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#1531047 - 07/06/23 04:43 PM
Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
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Hallo! Sagte unsere liebe Verkehrssenatorin Manja Schreiner am 16.6. noch „Ich möchte klarstellen, dass ich keinen Stopp der Radwegplanung angeordnet habe“ so gibt es jetzt die ersten Stopps. Morgen (Freitag, 7.7. ab 17Uhr) wird u.a. vom ADFC in Schöneberg gegen den Baustopp in der Hauptsraße und Grunewaldstraße demonstriert. Demo Schöneberg Startpunkt ist am Kleistpark Am Sonntag (9.7. ab 15:00) wird für die Freigabe der Radspur auf der Ollenhauerstr. demonstriert. Treffpunkt U-Bhf Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik. Weiter Infos: Demo Reinickendorf
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Edited by BaB (07/06/23 04:44 PM) |
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#1531050 - 07/06/23 05:04 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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Die neue Senatorin ist wirklich ein politischer Vollprofi. Wie schnell sie die grundlegenden Fähigkeiten draufhat: Das habe ich nicht angeordnet. Davon weiß ich nichts. Da wurde ich falsch verstanden. Demnächst dann: Ich kann mich nicht erinnern.
Ich werde versuchen, am Sonntag dabei zu sein. Danke für die Info.
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#1531072 - 07/06/23 08:31 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: Uwe Radholz]
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Sehr gelungen auch ihr Gedankengang bezüglich der Beusselstraße: Durch einen Radweg würden die Autos dort länger an den Kreuzungen stehen und mehr CO2 Ausstoßen. Korrekt. Wenn Autos ungehindert und zügig von A nach B kommen (z.B. durch neue Straßen) dann führt das zu...? Richtig! Zu noch mehr Verkehr und der stößt - oh Wunder - auch noch mehr CO2 aus. Von den ganzen anderen Nachteilen von mehr Autos ganz zu schweigen. Die Dame ist Autosenatorin und sonst nichts, egal was sie zu sein behauptet.
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#1531179 - 07/09/23 12:19 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: Uwe Radholz]
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Ich werde versuchen, am Sonntag dabei zu sein. Danke für die Info. Ich werd mich gleich auf den Weg dorthin machen.
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#1531182 - 07/09/23 12:33 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: sascha-b]
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Ich werde versuchen, am Sonntag dabei zu sein. Danke für die Info. Ich werd mich gleich auf den Weg dorthin machen. Bin doch nicht dabei. Habe Besuch bekommen.
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#1531195 - 07/09/23 06:08 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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Es hat mich sehr gefreut, dass trotz der Hitze und anderen Events hier in Berlin ein paar Forumsmitglieder den Weg zur Demo gefunden haben. Diese war allerdings nicht so groß wie erhofft, andererseits war es aber auch schon die 9. Demo in kurzer Folge zur neuen CDU "Antiradwegpolitik". Montagmorgen geht es weiter mit einer Fahrraddemo in Marzahn-Hellersdorf KlickWeiteren "Fahrradtermine" (nicht nur Demos) in Berlin findet ihr hier: Klick
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#1531200 - 07/09/23 07:19 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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#1531264 - 07/10/23 04:59 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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.............. andererseits war es aber auch schon die 9. Demo in kurzer Folge zur neuen CDU "Antiradwegpolitik". Ich weiß nicht, warum die Meinung gegen die Schwarzen so schlecht ist. Soeben haben die bunten Ampelmännchen und Ampelfrauchen den Radwege-Etat im Bundeshaushalt 2024 von vorgesehenen 1000 Millionen auf 400 Millionen zusammen gestrichen. Mir kann das egal sein, da ich sowieso lieber auf der Straße fahre und hier im Forum Leute vom ADFC immer bestritten haben, dass der Radfahrverein für die Separierung der Radwege ist.
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#1531267 - 07/10/23 05:26 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: Juergen]
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War lange Zeit pro Fahrbahn, und dort wo ich die Wahl zwischen schmalen Holperradwegen und Fahrbahn habe, neige ich oft immer noch zu letzterem. Aber eben nicht immer. Wie voll ist die Fahrbahn? Wieviel Stress lauert dort und bin ich in der Verfassung, mich ihm auszusetzen? - Das sind Fragen, die mich auch anders wählen lassen, wenngleich ich dann mit dem Ergebnis der Wahl selten zufrieden bin...
Was in den letzten Jahren in Berlin an Radinfra auf die Beine gestellt wurde, das ist schon großartig, wenn auch nur punktuell. Vernünftige Dimensionierungen auf vernünftigem Belag, da lässt es sich angenehm radfahren. Etwas, wo diese Stadt auf einem guten Weg war und was nun ein jähes, IMHO ideologisch motiviertes Ende fand.
