Ich muß zu "winterfest und Federgabeln" bemerken: Ich fahre Federgabel (Reba SL) und Dämpferbein (Sram, Typ ?) seit knapp 9 Jahren, aber nicht im Winter und eigentlich nur Schönwetter und Straße und habe mir bisher noch nie Gedanken über Service und Pflege machen müssen (Außer jährlicher Kontrolle vom Luftdruck, 2-mal Nachpumpen in 9 Jahren). Ich schreibe das nur deshalb, weil ich da das Prädikat "pflegeleicht" (Trotz der Autoventile, oder gerade deswegen
?) vergeben kann. Viele Radler könnten ein ähnliches Fahrprofil haben.
Da hat man wohl die Motorrad-Technologie ( > 50 Jahre Erfahrung) erfolgreich auf das Fahrrad übertragen ! Ich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung, für ein Fitnessrad die Fully-Technik (100 [mm] Federweg vorn und hinten) zu verwenden. Angedacht war diese Technik für ein Faltrad mit 406-er Laufrädern. Geeignete Federgabel und einen geeigneten Rahmen hätte ich selber bauen müssen. Das geht aber nur am Schraubstock eigentlich nicht.
Wenn man liest, was für ein Schrott auch an teuren Pedelecs (Preis > 3000 €) verwendet wird, dann stellen sich einem die Nackenhaare auf. Fazit: Der normale Radler (Käufer, nicht Selberbauer !) ist den Herstellern auf Gedeih und Verderben ausgeliefert.
MfG EmilEmil