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#1549483 - 05/02/24 08:08 PM
VCA ohne Alpenquerung
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Abgetrennt aus Alpenfeeling Anfang April (Länder)
Ich habs verschoben, weil doch zu viele Dinge nicht zusammenpassen.Hallo zusammen, würde mich den Thread mal anschließen um nach ein paar Tipps zu fragen. Ich möchte Ende Mai 10 Tage von Augsburg die VCA ein Stück runterradeln. Für die Alperüberquerung reichts die Zeit leider nicht, deshalb wollte ich vor dem Reschenpass irgendwann Richtung Osten fahren um nach München zu kommen. Bin nicht so gravelig unterwegs, deshalb sollte es nicht zu sehr offroad sein. Hätte jemand ein paar Tipps was so zu empfehlen wäre?
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Edited by Juergen (05/03/24 06:57 AM) |
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#1549488 - 05/02/24 09:18 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: CyclingBumblebee]
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[…]Bin nicht so gravelig unterwegs, deshalb sollte es nicht zu sehr offroad sein. Hätte jemand ein paar Tipps was so zu empfehlen wäre? Der Fernpass dann sicherlich nicht …
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#1549489 - 05/02/24 09:39 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: Muskatreibe]
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Das Problem ist, dass sich der Fernpass nur sehr großräumig umfahren lässt, etwa über das Hahntennjoch. Das geht ziemlich steil bis auf 1900 Meter hoch, und ich weiß nicht, ob die Wintersperre bis Ende Mai überhaupt schon aufgehoben ist. Mit einem voll beladenen Reiserad musste ich hier mehrere Kilometer schieben, obwohl mein damaliges Rad 27 Gänge hatte. Da fand ich den Fernpass, den ich auf einer anderen Tour überquerte, deutlich angenehmer. Der offizielle Verlauf der Via Claudia Augusta führt über einen Schotterweg, den ich aber selbst mit voller Beladung als unkritisch empfand. Auf der Südseite der Passhöhe war dieser Weg seinerzeit wegen Bauarbeiten gesperrt, so dass ich auf die Straße ausweichen musste. An einem Werktag mit dem ganzen LKW-Verkehr stelle ich es mir nicht so angenehm vor, aber glücklicherweise war ich an einem Feiertag unterwegs, an dem es deutlich entspannter zuging.
Um wieder nach München zurückzukehren, bietet sich ab Imst der Innradweg an. Diesen habe ich allerdings in weniger guter Erinnerung, da er über längere Strecken direkt neben der Autobahn verläuft und dadurch beeinträchtigt ist.
Wenn ich vor der Entscheidung stünde, würde ich es vorziehen, den landschaftlich reizvollen Abschnitt über den Reschenpass und durch den Vinschgau mitzunehmen und dann ab Meran oder Bozen die Bahn zu nehmen. Wenn man den Fernpass hinter sich gebracht hat, verläuft der Rest praktisch nur noch auf Asphalt. Der einzige etwas steilere Abschnitt ist von Martina zur Norbertshöhe kurz vor Nauders, aber auch das lässt sich gut fahren.
Alternativ könnte man im Uhrzeigersinn fahren, indem man ab Martina dem Innradweg weiter durch das Engadin bis etwa St. Moritz folgt. Von dort kann man bestimmt über einen Pass (kenne ich aber nicht aus eigener Erfahrung) oder mit der Bahn durch einen der langen Tunnels in das Einzugsgebiet des Rheins gelangen und diesem dann abwärts bis zum Bodensee folgen.
Wenn man den Fernpass partout vermeiden möchte, kann man auch ab Reutte im Lechtal bleiben und ab Warth den Hochtannbergpass überqueren. Anschließend geht es durch den Bregenzerwald ins Bodenseegebiet.
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#1549492 - 05/02/24 10:22 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: CarstenR]
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… zwar auch nicht asphaltiert, aber wer von Lermoos kommend nicht hinter Biberwier Richtung NNassereith hoch will kann hinter Ehrwald über die Alm zwischen Mieminnger- und Wettersteingebirg in spektakuär hübscher Landschaft Richtung Leutasch. Von dort dann entweder runter zur Inntalautobahn, oder lieber via Mittenwald und Sylvenstein oder Jachenau zur münchenwärts plätscherndenn Isar.