Und: wir betrachten Berlin. Hier tut sich die CDU nunmal besonders hervor. Nur auf diese eindreschen wäre aber wirklich nicht ganz fair, hat Franziska Bullerbü Giffey ja schon klar gemacht, welche Art der Verkehrspolitik ihren Preferenzen entspricht, hat die Berliner SPD der Union ohne Not die Ruder in die Hand gedrückt.
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Edited by sascha-b (07/10/23 05:28 PM) |
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#1531282 - 07/10/23 07:38 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: Juergen]
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.............. andererseits war es aber auch schon die 9. Demo in kurzer Folge zur neuen CDU "Antiradwegpolitik". Ich weiß nicht, warum die Meinung gegen die Schwarzen so schlecht ist. Soeben haben die bunten Ampelmännchen und Ampelfrauchen den Radwege-Etat im Bundeshaushalt 2024 von vorgesehenen 1000 Millionen auf 400 Millionen zusammen gestrichen. Mir kann das egal sein, da ich sowieso lieber auf der Straße fahre und hier im Forum Leute vom ADFC immer bestritten haben, dass der Radfahrverein für die Separierung der Radwege ist. Der "Radfahrverein" ist alles außer homogen, da gibt es sehr viele Meinungen und die lautesten sind nicht immer die, die am meisten Radfahren... (Ähnlichkeiten mit einem bekannten Forum wären rein zufälliger Natur ... ) Und mich haben Rechtsabbieger mit ihrem Auto oder Lieferwagen hier in Berlin schon vom Fahrrad geholt, egal ob ich auf der Fahrbahn oder auf dem Radweg unterwegs war. Mein Beitrag (Sascha hat es ja auch schon schön erklärt) bezog sich auf Berlin (s. a. Kontext). Wie man im Bund das Verkehrsministerium der FDP geben konnte, insbesondere wenn man eine Verkehrswende will, ist mir immer noch nicht klar.
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#1531284 - 07/10/23 08:10 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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Wie man im Bund das Verkehrsministerium der FDP geben konnte, insbesondere wenn man eine Verkehrswende will, ist mir immer noch nicht klar. war denn nach den letzten Bundestagswahlen irgendeine Partei wirklich in der Lage, einer anderen Partei ein bestimmtes Ministerium zu geben oder zu verweigern? Koalitionen erfordern nun einmal Kompromisse, irgendwie wollen und müssen sich alle Koalitionspartner in der gemeinsamen Politik zumindest ansatzweise wiederfinden. So ist das nun einmal, es sei denn Wahlen führen zu absoluten Mehrheiten für eine einzelne Partei. Das ist ein Wesensmerkmal unserer parlamentarischen Demokratie und dürfte doch eigentlich allgemein klar und bekannt sein.
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#1531286 - 07/10/23 08:20 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: Juergen]
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Ich weiß nicht, warum die Meinung gegen die Schwarzen so schlecht ist. Soeben haben die bunten Ampelmännchen und Ampelfrauchen den Radwege-Etat im Bundeshaushalt 2024 von vorgesehenen 1000 Millionen auf 400 Millionen zusammen gestrichen. Fragt sich, was bislang mit der Kohle alles so gemacht wurde. Aus irgendwelchen anzapfbaren Fördertöpfen hat unsere (schwarze) Stadtverwaltung in den letzten Jahren nette Fahrradstraßen gemacht, die zuvor auch ohne diese Attributierung problemfrei befahrbar waren. Und eine Luxus-Fahrradmeile mit innerstädtischem Radweg am Ufer unseres Köttelflüsschens, ohne jegliche verkehrsstrategische Relevanz. Sogar einen Bikepark für mehrere Hunderttausend Euro kriegen wir gerade, im August soll Eröffnung sein. Da, wo es dringend nötig und sinnvoll wäre, passiert seit Jahren NICHTS, weil man in vorauseilender Brschkriecherbeflissenheit auf keinen Fall mit der Kraftverkehrslobby kollidieren möchte. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1531289 - 07/10/23 10:09 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: hopi]
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Wie man im Bund das Verkehrsministerium der FDP geben konnte, insbesondere wenn man eine Verkehrswende will, ist mir immer noch nicht klar. war denn nach den letzten Bundestagswahlen irgendeine Partei wirklich in der Lage, einer anderen Partei ein bestimmtes Ministerium zu geben oder zu verweigern? Koalitionen erfordern nun einmal Kompromisse, irgendwie wollen und müssen sich alle Koalitionspartner in der gemeinsamen Politik zumindest ansatzweise wiederfinden. So ist das nun einmal, es sei denn Wahlen führen zu absoluten Mehrheiten für eine einzelne Partei. Das ist ein Wesensmerkmal unserer parlamentarischen Demokratie und dürfte doch eigentlich allgemein klar und bekannt sein. Danke für die Aufklärung! Wäre "überlassen" besser? Nee, eigentlich auch nicht. Natürlich waren die Parteien dazu in der Lage. Spätestens wenn sie (eine der Parteien) die Koalition aufgelöst hätten. Vermutlich deshalb hat die FDP auch so gut abgesahnt beim Ministerien "bekommen". Das nennt man auch Politik. Oder schachern. Und wo sich "Die Grünen" gerade zumindest ansatzweise wiederfinden, weiß ich allerdings nicht, trotz deutlich mehr Wählerstimmen als die FDP.
