen.

Ja, aber BITTE n bissi kleiner als 1 MB. So ca. 150 K tun`s meistens auch. Werklisch.
Gruß, Wolfram

Klaro, ist ja auch ein kleines Radl.

Gruß Mario

was groß rauskommt. Irgendwie mag ich diese Vögel ;-)
Wolfram

Schwierig, die Nabe haut gewichtsmäßig schon rein...

Möglich:
a) Sattel (Brooks Swift Titan, wenns edel sein soll, der fizik Vitesse vom Birdy black ist auch recht leicht)
b) Reifen (Stelvios sind ne Ecke leichter, aber in der Stadt würde ich mir das überlegen...)
c) Pedale

Überlegen würde ich mir auch die Sache mit den Schutzblechen: wenig Gewicht, stören beim Falten nicht. Obacht nur, ob das vordere mittig in der gabel sitzt (bei meinem saß es das nicht und hat einigen Lack an der Gabelinnenseite abradiert. Auch Gewichtstuning)

Für den Lenker: die Terry Ergon Racegrips (gibts zB bei Globetrotter) mit so angedeuteten Lenkerhörnchen verbessern das Handling und stören nicht beim Falten. Die Rollen vom EXpeditionsgepäckträger habe ich auch entsorgt.

Gruß aus HH
Markus

ich habe die schutzbleche zum einen aus gewichtsgründen, zum anderen aus optischen gründen aber primär gerade wegen dem problem, das beim falten die schutzbleche unweigerlich regelmässig über dem boden schleifen werden.

ich war gestern bei bannat in berlin. da hab ich einen falthocker für 11 euro gesehen, den ich vielleicht auseinander nehme und das sitztuch dann auf den gepäckträger dübele. naja ich suche jetzt aber erstmal noch weiter. diese lösung ist nicht optimal, da das tuch zu breit ist.

bilder skaliere ich bei gelegenheit runter.

mit dem gewichtstuning kann ich erst anfangen, wenn ich meinen neuen job habe .. aber das gewicht der nabenschaltung bin ich bewusst eingegangen. hab mir gestern auch ein schulter polster für meinen gurt geholt. somit kann ich das rad auch an einem leichten tragegurt tragen, oder mit aufgeklappten vorderrad hinter mir her ziehen.

Bei meinem Rad ist es eher die Hinterkante des Ex-Trägers, die beim Falten malträtiert wird.

Tragegurt: bei der Rucksacktasche (die ja auch einen Tragegurt hat) ist mir das Rad zu weit vom Körper weg - unbequem. Besser trägt es sich am Rahmen (Überwurfhülle). Die verschwindet unterwegs in einer kleinen Abus-Satteltasche, die mit Klickfix-halter vorne oben am Hauptrahmenrohr sitzt (stört nicht beim Falten.
Bei Strecken >100m lasse ich das Tragen, falte das Rad lieber auseinander. Schieben geht so viel leichter ...

Meines habe ich übrigens von velophil, Tiergarten (Straße Alt-Moabit, etwa gegenüber ehem. Hansa-Theater) - kann ich wärmstens empfehlen.

Gruß aus HH
Markus

meins hab ich vom faltrad direktor .. kann ich auch empfehlen ..
ich gehe regelmässig vorbei und kasper mit ihm über meine ideen und hole mir tausend neue ideen ab

Moin auch,
mein Vögelchen hat leider gerade eine Schwalbe hingelegt: Erster Regen nach längerer Zeit, Holzbrücke mit offenbar Algen drauf - in voller Kurvenlage hinein, da machte das Vorderrad den Abgang. Nicht dran gedacht, dass nasse Holzstege auch gerne mal SchXXXX-Glatt sein können. Nix passiert, nur der Lenker war leicht verdreht (der Komfort-Vorbau hat innerhalb der Rastung etwas Spiel, wenn die Klemmkraft überwunden wird). Auch das Schaltwerk hat außer grünen Streifen nix abbekommen. Glück gehabt.

Gruß aus HH
Markus

Hallo,
ich kann auch bestätigen, das die kleinen Dinger sehr schön zu fahren sind. Bei der Tal-Total Veranstaltung in Koblenz am letzten Wocheende waren die Züger wieder total voll und wir hätten mit großen Rädern.

Ich habe mich mit dem Schaffner dann etwas angelegt und dabei die Räder zerlegt und dann ins Handgepäckfach reingepackt (das geht mit den Birdys leider nicht, weil die zu quadratisch sind).

1. hätten wir niemals pünktlich zum Treffen ankommen können, weil die Bahn einen Sonder (Bummel)zug einsetzte, der alle Räder aufgesammelt hat. Leider kam der aber 45 min später an, als der reguläre. Die Beamten bestanden daruaf, das wir diesen benutzen sollten und wollten von unserem Treffen nichts hören 2. Wäre die Rückfahrt ins schier uunendliche herausgezögert worden, weil jeder Zug der nach Bonn fuhr total voll war mit Rädern und die sich mal wieder megamässig angestellt haben.

Wir waren ungefähr 10 Leute und ich habe keinen Unterschied zu den Fahrern auf großen Laufrädern feststellen können. Ganz im Gegenteil. Mit meinem AM Jubilee habe ich alle überholen können, wann immer ich das wollte. (wobei so einen Veranstaltung ja eh kein Heizveranstaltung ist, das ist klar, aber nach dem Kirschen einkaufen bin ich einfach mit im Windschatten vom Polizer-Krad mitgefahren, sicherlich mehr als 45 km/h auf freier Strecke).

Fazit: Nichts mehr anderes ! Alle Birdys und Bromptons waren, soweit die Fahrer fit waren genauso schnell da wie die großen. Der Nervfaktor war extrem viel kleiner, der Spass entsprechend größer.

Warum etwas anderes fahren ?
Macht keinen Sinn ! Es gibt keine Nachteile ausser im Sand auf langen Strecken, o.ä. und da nehme ich ein andere Transportmittel (Kamel ;-)) und habe wieder nur Vorteile !

Allseits gute Fahrt und Gruss aus Köln
Jürgen

heh .. also mir ist ein ähnlicher effekt passiert. ich bin im park zu schnell gefahren (das birdy verleitet mich irgendwie dazu). von rechts kam ein fussballer an. ich dachte er hat mich gesehen und schau zur sicherheit nach links was die anderen fussballer so treiben. da sehe ich im augenwinkel den fussballer von rechts los starten. ich geh voll in die eisen (bei meinem alten fahrrad wär da nicht viel passiert, da bremsen lasch) und bevor ich den linken fuss zur bessern balance runter bringen kann ist das vorderrad auf dem schotter boden schon nach rechts weggebrochen. ich schlidere also 3-4 meter über den boden. der linke arm ist reichlich abgeschürft, alles rot, aber blut tropft nicht. am rad selber ist die gummi pedale leicht angekratzt und hinten der ständer. sonst nix!

also ich bin bisher total happy .. es gibt noch details an den ich schrauben will, aber das sind luxus probleme für wünsche an die ich bei einem "großen" gar nicht denken würde ..

das einzige was ich den "großen" schon bescheinige ist das man sich grad wenn es nass ist in den kurven sicherer fühlt. aber ich muss erst noch mehr erfahrung mit meinem birdy machen. vielleicht ist das nur in meinem kopf.

ansonsten ist das nen prima weg neue leute kennen zu lernen. besser als rauchen in der pause oder hund ausführen würd ich sagen :-)