Am 23.07.2005 wollen wir (Bernd, 55 u. Barbara, 42) von Starnberg aus unsere große Alpentour starten.
Mit unseren Trekkingrädern wollen wir zunächst den Isarradweg bis zum Sylvensteinsee, dann über den neu angelegten Radweg "Via Bavaria Tyrolensis" mit Überquerung des Achenpasses ins Inntal fahren. Von Innsbruck geht's weiter über den Brennerpass bis Sterzing und dann über Brixen ins Pustertal bis Toblach. Über Cortina d'Ampezzo, den Falzárego- und den Valparolapass steuern wir unser nächstes Ziel, Corvara, an. Von dort aus geht es etweder über das Grödner Joch und das Sella Joch ins Fassatal und weiter über den Karerpass und Nigerpass bis Bozen (der nächste Tag wäre ein Ruhetag) oder über die Seiser Alm (dann wäre hier der Ruhetag) nach Bozen.
Je nach Lust und Verfassung würden wir die nächste Station, Meran, entweder direkt durch's Etschtal ansteuern oder auf dem Umweg über den Mendel- und Gampenpass. In Meran ist erneut ein Ruhetag eingeplant, bevor es dann auf unsere Königsetappe über das Timmelsjoch nach Sölden geht. Durch das Ötztal geht es hinab in's Inntal. Über Leutasch, Mittenwald und vorbei am Walchensee erreichen wir am vorletzten Tag Kochel am See. Am 04.08.2005 wollen wir dann wieder unseren Ausgangspunkt Starnberg erreichen.
Wer hat Lust uns auf dieser Tour zu begleiten? Die Tagesetappen werden so zwischen 65 und max. 85 km liegen. Das Gepäck werden wir während der gesamten Tour am Rad mitnehmen. Übernachtungen sind in kleinen Hotels oder Pensionen geplant.
Obwohl das Streckenprofil sehr anspruchsvoll ist, soll nicht der sportliche Aspekt, sondern der Genuss im Fordergrund unserer Reise stehen. D.h., auch auf den Passfahrten geht es eher gemächlich mit vielen Fotopausen zu.
Wir würden uns freuen, wenn wir in diesem Forum Mitstreiter finden, die wie wir Lust auf einen aktiven Radurlaub in einer grandiosen Landschaft haben.
Da sich die Planungen erst im Anfangsstadium befinden, sind wir durchaus noch flexibel.
Wir sind aufgeschlossen und umgänglich und erwarten dies auch von evtl. Mitstreitern. Sollte trotz allen guten Willens die "Chemie" doch nicht stimmen, setzt halt jeder seine Reise alleine fort (haben wir bei unseren bisherigen Internet-Radreisebegleitern aber noch nicht erlebt).
Da der Spaß einer Radreise auch wesentlich vom Wetter abhängt, gilt für unsere Touren immer der Grundsatz: Erst wenn es drei Tage hintereinander geregnet hat, kann über eine Routenänderung oder einen Abbruch diskutiert werden. Damit erspart man sich die nervige Diskussionen der "Warmduscher"
.
Wer mehr über unser Vorhaben erfahren möchte, der kann sich auch gerne über die eigens hierfür eingerichtete eMail-Adresse
alpentour@gmx.net direkt mit uns in Verbindung setzen.
In der Hoffnung auf ein lebhaftes Echo, verbleibe ich aus dem frühlingshaften Rheinland
mit besten Grüßen
Bernd