Und voher von Augsburg ins Außerfern kommmend wäre auch die Route Oberammergau > Linderhof > Plansee ne Überlegunng wert.
Lohnend natürlich auch ein Abstecher per pedes über die Ehrenberger Hängebrücke.
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#1549494 - 05/03/24 04:24 AM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: CyclingBumblebee]
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Du könntest ab Imst auf dem Innradweg abbiegen. Den bis Jenbach folgen und dann über den Achensee, Sylvensteinspeicher, Bad Tölz nach München radeln. Das Stück ab Insbruck bis München ist der Fernradweg München - Venedig rückwärts gefahren. So bin ich letztes Jahr gefahren (bin aber über den Brenner gekommen).
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Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos... | |
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#1549502 - 05/03/24 07:24 AM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: CarstenR]
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Den Fernpass muss man sich nicht wirklich mit Gepäck antun. Der Track durch den Wald ist was für geübte MTB-Fahrer, ich habe es einmal gemacht. Aber für 7,70 Euro (2022) einschließlich Fahrrad kommt man mit dem Bus von Reutte, Bahnhof nach Nassereith oder auch umgekehrt, Fahrzeit ca. 1:40 Std. Weiter ins Inntal und Richtung Rosenheim, München zurück ist eine gute Runde.
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#1549503 - 05/03/24 07:29 AM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: Muskatreibe]
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… zwar auch nicht asphaltiert, aber wer von Lermoos kommend nicht hinter Biberwier Richtung NNassereith hoch will kann hinter Ehrwald über die Alm zwischen Mieminnger- und Wettersteingebirg in spektakuär hübscher Landschaft Richtung Leutasch. Das ist landschaftlich in der Tat spektakulär, aber Schotter. Außerdem ist der Aufstieg zur Ehrwalder Alm von Westen her außerordentlich steil und mit Gepäck eher nicht ohne (viel) Schieben zu machen. Von Osten (Leutasch) her dagegen sanfter, langezogene Auffahrt.
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#1549504 - 05/03/24 07:41 AM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: CyclingBumblebee]
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Wir sind vor zwei Jahren vom Bodensee aus Richtung Bludenz, dann über den Kops Stausee (Silvretta), Galtür, Ischgl (Paznauntal) nach Landeck, Reschenpass und weiter Richtung Gardasee. Du kannst aber von Landeck Richtung Innsbruck weiter und von dort aus über den Achensee Richtung München. Oder du fährst von Innsbruck durch das Zillertal Richtung Salzburg, in zehn Tagen geht da richtig viel.
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#1549514 - 05/03/24 10:29 AM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: CyclingBumblebee]
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Da kommt im Zweifel nicht viel VCA raus. "Vor dem Reschenpass" nach Osten geht nicht wirklich, heißt, du verzichtest auf die komplette Anfahrt zum Reschenpass sowie die anschließende Vinschgau-Route, eigentlich der Kern der VCA. Egal, Alternativen wurden oben genannt, aber nicht alles. Die Frage ist mal wieder, wo ist für dich "vor dem Reschenpass"?
Naheliegendst ist also zunächst mal Inntal. Außer den genannten Optionen oben, kannst du auch in Telfs über den Buchener Sattel nach Leutasch oder Mösern, weiter Mittenwald. Beide Varianten sind recht steil. Du kannst auch den Zirler Berg nach Seefeld rauf, ist aber ohne Gasmaske nicht zu empfehlen und nicht weniger steil (demgegenüber ist Fernpass ein Kindergarten - verkehrs- wie steigungstechnisch). Für alle Inntal-Varianten ist es sinnvoll, nicht über Imst, sondern ab Nassereith über den Mieminger Sattel nach Telfs zu fahren. Damit umfährst du einen ziemlich langweiligen, aussichtsarmen Innteil. Ferner gibt es glanzvolle Aussichten auf das Mieminger Gebirge. Ist gewiss auch nicht ganz verkehrsarm, aber alles im normalen Rahmen.