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Edited by BaB (07/10/23 10:11 PM) |
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#1531295 - 07/11/23 06:00 AM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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Das nennt man auch Politik. Oder schachern. tja, wer meint, dass Kompromisse grundsätzlich und immer als schädlich oder so ähnlich empfunden werden müssen, der mag gerne die abwertende Formumierung "schachern" verwenden. Und wo sich "Die Grünen" gerade zumindest ansatzweise wiederfinden, weiß ich allerdings nicht, trotz deutlich mehr Wählerstimmen als die FDP. das müsste man die auf bundespoltischer Ebene tätigen Grünen fragen. Ob die halt nur auf die Regierungsbank drängten oder vielleicht doch die eine oder andere grüne Vorstellung umsetzen, erscheint zumindest mir nicht ausgeschlossen. Aber selbstverständlich darf man das auch völlig anders sehen.
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#1531299 - 07/11/23 07:26 AM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: hopi]
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Interessante Unterstellung. Für dich: Kompromiss heißt nicht, dass einer alles aufgibt. Bitte erst die Bedeutung von Wörtern vorher abklären, dann posten. Wieso ich die Abgeordneten direkt fragen muss weiß ich nicht, man kann sich auch woanders informieren. Ein Gespräch am WE mit Mitarbeitern eines "wichtigeren Abgeordneten" hat mich eher (ver)zweifeln lassen. Aber du darfst gerne weiter hoffen, ich sehe was alles den Bach runter gegangen ist.
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Edited by BaB (07/11/23 07:30 AM) |
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#1531300 - 07/11/23 07:28 AM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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#1531302 - 07/11/23 07:49 AM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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Im thread "Berlin bei der Verkehrswende ganz vorn" hatte Forist Uwe Radholz richtigerweise festgestellt, dass nunmehr die Verkehrspolitik der AfD ohne die AfD realisiert werden soll. Da hat sich die kleine Koalition aus Vornamen-Kai und der Promotionsbetrügerin der Sarrazin-Partei vermutlich gedacht: "If you want things done, do it yourself".
Dank also an alle, die ihren Unmut darüber demonstrieren.
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#1531303 - 07/11/23 07:49 AM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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Eine Überlegung wäre es wert: Subventionen aus Brüssel für neue Straßen werden nur noch gewährt, wenn 0,1% vom Bundeshaushalt für die Radinfrastruktur geplant und im letzten Jahr vor der Bewilligung umgesetzt wurde.
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#1531321 - 07/11/23 12:31 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: Uwe Radholz]
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Die neue Senatorin ist wirklich ein politischer Vollprofi. Wie schnell sie die grundlegenden Fähigkeiten draufhat: Das habe ich nicht angeordnet. Davon weiß ich nichts. Da wurde ich falsch verstanden. Demnächst dann: Ich kann mich nicht erinnern. Da gibt es doch in Berlin, was Bautätigkeiten angeht, verschiedene Beispiele für lustige Politikerentscheidungen. "Niemand hat die Absicht, einen Radweg (wahlweise eine Mauer oder einen Flughafen) zu errichten." Warum soll sich da jetzt plötzlich was dran ändern? Ich denke mal, dort ist es grad egal, wer gerade wo im Senat vertreten ist. Es gibt eh nur Disfunktionalität. (Dieser Eindruck wird jedenfalls immer wieder im Rest der Republik zuverlässig vermittelt.) Es grüßt Bernie
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#1531322 - 07/11/23 12:55 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: Bernie]
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Ich denke mal, dort ist es grad egal, wer gerade wo im Senat vertreten ist. Die aktuelle Situation zeigt: Nein, ist es nicht. Es gibt eh nur Disfunktionalität. (Dieser Eindruck wird jedenfalls immer wieder im Rest der Republik zuverlässig vermittelt.) Was dem Rest der Republik Berlin ist, ist Randberliner Politikern die Innenstadt und ich bin dessen ein klein wenig zu müde, um mich für diesen sicherlich wertvoll gemeinten Beitrag zu bedanken.
