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#183979 - 06/30/05 06:51 AM
lenker "rastet" ein
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hallo, woran kann das liegen: beim drehen des lenkers ist ein einraster spürbar. dieser befindet sich glücklicherweise exakt in geradeausstellung, dennoch ist das ziemlich unangenehm. ich habe den steuersatz (ahead) bereits geöffnet und gefettet, das hat aber keine linderung verschafft... gruss, s.
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#183981 - 06/30/05 06:52 AM
Re: lenker "rastet" ein
[Re: shabbaz]
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Sind Kugeln drin? Tschüss, Michael
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#183993 - 06/30/05 07:19 AM
Re: lenker "rastet" ein
[Re: shabbaz]
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Hallo, fetten alleine bringt da gar nichts, viel wichtiger ist, wie die Laufbahnen aussehen Normalerweise graben sich die Kugeln (oder bei besseren die Rollen) mit der Zeit in der Geradeausstellung in die Laufbahnen der Innen- und Außenringe ein. Wenn das geschehen ist, tritt genau das ein, was Du schilderst. Also aufmachen, Kugeln, oder Rollenkranz oder was sonst da drin ist raus, entfetten, Laufbahnen ansehen, ob da Eindrücke oder Spuren zu sehen sind. Wenn ja hilft da nur austauschen, wenn nein, wieder fetten und einbauen. Dann würde ich sämtliche Züge prüfen, ob die bei Geradeausstellung klemmen.
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Freundliche Grüße aus Unterfranken Ralf | |
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#183994 - 06/30/05 07:20 AM
Re: lenker "rastet" ein
[Re: shabbaz]
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Hallo Shabbaz, die schlechte Nachricht zuerst: dein Steuersatz hat eine sogenannte " Rattermarke ". Sowas entsteht, weil du eigentlich beinahe fast immer geradeaus fährst. Am stärksten sind diese Dellen in den Kugelbahnen im unteren Lager in Fahrtrichtung vorne ausgebildet. Was du jetzt tun kannst: Kugeln eines geringfügig kleineren Durchmessers verwenden, dadurch werden die bisher unbeschädigten Teile des Laufrings benutzt. Das kann aber zu Passformproblemen der Dichtungen führen. Die Laufringe in ihrer radialen Position markieren, ausbauen und um 90 Grad versetzt wieder einbauen. Dann rastet die Lenkung nur nochbei ganz starkem Kurveneinschlag ein. Nach meiner Meinung sind die beiden ersten Methoden höchstens als Notfall-Tricks in menschenleerer Wüste geeignet, du solltest akzeptieren, dass das Lebensdauerende dieses kleinen "Verschleissteils" gekommen ist, so ab etwa 18€ gibt es Ersatz, für was richtig langlebiges kannst du bis zum 10fachen hinlegen. Achte bei Neukauf nicht nur auf den korrekten Durchmesser, auch die Bauhöhe ist entscheidend.
Axel
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#184002 - 06/30/05 07:51 AM
Re: lenker "rastet" ein
[Re: shabbaz]
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Bei mir hat sich das gleiche Problem durch Lösen und anschließendes gefühlvolles Anziehen des Steuersatzes vorläufig erledigt...
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#184011 - 06/30/05 08:14 AM
Re: lenker "rastet" ein
[Re: JB_Linnich]
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Bei mir hat sich das gleiche Problem durch Lösen und anschließendes gefühlvolles Anziehen des Steuersatzes vorläufig erledigt...
Hallo Jürgen, das vorläufig ist dabei wichtig, wenn du die Kugeln sich nur lange genug in den Laufring wühlen lässt, "fällt" eine irgendwann in das Loch und verklemmt sich mit ihrer Nachbarin. Das kann zu einer schmerzhaften Erfahrung werden, mit blockierter Lenkung fährt kein Fahrrad auch nur einen Meter. Das kann recht lange dauern... Axel
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#184019 - 06/30/05 09:01 AM
Re: lenker "rastet" ein
[Re: 7schläferfahrrad]
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Die Laufringe in ihrer radialen Position markieren, ausbauen und um 90 Grad versetzt wieder einbauen.
Exakt das hat mein Fahrrad-Doktor mit meinem 6 Jahre alten STX-Steuersatz auch gemacht. Und zumindes bei mir im Langlieger vorne (30% Radlast) läuft der garantiert noch mindestens zwei weitere Jahre. MfG
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#184130 - 06/30/05 03:22 PM
Re: lenker "rastet" ein
[Re: shabbaz]
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Hey, Shabbaz Fährst auch immer nur geradeaus, so wie ich? Müßtest mal mein "Cascade" sehen, da fällt der Lenker wie eine automatische Türschließanlage sauber in die Null-Lage zurück. Der Steuersatz ist definitiv hinüber, gönn' Dir einen neuen. Wenn Du einen mit 10 Jahre Garantie suchst... Nee, war nur Spaß, ein normaler "Stronglight" hat bei mir lange gebraucht, um daß man damit sorglos freihändig (geradeaus! ) fahren kann. Gruß Mario
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#184153 - 06/30/05 04:13 PM
Re: lenker "rastet" ein
[Re: 7schläferfahrrad]
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Die Laufringe in ihrer radialen Position markieren, ausbauen und um 90 Grad versetzt wieder einbauen.
Drehen um 90° ist doch eigentlich gar nicht nötig. Es reicht, den Kuglaufring um den halben Kugelabstand zu drehen, un die Kugen stehen wieer auf unbeschädigtem Material. Wenn es nur einseitig sichtbar ist, dann hole die untere Lagerschale aus dem Rahmen und dreh sie um 180°. Wieder die Kugeln in die Mitte zwischen die Rattermarken und es hat sich auf längere Zeit erledigt.
Lose Kugeln ohne Käfig sind nicht so mein Fall, gerade am Steuersatz nicht. Der Bückdichfaktor ist mir schon in der Werkstatt viel zu hoch.
Falk, SchwLAbt
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Edited by falk (06/30/05 04:15 PM) |
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#184166 - 06/30/05 04:52 PM
Re: lenker "rastet" ein
[Re: shabbaz]
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beim drehen des lenkers ist ein einraster spürbar. dieser befindet sich glücklicherweise exakt in geradeausstellung, dennoch ist das ziemlich unangenehm.
Das untere Lager des Steuersatzes ist verschlissen, d.h., die Kugeln haben sich etwas in ihre Laufflächen eingedrückt. Wenn man ein Lenkungslager mit Cartridges hat, ist die Abhilfe ganz einfach: man tauscht den oberen und unteren Einsatz (Cartridge) gegeneinander aus, dann hat man wieder eine Zeitlang Ruhe. Beim Fahren wird nämlich fast nur das untere Lager belastet, das obere dient hauptsächlich der Führung. Demzufolge ist der obere Einsatz meist noch in einwandfreiem Zustand, wenn der untere Probleme macht. An der oberen Position erfüllt der Verschlissene aber noch tadellos seine Aufgabe (so ist jedenfalls meine Erfahrung). Solltest du einen neuen Steuersatz kaufen, würde ich einen mit Cartridges empfehlen (oder Nadellager). Helmut
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#184263 - 06/30/05 08:49 PM
Re: lenker "rastet" ein
[Re: HelmutHB]
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danke allerseits - wieder etwas gelernt
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