Wenn du bereits vor dem Fernpass abzweigst, brauchst du nicht die steile Ehrwalder Alm rauf, geht auch ganz einfach entlang der Loisach entlang nach Garmisch. Du hast dann die Wahl für verschiedene Anschlüsse wie Isar abwärts ab Mittenwald bzw. Wallgau oder über Walchensee verschiedene Optionen oder noch kürzer über Eschenlohe Richtung Murnau/Alpenvorland.
Ohne Fernpass hast du aber noch weniger VCA - also quasi nichts mehr. Zum Fernpass: Wird leider immer wieder verzerrt dargestellt. Die Gravel-Route am Fernpass ist nur für entsprechende Räder und Schotterfahrer sinnvoll. Für straßenaffine Fahrer und Rennradler ist die Fernpsassstraße die offizielle VCA-Route! Man darf die Straße fahren! Und es ist kein Selbstmordkommando, eine geschickte Wochen- und Tageszeit zu wählen ist aber hilfreich. Die Steigung ist sehr moderat und man ist schnell oben, runter bist du eh im flow mit den Autos. Die Seen und der Zugspitzblick sind eine Beradlung wert.
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#1549516 - 05/03/24 10:44 AM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: veloträumer]
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Der Verkehr am Fernpass kann natürlich schon beachtlich sein. Aber auch ich denke, dass man hier durchaus die geteerte Strecke nehmen kann. Ich bin (mit Gepäck) die Gravelroute gefahren. Ich empfand das als durchaus "machbar", aber würde es sicher nicht empfehlen, wenn man eher nicht "gravelig" unterwegs sein will. Will man wirklich den VCA fahren und nicht auf allzu anspruchsvollen Wegen unterwegs sein, so kann man sich die Empfehlung, die Matthias hier gegeben hat, durchaus zu Herzen nehmen.
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#1549517 - 05/03/24 11:03 AM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: veloträumer]
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Wenn du bereits vor dem Fernpass abzweigst, brauchst du nicht die steile Ehrwalder Alm rauf, geht auch ganz einfach entlang der Loisach entlang nach Garmisch. Du hast dann die Wahl für verschiedene Anschlüsse wie Isar abwärts ab Mittenwald bzw. Wallgau oder über Walchensee verschiedene Optionen oder noch kürzer über Eschenlohe Richtung Murnau/Alpenvorland. Genau. Ab Heiterwang südlich des Heiterwanger Sees und dann nördlich vom Plansee entlang. Ist bis zum Campingplatz etwas ruppig aber durchaus schiebenswert. Bayern lockt…...... VI Grainau . Bregenz (Reiseberichte)
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#1549520 - 05/03/24 11:43 AM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: Keine Ahnung]
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Der Verkehr am Fernpass kann natürlich schon beachtlich sein. Aber auch ich denke, dass man hier durchaus die geteerte Strecke nehmen kann. Wir haben es schon gemacht, allerdings auch an einem Sonntag. Genaugenommen ist der wirklich problematische Teil der Strecke, auf der es keinen Platz zum Überholen und auch keine Möglichkeit, kurz rechts ranzufahren gibt relativ kurz. Trotzdem ist es für alle Beteiligten nervig, wenn man ausgerechnet da einen Lkw oder wie in unserem Fall einen Bus hinter sich hat. Irgendwann wird er versuchen trotz Gegenverkehr zu überholen und dann wirds eng. Da wir letzten Sommer keine Lust darauf hatte und uns alle Alternativen zu steil waren, sind wir mit der Bahn den Zirler Berg hoch nach Seefeld gefahren. Für Leute, die Spaß an spektakulären Bahnstrecken haben, lohnt sich das auf alle Fälle.
