Hallo Renata, heute war da aber nix im ZDF. Der ursprüngliche Sendetermin war am Freitag 25.10.2024 um 11.00. Habe gerade mal gesucht, mit dem Begriff "Transcontinentalrace" wird man da auch fündig: Klick zum ZDF Auf Mediathekwebview bestimmt auch noch länger verfügbar.
Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
Hallo Renata, heute war da aber nix im ZDF. Der ursprüngliche Sendetermin war am Freitag 25.10.2024 um 11.00. Habe gerade mal gesucht, mit dem Begriff "Transcontinentalrace" wird man da auch fündig: Klick zum ZDF Auf Mediathekwebview bestimmt auch noch länger verfügbar.
Ich weiß nicht wo du geschaut hast, ich habe es gerade angesehen und fand es super. Rännrädle, Dankeschön für den Tip.
Aufm Sofa Patrick Lange anschauen ist auch nett. Mit 38 den Ironman zu gewinnen verdient höchsten Respekt
Und wer in 9 Tagen als Hobbypilot 4000km Rad fährt, der muss gedopt sein oder fuschen. Kontrolliert eigentlich beim TCR jemand, ob Drogen genommen werden?
Danke für den Tipp, habe es mir gerade angeschaut und es hat mich richtig berührt, beide Rennfahrerende (richtig gegendert?) sind sehr sympathisch und haben meinen höchsten Respekt. Wie man so etwas durchhalten kann, ist mir völlig rätselhaft. Und dann die Streckenwahl mit materialmordenden Gravel-Abschnitten. Beim ersten freilaufenden Hund hätte ich angsterfüllt aufgegeben. Und dann noch der Sturz kurz vor dem Ziel- Wahnsinn das Ganze
Meine auch, aber gottseidank zwingt uns ja keiner, an einer Veranstaltung teilzunehmen, die explizit als Rennen gedacht ist.
Ein Rennen im klassischen Sinn ist es vielleicht für die ersten 50 FahrerInnen, für alle anderen (inklusive mir) ist es ein ewiger Kampf gegen die Zeitlimits an den Checkpoints, den ich 2 x verloren habe (2023 bei Kontrolle 4, 2024 bei Kontrolle 3). Aber immerhin beide Male gefinisht (ich glaube als Ältester - der Älteste innerhalb der General Classification ist doch 7 Jahre jünger).
Warum tut man sich das an ? Könnte doch auch so einfach nach Istanbul fahren ? So 2-3 x im Jahr finde ich es doch reizvoll, die Komfortzone zu verlassen. Als Pensionist fahre ich eh genug im Reisemodus in der Welt herum. Allerdings werden die Parcours (nicht nur bei dieser Veranstaltung) von Jahr zu Jahr anspruchsvoller und gefährlicher - ob ich mir das noch einmal antue, weiß ich nicht. Ich finde es ziemlich sinnbefreit ein bepacktes Rennrad durchs Geröll zu schieben (TCR) oder einen Berg hinab zu tragen (Race through Poland).
Kontrollen gibt es keine, das ist Eigenverantwortung. Insofern dürfte das wohl ähnlich, wie im Hobbyfahrerbereich zugehen. Was man so liest, sind Iboprofen und Koffeintabletten beliebte Mittelchen. Aber die 9 Tage fahren auch nur 2-3 Leute, letztes Jahr war das vorne ja nur ein Rennen zwischen Robin und Christoph (also Halb- bis Vollprofis), der Rest ist klar dahinter gewesen. Und letztes Jahr war der 10. übrigens 58 Jahre alt. Ansonsten sind die 4000 km nicht so die Hexerei, wenn man einigermassen fokussiert unterwegs ist und das Glück hat nicht durch Verletzungen aufgehalten zu werden (viele geben wegen Knie- oder Sattelproblemen auf, manche wegen Materialproblemen, wie der Schlauchsalat oder der Rahmenbruch im Film - zumindest nehme ich an, dass er nicht weitergefahren ist).
Meine auch, aber gottseidank zwingt uns ja keiner, an einer Veranstaltung teilzunehmen, die explizit als Rennen gedacht ist.
Ein Rennen im klassischen Sinn ist es vielleicht für die ersten 50 FahrerInnen, für alle anderen (inklusive mir) ist es ein ewiger Kampf gegen die Zeitlimits an den Checkpoints
Das ist durchaus auch bein anderen Veranstaltungen, die als Rennen deklariert sind so, das Zeitlimit legt ja der Veranstalter fest und je nach seiner Festlegung scheitern daran mehr oder weniger Teilnehmer. Das ändert aber nichts daran, dass das definierte Ziel einer solchen Veranstaltung ist, so schnell wie möglich zu sein. Und das muss man als Teilnehmer wollen. Es sei denn, man nimmt aufgrund von Nebeneffekten teil, z.B. weil man gerne mal auf einer abgesperrten Strecke oder auf einem Gelände, das sonst nicht öffentlich zugänglich ist fahren will.
Danke für den Hinweis. Superbeitrag und eine enorme Leistung der Teilnehmer. Auf YouTube gibt es einen ähnlichen Bericht zu einem nicht ganz so ernsten Fahrradtrip/ Rennen ( ) vom Gardasee an das Nordkap.
Hi Gerold, bin da noch über deinen TCR Beitrag gestossen. Min. 1x im Jahr aus der Komfortzone kommen ist auch für mich ein Grund so ein Rennen zu fahren. Bin mittlerweile 55. Ich fühle mich danach zwar müde, aber es wirkt fast wie ein Jungbrunnen.
Allerdings gehe ich mit dir einig. Die Parcours werden immer heftiger. Es kommt mir vor, dass es vorallem um spektakuläre Fotos geht. Insbesondere auch irgendwelche Gravelstrecken kurz vor dem Ziel wo die Fahrer nur noch finishen wollen find ich persönlich grenzwertig (zu hohe Unfallgefahr). Ursprünglich unter Mike Hall gab es kaum derartige Parcours. In 2015 ging es über den Colle Dell Assietta. Ich war selber 3x am Start (2016, 2017 und 2019), aber suche mir mittlerweile andere Events aus.
Hoi Urs Sehe die Unfallgefahr eher bei den Nichtparcours-Strecken, weil man halt doch viel dem normalen Verkehr ausgesetzt ist. Die Parcours sollte man dann doch lieber vorsichtig fahren, spart Defekte und damit Zeit. Aber vorne verheizen sich die Leute oft und bauen Stürze.
Ich fahre heuer nur mal Race through Poland Ende Mai und vielleicht noch im Spätsommer ein Gravel-Event. TCR war heuer aus den genannten Gründen kein Thema, zusätzlich käme noch die mühsame Anreise nach Santiago und die Fährpassage nach Albanien (kann leicht passieren dass du tagsüber am Schiff bist und dann die Nacht in Albaniens Bergen durchfahren musst) dazu - muss ich nicht haben. Ich war mit 65 die letzten beiden Male einer der (wenn nicht der) ältesten Finisher und darf mir eine Pause gönnen...