Hallo zusammen.

Seit mich im letzten Frühjahr die zweirädrige Fortbewegung begeistern konnte, schiele ich ja immer mal wieder neugierig Richtung Tandem. Irgendwie schwebt mir ganz laienhaft vor, dass es nur halb so anstrengend ist, aber genauso viel Spaß macht ..

Bestimmt hat die/der ein oder andere von Euch damit schon ein paar Kilometer hinter sich und kann einer Ahnungslosen Tipps geben.

Schafft man den Umstieg von einem auf zwei Sättel auch als Grobmotoriker? (Ich denk' ja immer, dass ich mit sonem Schiff als erstes mal umfallen würde...)

Muss man sich seeehr lieben, um zu zweit zu fahren?

(Liebt man sich nach der ersten gemeinsamen Ausfahrt immer noch? )

Lieber vorne groß/hinten klein oder umgekehrt?

Und - ganz wichtig - wer gibt das Tempo an? (Lenker hat man ja gottseidank nur einen, da gibt's nich' so viele Diskussionen über den eingeschlagenen Kurs )

Wie dem auch sei, etwas Aufklärung von zweisitzererfahrenen Radlern wäre toll.

Vielen Dank schon mal,
die Bergzicke

Hallo Bergzicke,
warten wir ab, was die aktuellen Tandemfahrer dazu sagen, aber nach meinen (uralten!) Erfahrungen mit dem Tandemonium kann ich deine Vermutung nur bestätigen:
Es ist der ultimative Partnerschaftstest!
Deswegen würde ich gerne deine Frage noch etwas erweitern:
Gibt es hier eigentlich Tandembesatzungen, die die Plätze tauschen?
Ich bitte schonmal um Vergebung, wenn ich mich hier so vorwitzig reindrängel.

Axel

Hä ... ähm .... also ich bin auch schonmal Tandem gefahren.
Einmal mit meiner damaligen Freundin. Beste Situation war an einer Kreuzung. Ich bin aus Reflex voll in die Pedale gegangen. Meine Freundin vorne hat aus Reflex voll in die Bremsen gegriffen. Woraufhin sie mir unverantwortiche Risikofreude vorwarf. Ich hingegen überlegte ernsthaft, ob das Auto wirklich näher als 100m ran war und sich schneller bewegte als daß man 50 km/h schätzt - und da ich mir da dummerweise doch recht sicher sein durfte, kam ich nicht umhin eine gewisse ungesunde Übersteigerung der Vorsicht meiner Freundin feststellen zu müssen.

Das andere Mal mit meinem Vater. Auch in diesem Fall er vorne. Da hab ich gar nichts mehr gesehen. Er ist nicht der sportlichste, auch in der Figur nicht. wo man beim normalen Tandem noch ohne allzugroße Verrenkungen von hinten nach vorne sehen kann, ist an der schlankesten Stelle des Vordermannes. Das ist anatomisch normal der Hals. Es sei denn auch da hat sich ein Teil des Übergewichtes angesammelt.
Na gut - dafür muß man hinten ja nix machen und kann sich mehr rechts und links des Weges anschauen ...
Blöd war dann, als sich im ostseeküstennahen Pulversand herausstellte, daß mein alter Herr nicht mit den Schalthebeln klarkam und es ihm auch peinlich war, sich dieses von seinem Sproß erklären lassen zu müssen. Er beschloß dann: "Das geht schon!" Das bedeutete dann, daß wir uns unsinnigerweise mit roher Anstrengung in hohen Gängen durch den Sand wühlten, naja - geht schon!

Weswegen für mich diese Tandem-Tests die einzigen blieben waren aber nicht nur die mögliche Team-Schwierigkeiten, sondern vor allem, daß es immer für einen von beiden sehr langweilig ist. Um mir einen bekleideten Rücken zu betrachten muß ich nicht strampeln.