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#1531327 - 07/11/23 03:47 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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Demo in der Beusselstraße am Donnerstag 13.7. ab 8.15Uhr. Die Daten: 08:15 Uhr Treffzeit und Auftaktkundgebung Beusselstr. 35 (Ecke Wiclefstr.) 08:30 Uhr bis 09:00 Uhr Radfahren 09:00 Uhr bis 09:15 Uhr Endkundgebung Route#NichtMitUns - Fahrraddemo gegen Radwegestopp an der Beusselstraße
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#1531329 - 07/11/23 03:55 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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09:00 Uhr bis 09:15 Uhr Endkundgebung Dürfte ich mit meinen Arbeitszeiten in Einklang bekommen, danke für die Info!
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#1531413 - 07/13/23 04:59 AM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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Interessante Unterstellung. Für dich: Kompromiss heißt nicht, dass einer alles aufgibt. Bitte erst die Bedeutung von Wörtern vorher abklären, dann posten. vielleicht hilft diese Definition etwas weiter. Na ja, ob irgendeine Partei der aktuellen Dreier-Koalition alles aufgibt dürfte auch kaum der Realität entsprechen. Selbst die Grünen definieren sich doch nicht ausschließlich über die Errichtung von Radwegen.
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#1531414 - 07/13/23 05:16 AM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: sascha-b]
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09:00 Uhr bis 09:15 Uhr Endkundgebung Dürfte ich mit meinen Arbeitszeiten in Einklang bekommen, danke für die Info! Super, ich schaffe es leider heute nicht.
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#1531420 - 07/13/23 07:58 AM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: BaB]
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Bin rechtzeitig hochgekommen :-). 21 km vor der Arbeit fahren statt normal 1,2 ist auch mal schön. Waren wohl 120 Teilnehmer bei erwarteten 50.
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#1531457 - 07/14/23 07:45 AM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: sascha-b]
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Laut Tagesspiegel soll der Ollenhauerstraße Radweg doch frei gegeben werden. klickMontag ist dort bereits die nächste Demo.
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#1531716 - 07/19/23 07:33 AM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: sascha-b]
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.... (...) hat die Berliner SPD der Union ohne Not die Ruder in die Hand gedrückt. Es stellt(e) sich die Frage ob es in der Koalitionsfrage sinnvoll ist, auf ein totes Pferd namens Die Linke zu setzen. Einer Partei also, welche u.U. nach dem 26.9.2025 "dank" eines Noch-Mitglieds über keine politische Relevanz mehr verfügt. HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#1531724 - 07/19/23 09:14 AM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: HeinzH.]
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.... (...) hat die Berliner SPD der Union ohne Not die Ruder in die Hand gedrückt. Es stellt(e) sich die Frage ob es in der Koalitionsfrage sinnvoll ist, auf ein totes Pferd namens Die Linke zu setzen. Einer Partei also, welche u.U. nach dem 26.9.2025 "dank" eines Noch-Mitglieds über keine politische Relevanz mehr verfügt. HeinzH. Ich erweitere mein 'es geht hier um Berlin' -was IMHO bei der Frage der Auwirkungen einer Wagenknechtpartei auch eine Rolle spielen könnte- um 'es geht um die aktuelle Legislaturperiode'. In der ist die Linke noch lebendig. Danach können Karten sowieso ganz neu gemischt sein, unabhängig von der Wagenknechtfrage.
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#1531795 - 07/19/23 09:39 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: sascha-b]
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Hier eine kleine Ideensammlung vom Berliner ADFC was man alles gegen die Radwegblockade tun kann: Klick
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#1531796 - 07/19/23 10:16 PM
Re: Demos gegen Radwegebaustopp in Berlin
[Re: sascha-b]
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Wenn statt konkreter politischer Fragen, die hier bei uns in der Stadt beantwortet werden müssen, die Koalitionsententscheidung der SPD von der erwarteten Entwicklung der Linken abhängig gemacht worden sein soll, dann weiß ich auch nicht mehr. Dann sollen die Sozen mit der AfD koalieren. Deren Zukunft sieht besser aus. Nee, da stimme ich dir zu. Und es ist auch einfach nicht so, wie Heinz es sich ausdenkt. Unsere Exbürgermeisterin wollte diese reaktionäre Politik des Rückschrittes, deren Grundlage die Phantasie einer guten alten Zeit als Konzept für das dritte Jahrtausend zu Politik machen will. Und es gelang der akademischen Betrügerin eine, wenn auch nicht sehr große, Mehrheit der Partei hinter sich zu bringen. Und um das zu erreichen nahm man sogar in Kauf, das der neue Bürgermeister mit Stimmen der AfD gewählt wurde.
Mein Traum wäre, dass Unter den Linden keine Autos fahren. Hätte ich gern noch erlebt. Stattdessen werden sie Bäume fällen, Straßen bauen, Geschwindigkeitsbegrenzungen zurücknehmen usw. Denke doch keiner, das dass, was wir hier diskutieren schon alles ist. Das ist der Anfang. Die machen weiter.
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