Ich meine, meine frühere WTB Felge hat die Reifen auch recht fest gehalten.

Ich werde von Freunden auch immer wieder bestürmt, ich möge zu Tubeless wechseln.

Das Killerargument dagegen: Außer am Stadtfahrrad und am 20"-Faltrad wechsle ich an allen Rädern je nach Jahreszeit und Einsatzgebiet die Mäntel - bei gutem Wetter (Semi-)Sliks, bei Eis und Schnee schwere Ganzjahresreifen mit fetter Pannenschutzeinlage. Die Sauerei mit der Dichtmilch tue ich mir da nicht an

Noch dazu müsste ich mir dann aufschreiben, wann bei welchem Rad die Dichtmilch zu erneuern wäre. Und was aus der Dichtmilch wird, wenn ein Rad mal ein halbes Jahr unbenutzt herumsteht, weiß ich auch nicht.

Erfahrungen mit schwer aufziehbaren Reifen habe ich auch etliche. Das scheint aber eher ein Problem der Fertigungstoleranzen von Mantel und Felge zu sein und nicht von tubeless/nicht tubeless-Mänteln.

LG Erik

Ich würd mal sagen beides. Die Tubeless-Felgen machen es bauartbedingt nicht leichter, trotzdem gibt es von Mantel zu Mantel Unterschiede, wie schwer oder wie leicht es geht. Sogar innerhalb der selben Marke.

So wie du das machst würde ich auch kein Tubeless fahren. Den größten Vorteil hat das System am MTB mit dem auf Trails gefahren wird, bzw. am (MTB-orientierten) Bikepacking-Rad mit dem man Rennen bzw. schnelle und/oder überschaubare Touren mit vergleichsweise minimalistischer Ausrüstung fährt.