Ich bin mal eine 40-km-Strecke mit einem Päärchen mit Tandem, einem Aufrecht-solo-Reiseradler und mir als Liegeradler gefahren.
Das war flach bis hügelig. Die kleinen Vor- und Nachteile gleichen sich unterm Strich aus.

Mal rein theoretisch: ein Tandem ist leichter als zwei einzelne Räder.
Zweimal Kraft mit nur einmal Luftwiderstand ist schneller.

Mal praktisch: Gewicht ist bergauf wichtig und mit einem Tandem müßte man schon ein sehr geübtes Team sein, um auch so effektiv wie Einzelfahrer in den Wiegetritt gehen zu können. Für den verringerten Luftwiderstand kann man im Windschatten fahren.

Tandemfahren ist auf jeden Fall ein interessantes Erlebnis und wer´s mag ...
Die praktisch greifbaren Vorteile bleiben m.E. geringfügig.

MfG

Hallo Axel,
Geben tut es die, genauso wie es Teams gibt bei denen die kleinere Frau vorne fährt und der größere schwerere Mann hinten. Es gibt so ziemlich alles :-)
Manchmal scheitert das Wechseln aber auch an ganz profanen Dingen. Wir wechseln z.B. nicht weil einfach die Rahmengrösse dafür nicht passt. Der vordere Sattel läst sich nicht tief genug stellen und die Rahmenlänge wäre dann vorne auch zu lang, usw. usw. usw.

Ich würde schon gerne mal tauschen, denn hinten ist der "Fensterplatz".

Gruß
Jörg

Hallo,
Da hilft nur ausprobieren.

Nein, es gibt etliche Leute die Tandem fahren und sich garnicht lieben.

Kann, muß aber nicht sein. No risk, no fun :-)

Vorne schwerer als Hinten ist leichter zu beherschen. Die Größe ist da nicht entscheidend.

Im Prinzip der Vordere, es ist aber immens wichtig auf die Wünsche des Stokers einzugehen. Sonst fährt man doch sehr schnell alleine.

Gruß
Jörg

Hallo Bergzicke,

der Umstieg auf ein Tandem sollte leicht sein, wenn man schon beim Solorad ein gutes Gleichgewichtsgefühl hat. Am Anfang ist es sowohl vorne als auch hinten ungewohnt. Vorne muß die zusätzliche Masse beim Gleichgewichthalten mit einkalkuliert werden, daß geht dann aber mehr oder weniger schnell automatisch. Hinten sollte man sich möglichst neutral verhalten, um dem Piloten das Leben nicht schwer zumachen. Gern genommen wird immer aufrichten oder stärkeres ineinlegen in eine Kurve. Da kann der Vordermann schon ins schwitzen kommen.
Es ist natürlich hinten auch ungewohnt, daß man nicht lenken kann, aber es ist auch ein viel entspannteres Fahren, weil man nur treten muß (sollte ) und sich ansonsten die Landschaft angucken kann.

Das Tandemteam sollte sich beim Anfahren auch einig sein, von welcher Seite gestartet wird und richtig mit dem Schwung des ersten halben Tritts anfahren, um möglichst schnell das Gleichgewicht zu finden.

Ich bin schon seit einigen Jahren auf Tandems unterwegs ohne nähere persönliche Beziehungen zu meinem Tandempartnern zu haben. Ich bin bisher bis auf einen ganz kurzen Versuch nur vorne gefahren, da ich bei der Tandemgruppe des Berliner Blindensportvereins (unter "Rad fahren") als Pilot fahre.
Bei diesen Tandemgruppen/vereinen kann man gut testen, ob man mit einem Tandem zurecht kommt und vielleicht bringt es sogar Spaß dort hin und wieder mitzufahren.

Wenn beide im Tandemteam gesund sind, würde ich immer empfehlen, hin und wieder zu tauschen. Die Rahmengeometrie muß sich dann natürlich für den kürzeren Fahrer passend sein, für den längeren gibt es genügend lange Sattelstützen. Wenn beide annähernd gleich groß sind, kann das Tandem auch optimal eingestellt sein und man muß beim Tausch nicht viel umstellen.