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#1549521 - 05/03/24 11:54 AM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: veloträumer]
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[…] im Zweifel nicht viel VCA […] Naja, als auf historischen Routen basierend konzipierter Radweg ist die VCA ja spannender als nur die Alpenüberquerung. Insbesondere, wenn es von der Fuggerstadt Augsburg losgehen soll, ist die Verbindung vom Anhäufen zum Ausbuddeln deren Reichtums – also zu den alten Bergbaugebieten im Inntal (Hall, Schwaz etc) schon auch eine interessante Reise in die frühneuzeitliche Vergangenheit, da aus dieser Zeit noch einige Wegführungen, Zollstationen etc. offenen Augen Einblick in das Reisen in der Vergangenheit erlauben. Allerdings sollten dann nicht (nur) verkehrsarme Landschafts-Highligths die Erwartungshaltung prägen; dafür gibt's aber mit Hall, Volders, Schwaz etc. auch Orte, an denen es lohnt, nicht nur dran vorbeizuradeln. (Wer sich außer Wegebeschaffenheiten und Höhenmetern auch für die kulturelle Aspekte dieses Fernpass-Weg(abschnitt)s interessiert, dem sei empfohlen, in ju-tjub einmal nach der 50 Jahre alten Doku von "Dieter Wieland, Fernpass" zu suchen.)
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#1549526 - 05/03/24 01:29 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: Muskatreibe]
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[…] im Zweifel nicht viel VCA […] Naja, als auf historischen Routen basierend konzipierter Radweg ist die VCA ja spannender als nur die Alpenüberquerung. Insbesondere, wenn es von der Fuggerstadt Augsburg losgehen soll, ist die Verbindung vom Anhäufen zum Ausbuddeln deren Reichtums – also zu den alten Bergbaugebieten im Inntal (Hall, Schwaz etc) schon auch eine interessante Reise in die frühneuzeitliche Vergangenheit, da aus dieser Zeit noch einige Wegführungen, Zollstationen etc. offenen Augen Einblick in das Reisen in der Vergangenheit erlauben. Das will ich nicht bestreiten, ist aber weniger VCA, sondern dann eher Via Raetia bzw. spätere Geschichte im Inntal als Salzstraße usw. Das römische Straßenetz war ja sehr verzweigt und Brenner wurde etwas später gebaut als die VCA-Route, existiere aber ebenfalls als Römerstraße. Der Nordteil der VCA bis Füssen ist übrigens identisch mit der "Romantischen Straße", was dann treffender bezeichnet wäre, weil der Anteil daran größer wäre als an der gesamten VCA. Wenn jemand behauptet, er ist die VCA gefahren (ohne weitere Angaben), gehe ich davon aus, dass er den Hauptteil ungefähr zwischen Landeck und Bozen gefahren ist. Das schließt nicht aus, dass man Teilstrecken auf der VCA fährt, würde es aber dann anders betiteln. So klingt es für mich ein bisschen wie Schwammerl-Sauce, aber bitte ohne Pilze.
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#1549527 - 05/03/24 01:48 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: Juergen]
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Wenn du bereits vor dem Fernpass abzweigst, brauchst du nicht die steile Ehrwalder Alm rauf, geht auch ganz einfach entlang der Loisach entlang nach Garmisch. Du hast dann die Wahl für verschiedene Anschlüsse wie Isar abwärts ab Mittenwald bzw. Wallgau oder über Walchensee verschiedene Optionen oder noch kürzer über Eschenlohe Richtung Murnau/Alpenvorland. Genau. Ab Heiterwang südlich des Heiterwanger Sees und dann nördlich vom Plansee entlang. Ist bis zum Campingplatz etwas ruppig aber durchaus schiebenswert. Bayern lockt…...... VI Grainau . Bregenz (Reiseberichte)Damit das nicht verwechselt wird: Das ist eine weitere Variante. Per Straße zum Plansee müsste man bereits bei Reutte abzweigen, sonst eben in Heiterwang. Zwischen Plansee und Griesen dann Schotter abwärts. Ich meinte allerdings Straße Lermoos/Ehrwald an der Loisach entlang, fällt dann zusammen mit der Plansee-Strecke in Griesen Richtung Garmisch (asphaltiert Radweg sodann). Zwischen Ehrwald und Griesen zumindest teilweise auch Radweg. Vom Plansee könnte man auch noch asphaltiert über den Ammersattel ins Ammertal nach Oberau im schon unteren Loisachtal. Der VCA-Anteil wird so natürlich immer kleiner.
