ich verwende seit ca. 2 Jahren eine Sea to Summit Ultralight Air Isomatte. Insgesamt habe ich sie ca. 50x verwendet, auch bei Temperaturen unter 0 Grad. Allerdings hat sie nun schon das dritte Loch. An der Matte schätze ich, dass sie sehr leicht und sehr kompakt ist und für mich auch bei Temperaturen unter 0 Grad gut funktioniert (entgegen der Angaben des Herstellers).
Die Löcher ärgern mich allerdings und jetzt suche ich eine Matte, welche leicht und robust ist. Habt ihr eine Empfehlung?
ich habe zur Zeit die gleiche Matte wie du im Einsatz, ab knapp über Null wird´s mir allerdings etwas kühl von unten her.
Mir ist die Matte allerdings etwas suspekt weil das Material wahrlich ein feines Stöffchen ist. Loch hatte ich allerdings noch keines.
Vor ein paar Tagen habe ich mir in meinem Lieblingsoutdoorladen eine Matte von Bach angekuckt, die wiegt etwa hundert Gramm mehr, erscheint mir aber vom verwendeten Material her wesentlich robuster, haptisch schon ein gewaltiger Unterschied.
Es handelt sich um das Modell "Bach Relay 3R".
Ziemlich teuer, allerdings soll es die angeblich im Winter im sale geben.
Getestet habe ich sie nicht, aber ein verkucktes Auge drauf geworfen.
Ich würde wieder eine leichte Matte kaufen. Und leise sollte diese auch sein. Da gibt es leider erhebliche Unterschiede in der "Lautstärke" beim Drehen nachts!
Um aber bei einer leichten Matte das Risiko von Löchern zu minimieren nutze ich eine selbstgenähte Schutzhülle aus Tyvek softstructure 44g/qm. Für meine StS etherlight in 183x64cm kommt diese Hülle nachgewogen auf 136g! Damit wird ein wenig des Gewichtsvorteils aufgefressen, aber insgesamt schläft man wärmer da auch das Tyvek sowie die Luft zwischen Material und Matte isolieren, das Risiko von Löchern wird deutlich minimiert, da die Durchstichsicherheit von Tyvek sehr hoch ist! Außerdem kann man das "Tyvek-Bettlacken" auch schnell mal waschen! Und das Nähen von zwei Seiten sollte jeder hinbekommen!
Einziger Nachteil dieser Variante ist der höhere Aufwand beim Auf- und Abbau des Nachtlagers! Für mich aufgrund der Vorteile aber vernachlässigbar!
Ich würde wieder eine leichte Matte kaufen. Und leise sollte diese auch sein. Da gibt es leider erhebliche Unterschiede in der "Lautstärke" beim Drehen nachts!
Um aber bei einer leichten Matte das Risiko von Löchern zu minimieren nutze ich eine selbstgenähte Schutzhülle aus Tyvek softstructure 44g/qm. Für meine StS etherlight in 183x64cm kommt diese Hülle nachgewogen auf 136g! Damit wird ein wenig des Gewichtsvorteils aufgefressen, aber insgesamt schläft man wärmer da auch das Tyvek sowie die Luft zwischen Material und Matte isolieren, das Risiko von Löchern wird deutlich minimiert, da die Durchstichsicherheit von Tyvek sehr hoch ist! Außerdem kann man das "Tyvek-Bettlacken" auch schnell mal waschen! Und das Nähen von zwei Seiten sollte jeder hinbekommen!
Einziger Nachteil dieser Variante ist der höhere Aufwand beim Auf- und Abbau des Nachtlagers! Für mich aufgrund der Vorteile aber vernachlässigbar!
Leichter bedeutet immer empfindlicher. Pannensicher sind nur Schaumstoffmatten. Ein Kompromiss könnte noch die TAR ProlitePlus sein, mit einer Materialstärke von 50D recht robust. Wenn man sich, wie ich, in Dornen legt, kriegt man die aber auch kaputt, was sich aber leicht flicken lässt, sofern man das Loch findet. Wiegt in Large (ohne Packsack) ca 700g und hat einen recht hohen R-Wert. Dafür braucht man keine extra Schutzhülle, die ja auch wieder was wiegt und Platz braucht.