Das mit dem Tempo ist eigentlich ganz einfach. Wenn ich vorne auf dem Tandem sitze gebe ich das Temp vor. Der Stoker muß sich beschweren, wenn es ihm zu schnell ist. Eine vernünftige Trittfrequenz sollte man auf dem Tandem, wie eigentlich bei jedem Rad, haben. Vorausschauendes Fahren und rechtzeitiges Schalten, um immer im angenehmen Bereich zu bleiben, kann nicht schaden.
Wenn man sich auf einem Solorad mal verschaltet hat, ist das meinst noch aushaltbar, aber auf dem Tandem wird es dann Quälerei. Wie schon Andreas (Flachfahrer) schrieb, ist es nicht so klasse, wenn der Pilot sich nicht auskennt und beide dann im dicken Gang eine Steigung hochfahren müssen. Leider kommt das bei einigen Piloten ohne richtiges Verständnis für Radfahren/Technik bei uns im Verein sehr häufig vor.

Es kann bei sehr unterschiedlich starken Radlern sinnvoll sein, mit einem Tandem zu fahren, weil dann beide immer gleich schnell sind. Und jeder von beiden tritt mit der Kraft, die er geben kann. Es gibt aber auch hin und wieder Teams, die nicht miteinander harmonieren.

Ich bin jetzt schon mit vielen Copiloten gefahren, und häufig auch nicht langsam, aber Beschwerden sind nur gekommen, wenn ich mich vorher schon darüber ärgerte, daß ich mich verschaltet hatte. Schon nach kurzer Zeit bekommt der Copilot auch "blind" mit, ob kräftig reingetreten werden muß oder nicht mehr getreten wird. Ein oder zwei mal hat es mich allerdings schon aus dem Sattel gehoben.

Nicht ganz unwichtig ist es auch noch, besonders bei engen Kurven, zu beachten, daß mit dem längeren Radstand das hintere Rad einen kleineren Radius fährt. Sonst könnte es mal passieren, daß der Copilot an einem Hindernis hängen bleibt.

Am besten ist es, wie immer, das Tandemfahren mal auszuprobieren, nicht gerade auf einer größeren Tour.

Gruß
Felix

PS: Es gibt auch nette L-Radtandems, besonders nett finde ich es auf einem Back-to-back-Tandem, da würde ich dann meistens hinten fahren. Das ist besser als Achterbahnfahren

Hallo Felix,

ja, das mit dem aktiven In-die-Kurve-legen kenn' ich noch vom Motorradfahren als Sozia. Das kann den erfahrendsten Biker in den Wahnsinn treiben

Dieses "back-to-back" ist ja wirklich eine interessante Variante des Radlns. Wird aber wahrscheinlich nicht mein Favorit, mir wird schon beim Gegen-die-Fahrtrichtung-Sitzen im Zug schlecht :P

Dir und allen anderen vielen Dank für die Antworten.
Ich denk', ich bearbeite meinen Mitfahrer einfach noch ein bisschen, dann leihen wir uns mal für 'nen Nachmittag ein Tandem, ziehen uns in ein uneinsehbares Waldstück zurück und üben ein wenig

Apropos, hat jemand 'ne Idee, wo man rund um Frankfurt oder Darmstadt ein Tandem leihen kann?

Ein schönes Wochenende wünscht,
die Bergzicke

Die Luftpumpe in Darmstadt-Eberstadt macht das, soviel ich weiß.

Hört sich total geil an.

Da bekommt man ja direkt Lust, selber mal Tandem zu fahren.

Aber sowas scheitert leider an mangeldem Interesse meiner Bekannten.
Aber das nähste Tandem halte ich an und zwinge einen der Fahrer runter

hey,
also ich habe vor einer Woche den größten (Radfahrerischen-) Fehler meines Lebens gemacht und mir ein Tandem bestellt, ohne vorher im Leben jemals Tandem gefahren zu sein.