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#1549532 - 05/03/24 04:08 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: veloträumer]
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Da kannst Du mal gucken, wie vielfältig die VCA ist und wie viele neue Wege das Forum aufzeigen kann. Gibt es nirgendwo anders
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#1549578 - 05/04/24 12:20 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: veloträumer]
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Da kommt im Zweifel nicht viel VCA raus. "Vor dem Reschenpass" nach Osten geht nicht wirklich, heißt, du verzichtest auf die komplette Anfahrt zum Reschenpass sowie die anschließende Vinschgau-Route, eigentlich der Kern der VCA. Egal, Alternativen wurden oben genannt, aber nicht alles. Die Frage ist mal wieder, wo ist für dich "vor dem Reschenpass"?
Naheliegendst ist also zunächst mal Inntal. Außer den genannten Optionen oben, kannst du auch in Telfs über den Buchener Sattel nach Leutasch oder Mösern, weiter Mittenwald. Beide Varianten sind recht steil. Du kannst auch den Zirler Berg nach Seefeld rauf, ist aber ohne Gasmaske nicht zu empfehlen und nicht weniger steil (demgegenüber ist Fernpass ein Kindergarten - verkehrs- wie steigungstechnisch). Für alle Inntal-Varianten ist es sinnvoll, nicht über Imst, sondern ab Nassereith über den Mieminger Sattel nach Telfs zu fahren. Damit umfährst du einen ziemlich langweiligen, aussichtsarmen Innteil. Ferner gibt es glanzvolle Aussichten auf das Mieminger Gebirge. Ist gewiss auch nicht ganz verkehrsarm, aber alles im normalen Rahmen.
Wenn du bereits vor dem Fernpass abzweigst, brauchst du nicht die steile Ehrwalder Alm rauf, geht auch ganz einfach entlang der Loisach entlang nach Garmisch. Du hast dann die Wahl für verschiedene Anschlüsse wie Isar abwärts ab Mittenwald bzw. Wallgau oder über Walchensee verschiedene Optionen oder noch kürzer über Eschenlohe Richtung Murnau/Alpenvorland. Habe mir nochmal die Strecke angeschaut und nach euren Beschreibungen mit der landschaftlichen reizvollen Route beim Reschenpass bin ich doch schon in Versuchung Augsburg-Reschenpass-Bozen-Brenner-Insbruck zu wagen. Von der Route sieht das sehr gut machbar aus. Mein Problem war etwas die Rückfahrt nach München weil ich spätestens am 02.06. in München sein möchte und alle RJ oder ECs von Bozen schon ausgebucht sind. Die Regio Strecke erschien mir etwas mühselig am Wochenende mit Bike und Gepäck. Aber von Innsbruck mit einmal umsteigen schon machbar. Komoot sagt 491 km mit 5200hm aufgeteilt auf 10 volle Tage. Klingt machbar
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#1549589 - 05/04/24 03:43 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: CyclingBumblebee]
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Schon mal mit Flixbus probiert statt Zug? Falls es eine Verbindung gibt, ist es nach meiner Erfahrung deutlich kurzfristiger möglich, einen Platz zu bekommen. (keine E-Bike Mitnahme)
Viele Grüße, Christine
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#1549593 - 05/04/24 05:55 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: CyclingBumblebee]
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Habe mir nochmal die Strecke angeschaut und nach euren Beschreibungen mit der landschaftlichen reizvollen Route beim Reschenpass bin ich doch schon in Versuchung Augsburg-Reschenpass-Bozen-Brenner-Insbruck zu wagen. Von der Route sieht das sehr gut machbar aus. Mein Problem war etwas die Rückfahrt nach München weil ich spätestens am 02.06. in München sein möchte und alle RJ oder ECs von Bozen schon ausgebucht sind. Die Regio Strecke erschien mir etwas mühselig am Wochenende mit Bike und Gepäck. Aber von Innsbruck mit einmal umsteigen schon machbar. Komoot sagt 491 km mit 5200hm aufgeteilt auf 10 volle Tage. Klingt machbar Du könntest auch am Anfang das Lechtal bis Füssen oder Schongau rauskürzen. Landschaftlich ist es bis zu den Seen nicht gerade weltbewegend. Hinten raus kann man im Kopf behalten, dass zwischen Mals und Bozen die Vinschgau-Bahn verkehrt. Insbesondere Meran - Bozen ist jenseits der Apfelblüte durch die Plantagen auch nicht so spannend, bringt aber wohl kaum noch Zeitersparnis mit der Bahn, weil zu kurz.