Hi, ich nutze seit mittlerweile 4 Jahren diese Lu-Matte von Frilufts. Ca. 60x verwendet (ausschließlich im Zelt, hauptsächlich wild) und bisher noch kein Loch. Material macht einen recht robusten Eindruck.
"Ich bin Saarländer - ich komme aus Mordor" (Prof. Johannes Dillinger, Oxford-Brookes-University)
Hi, ich nutze seit mittlerweile 4 Jahren diese Lu-Matte von Frilufts. Ca. 60x verwendet (ausschließlich im Zelt, hauptsächlich wild) und bisher noch kein Loch. Material macht einen recht robusten Eindruck.
Ist halt immer etwas Glücksache, wie lange eine mit Luft gefüllte Matte hält. Selbst wenn man die Matte nur im Zelt nutzt, gibt es mit so dünnem Stoff gerne mal ein Loch. Meine Matte mit 20D hatte auch 60-80 Tage gehalten. Dann hatte ich 2 mal in einem Jahr ein Loch auf der Mattenoberseite.
Ich war mehr als 3 Monate mit der exped ultra 3r unterwegs. Mit 465g nicht die leichteste und sicher auch nicht die billigste Matte. Was mich überzeugt hat: rechteckige Form mit ganz leicht erhöhten Luftkammern am Rand, die einem auf der Matte halten. Sehr gutes Aufblassystem mit Snoozle-Sack. Warm. Gute Qualität und kleines Packmass.
Gibt es auch als Version 5r und in verschiedenen Grössen etc.
Dann hatte ich 2 mal in einem Jahr ein Loch auf der Mattenoberseite.
Hast du eine Idee, wie die Löcher auf der Oberseite entstanden sind? Oder ist das gar nicht so ungewöhnlich?
Ich vermute mal, das es der Reißverschlusszipper der Hose oder Jacke war, auch wenn ich daran nichts scharfkantiges finden konnte. Es war auf jeden Fall beide Male etwa in der Höhe der Hüfte. Kann aber auch ein kleiner "Fremdkörper" aus der Natur gewesen sein.
Ich vermute mal, das es der Reißverschlusszipper der Hose oder Jacke war, auch wenn ich daran nichts scharfkantiges finden konnte. Es war auf jeden Fall beide Male etwa in der Höhe der Hüfte. Kann aber auch ein kleiner "Fremdkörper" aus der Natur gewesen sein.
Auch in solchen Fällen bringt die oben genannte Tyvek-Schutzhülle einen Nutzen! Reissverschlüsse, Druckknöpfe, Nieten etc. an der Kleidung birgen ein Risiko für Löcher. Wie effektiv Tyvek als Schutz ist zeigt das angehängte Video eindrucksvoll (ab Minute 2:55):
Zusammenfassend Vorteile: 1. besserer Schutz vor Löchern 2. zusätzliche Isolierung durch Material und Luft in der Zwischenschicht 3. ggf. Geräuschminimerung bei "lauten" Matten 4. waschbar, und damit Verbesserung der "Hygine" 5. Stabilisierung eines Kissens auf der Matte kann durch geringfügig höheren Materialaufwand erreicht werden (+25-30g) 6. Notfall-Biwaksack (z.B. auch auf Wanderungen etc.)
Nachteile: 1. zusätzliches Gewicht und Packvolumen (aber <150g und aufgerollt problemlos in den Ecken der Packtaschen/Packsäcke zu verstauen 2. Fremdkörper in der Schutzhülle können das Risiko für Schäden an der Matte ggf. erhöhen
1. sicher dafür halt ein Extrateil was extra kostet, extra wiegt und bei fiesen kleinen Dornen auch versagt. 2. brauche ich nicht 3. kaufe keine laute Matten (sollte man bei lauten Matten aber zur Vorschrift machen) 4. für mich unwichtig 5. brauche kein Kissen 6. ist aber nicht wasserdicht
Das muss halt jeder für sich selbst abwägen. Ich bin auch oft wandern im Hochgebirge und da muss ich mir überlegen, was ich in Zukunft noch mitnehme. Schwerere Matte, Schaumstoffmatte oder eine Kombi mit Torsomatte.