So etwas sollte man nie tun. Man sollte immer probefahren, jawoll.

Dann haben wir beide, Kapitän und Heizerin, uns gestern um die Ecke beim Händler meines Misstrauens, das Cannondale Tandem mit 14kg, das da immer als Werbung ganz vorne steht, ausgeliehen, um auszuloten wie groß der Fehler wirklich war.

Der Rest war absoluter Spass. Von zu Hause über Feld- und Radwege über Feldmoching zum Oberschleißheimer Schloß, 0,5l Bier mit Breze im Biergarten und dann durch den Wald zurück. Aufsteigen, koordiniertes losfahren, Gleichgewicht halten, alles zwar ein bisschen anders aber sofort problemlos gegangen und es ist ein absolut tolles Fahren. Kann ich nur empfehlen.
Am schärfsten fand ich das Durchfahren dieser überlappend versetzten Absperrungen, die man ganz langsam in großem Bogen anpeilen muß, um hinten mit dem langen Hinterteil nicht hängen zu bleiben. Truckergefühle.
Jedoch halb so anstrengend ist es nicht,da die Heizerin doch(noch) ein bisschen weniger Holz auflegt.

Jetzt freue ich mich auf das nach meinen Wünschen umgebaute Teil. Marokko wartet.

gruß
wilfriedm

Achso, warum ich nicht probegefahren bin? Na ja ebay, halt.

Wie? Einfach mal bestellt - und dann gleich Marokko?

Aber die nachträgliche Probefahrt klingt ja nach einem vollen Erfolg. So mit Bier und Brez'n.
Ich denke, der Plan, mal ganz unverbindlich son Schiff zu chartern, wird noch diesen Sommer umgesetzt.

(Ich persönlich find's ja übrigens schon alleine mit mir und meinem kleinen Radl ganz schön hakelig, durch diese beschriebenen Absperrungen zu jonglieren )

Dir und Deiner Heizerin viel Spaß zu zweit auf zwei Räden,
die Bergzicke

Wenn es erstmal rollt, ist die Gefahr sicher kleiner als beim Solo. Was man vielleicht etwas länger über muss, ist vernünftiges Anfahren. Echte Grobmotoriker haben damit schon mal ihre Probleme (wer keine hat, ist kein echter Grobmotoriker... )



Kann man in der Allgemeinheit nicht beantworten. Ich fahre zumindest nicht mit jedem Tandem. Er muss mich sowohl was Fahrkönnen als auch was Verantwortungsgefühl betrifft überzeugen können. Lieben muss ich ihn nicht unbedingt, aber eine gewisse Sympathie ist sicher nicht falsch.



Es gab mal den Spruch vom Beziehungsaktalysator. Eine gute Beziehung wird besser, eine schlechte schlechter. Ich weiss aber nicht, ob das nicht zu hochtrabend ist. Zusammen Tandem fahren ist zumindest für uns etwas was wir einfach tun. Klar gibt es mal Meinungsverschiedenheiten, aber wo gibts die nicht, wenn man etwas zusammen macht....



Theoretisch ist schwer vorne - leicht hinten besser. Praktisch ist es eine Sache der Gewohnheit und des passenden Rahmens.



Der der die Gangschaltung und die Bremsen hat

Martina

Hallo Bergzicke

Ich und meine Freundin fahren seit etwa 4 Jahren Tandem und sind total begeistert! Wir möchten keine Touren mehr mit "halben Fahrrädern" machen.

Bei uns fahre immer ich vorne. Meine Freundin hat keinen Lust, vorne zu sitzen, Strassenschilder zu betrachten und Schlaglöchern auszuweichen. Hinten ist der ultimative Geniesserplatz.

