So, und nun ein kleiner, aber feiner Reisebericht.
Los gings, wie schon bemerkt am 19.4. der erste Abschnitt von Kiel nach Hamburg, wo ich bei Freunden übernachtet habe. Das funktionierte sehr gut, da ich genialen Rückenwind hatte und auch die Strecke sehr eben war. Es war allerdings ziemlich kalt. Durch Hamburg wollte ich nicht mit dem Rad, also bin ich erst Mal in die S-Bahn und dann in die Bahn bis nach Tostedt. Von da aus gings dann weiter nach Rotenburg, Verden(Aller) und kurz dahinter in Stedebargen auf einen Campingplatz. Das Wetter war gur, aber immer noch ziemlich kalt ( ich war morgens in HH bei 4 Grad losgefahren..). In der Nacht gabs natürlich Bodenfrost und das bei klarem Himmel, brrr. Tag Nr. 3 : von Stedebergen nach Hoya, Siedenburg, Sulingen, Wagenfeld bis zum Dümmer See. Es wurde wärmer und sonniger mit der Zeit, aber trotzdem gab es nachts wieder Bodenfrost, hu! Eigentlich wollte ich dann über Bohmte, Melle und Borgholzhausen nach Ahlen. Davon wurde mir aber abgeraten, da es dann direkt in die " Berge" gehen würde. Ich komm ja nun eher aus dem flachen Land und Berge sind nicht so unbedingt das, was ich sehr gerne fahre ( ich find sie einfach unnütz... man kann nie weit genug sehen, weil da immer so ein unnützer Berg im Weg rumsteht
![zwinker zwinker](/images/graemlins/default/wink.gif)
).
Also dachte ich mir, ich fahre am MIttellandkanal längs weiter nach Bramsche (war wunderschön und endlich auch richtig warm) . Von dort ging es auf einer sehr schönen Route nach Tecklenburg, wobei mich am Ende dann doch ein paar Berge erwischten..
Am nächsten Tag gings von Tecklenburg nach Lengerich ( immer noch Berge, wie unnütz
![wirr wirr](/images/graemlins/default/crazy.gif)
), Telgte um Münster herum nach Lüdinghausen, wo ich dann meine letzte Nacht im Zelt verbringen wollte, um dann am nächsten Tag nach Bochum zu fahren. Das klappte dann leider nicht mehr, weil die Campingplatzbesitzterin mit einem Blick auf mich ( ich sah wohl aus, wie etwas, das unter einem Stein rauskroch...) sagte, daß sie keinen freien Rasenplatz für mich frei hätte. Also in Lüdinghausen in die Bahn und den Rest nach Bochum gefahren. Schade, war ein etwas unglückliches Ende einer ansonsten sehr schönen Tour. Ich habe unterwegs wieder sehr nette Leute kennengelernt und möchte das Erlebte nicht missen.
![grins grins](/images/graemlins/default/grin.gif)