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#1549594 - 05/04/24 06:11 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: veloträumer]
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Ab Landsberg finde ich es immer wieder sehr schön 😉😊 und bei schönem Wetter mit tollen Ausblicken auf die Berge.. Die ganze Vielfalt, über Zugspitze bis zu den Allgäuern.
Viele Grüße, Christine
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#1549596 - 05/04/24 07:22 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: Lionne]
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Bei guter Sicht ist es schon ein besonderes Gefühl, wenn im Alpenvorland irgendwann die Silhouette der hohen Berge im Hintergrund auftaucht und dann scheinbar immer näher kommt. Daher fände ich es schade, erst in Füssen zu beginnen. Aber auf den Vinschgauradweg von Mals nach Meran wollte ich noch weniger verzichten, zumal es hier kontinuierlich bergab geht, kurz vor Meran sogar einmal recht steil. Man sollte sich nur gut überlegen, an welchem Wochentag man im Vinschgau unterwegs ist, denn an den Wochenenden haben viele die gleiche Idee.
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#1549614 - 05/05/24 07:29 AM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: CyclingBumblebee]
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Wie wäre es denn, die VCA von Augsburg bis Martina zu fahren und dann weiter dem Inn Richtung Süden folgen um dann auf der Graubünden Route 6 nach Chur zu fahren und von dort weiter nach Bregenz bzw. sonlange Richtung München wie es die Zeit erlaubt. Sind von Augsburg ca. 480 km nach Bregenz, wie beschrieben. Vorausgesetzt, man mag die Schweiz vor allem deren Preisgestaltung.
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Viele Grüße Michael Warum ich ohne Motor fahre...? Weil ich es kann. | |
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#1549660 - 05/05/24 02:38 PM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: CyclingBumblebee]
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Cycling Bumblebee,
Zumindest für meinen Einzugsbereich doch noch die Empfehlung - der VCA zwischen Augsburg und Landsberg ist Murks. Er führt entweder durch Siedlungen oder an Gewerbegebieten vorbei.. Da suche Dir lieber den Alternativweg den Lech begleitend, Augsburg - Hochablass - Siebentischwald - Mandicho-See, und dann aber am ostseitigen Ufer des Lechs halten. Der Radweg nach Landsberg sollte ausgeschildert sein. Westlich ist Militärgebiet. Oder Du fährst die Wertach entlang bis Schwabmünchen und stößt dann in Untermeitingen auf den VCA, auch eine viel schönere Variante. Bei Anreise mit der Bahn bist Du schon fast an der Wertach.
Inzwischen ist meine Erfahrung, dass die großen Fernradwege zwar hilfreich sind, für die grobe Richtung, manchmal passt es auch, aber man prüfen sollte, ob es nicht attraktivere Wege oder Parallelabschnitte gibt - die nicht zwangsläufig länger sind.
Viele Grüße, Christine
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#1549719 - 05/06/24 06:09 AM
Re: VCA ohne Alpenquerung
[Re: CyclingBumblebee]
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Mein Problem war etwas die Rückfahrt nach München weil ich spätestens am 02.06. in München sein möchte und alle RJ oder ECs von Bozen schon ausgebucht sind. Die Regio Strecke erschien mir etwas mühselig am Wochenende mit Bike und Gepäck. Aber von Innsbruck mit einmal umsteigen schon machbar. Auf der Homepage der Via Claudia ( https://www.viaclaudia.org/radtour/rad-shuttle-italien-deutschland) gibt es Angebote für Fahrradtransporte mit dem Bus aus Italien zurück nach Deutschland. Da kann man zum Beispiel nach München zurück fahren. Vielleicht ist das eine Alternative für Dich. Den Hinweis habe ich im Bikeline-Buch VCA entdeckt. Da ich erwäge, diesen Service im September zu nutzen (von Verona nach Augsburg): Hat jemand Erfahrungen damit? Funktioniert das ordentlich? Viele Grüße Bernie
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Wer Alu kennt nimmt Stahl. |
Edited by Bernie (05/06/24 06:17 AM) |
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