Grundsätzlich gebe ich vorne das Tempo vor, wenn ich jedoch zu schnell oder zu intensiv trete, dann merke ich schnell, das von hinten nicht mehr soviel "Schub" kommt. Dann ist es an mir zu entscheiden, ob ich nun alleine schnell treten will oder ein bisschen langsamer zu zweit

Fantastisch finde ich beim tandemfahren die Krafteinsparung. Durch den geringeren Roll- und Luftwiderstand sowie der doppelten Kraft sparst Du etwa 30 % deiner Energie. Wir radeln mit dem Tandem nun äusserst locker 100 Kilometer am Tag und sind am Abend kaum müde. Mit den "halben Fahrrädern" hat dies jeweils anders ausgesehen.

Ebenfalls finde ich es toll, dass die Kräft ausgewogener verteilt sind. Habe ich mal einen faulen Tag spüre ich dies auf dem Tandem nicht so. Es ist ja noch ein Zweiter Motor auf da...

Fazit: Tandemfahren ist einfach geil!

Gruss

Lukas

Hallo,



Am Anfang ist Grobmotorik gar nicht schlecht, wenn man ungewohnt auf einmal 120 kg hinter sich sitzen hat, die auch noch herumzappeln. Ich hatte nach dem ersten Mal gigantischen Muskelkater in Oberarmen und Schultern. Allerdings fuhr ich am Anfang auch ziemlich verkrampft, das olle Holland-3-Gang-Tandem vom Verleih hat sich sowieso so leicht gesteuert wie ein Öltanker.

Tandemfahren ist aber eigentlich keine Frage der Motorik sonder der Kommunikation. Man muss nur rechtzeitig ankündigen wann losgetreten, geschaltet, gebremst und angehalten wird. Wenn man dann noch vor Bordsteinen, Schlaglöchern und tief hängenden Ästen warnt, wird einen der Stoker dafür lieben....



Nein, macht aber mehr Spaß. Der Stoker kann die freie Zeit beim Bergabfahren dann für liebevolle Handgreiflichkeiten nutzen...


Wir schon.



Wir fahren vorne klein (1,60)/hinten groß (1,86), das ist eigentlich nur Übungssache. Allerdings ist es bei großem Unterschied dann schwieriger, ein passendes Rad zu finden.



Das kann eigentlich nur der Captain, da ja dabei auch die aktuelle Verkehrslage/Straßenbeschaffenheit berücksichtigt werden muss. Man sollte aber schon Rücksicht aufeinander nehmen, sonst macht das auf die Dauer keinen Spaß

@7schläferfahrrad
Wir tauschen die Plätze nie, das könnte ungesund werden. Mein Süßer sitzt nämlich hinten, weil er nur 30 % sieht. Tauschen können ohnehin nur Teams, die ungefähr gleich groß sind oder deren Rahmengeometrie sich vorn auch für den kleineren Fahrer eignet, was bei vielen Tandems nicht der Fall ist.

Viele Grüße
Gabi

> Hinten ist der ultimative Geniesserplatz.
Nein vorne.
Denke nur an die Rückenmassage !!!

Moin Heiko,

das ultimative Schmusetandem soll* das


Pino-Tandem sein.

Beim Pino liegt die Stokerin vorn ...

Gruß aus HH,
HeinzH.

*Quelle: Thread im Liegeradforum...

Hallo Heinz,

Samstag vor ner Woche haben wir das Pino Race probegefahren. Also mein Captain hatte alle Hände voll zu tun, das Teil in der Spur zu halten, da war keine Zeit für Rückenmassage.
Und das Gefühl, als Stoker in die Kreuzung reingeschoben zu werden, damit der Captain um die Ecke gucken kann ist auch durchaus gewöhnungsbedürftig.

Martina

Also wir hatten das Pino seinerzeit auch Probegefahren. Ich war auch der Meinung, dass sich das nicht so toll steuert. Außerdem fand ich es doch irgendwie unheimlich, mein Vorderrad nicht sehen zu können. Ganz abgesehen davon bin ich für den Captainsplatz zu klein, ich konnte nur mit Mühe über meinen Mann drübergucken.