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#1518851 - 01/09/23 01:43 PM
Zum Nordkap geplant in 2024
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Hallo zusammen,
ich beabsichtige 2024 mit dem E-Mountainbike zum Nordkap zu fahren. Mit der Fähre von Kiel nach Oslo und dann möglichst nicht nur die E6 fahren. Mit Zelt etc. , bei extrem schlechtem Wetter übernachten dann in Hütten .
Bin bereits Norwegen erfahren, aber nur mit dem Motorrad !
Über jede Menge Erfahrungen - Tipp´s uvm. bin ich vorab schon mal dankbar.
Könnte mir auch vorstellen - wenn die Chemie passt das ganze mit einem ebenso Fernreise Süchtigem zu machen !!!
Liebe Grüße Hans
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#1518897 - 01/09/23 07:28 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Go north - straight ahead]
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Ein paar Fragen: - nur Hinweg?
- nur durch Nowegen oder auch Schweden/Finnland?
- alles fahren oder dürfen Fähren vorkommen in der Route?
- legst Du Wert darauf, in Oslo loszufahren oder darf es 100 km nördlich sein?
- nur Asphalt oder auch Sandwege? Wie sandig/rumpelig dar es sein? (MTB -> rumpelig?)
- Zeit-Budget und Strecke pro Tag?
Bezüglich E-MTB habe ich etwas Bedenken. Ich übernachte in NO und SE ca. 30-80% im Wald, das heißt, es kann mal eine Woche ohne Auflademöglichkeit geben. Du kannst natürlich darauf achten, so etwas öfter auf Zeltplätze zu kommen, aber ich finde es schon eine ziemliche Einschränkung. Ich würde mir überlegen, ev. mit dem Zug die ersten 50-100km ab Oslo rauszufahren, dann hast Du die verkehrsreichen Strecken hinter Dir. Das habe ich ein paar Mal selber gemacht, bin aber davon weggekommen, weil bei mir die "Ideologie" alles von A-Z möglichst vollständig zu fahren, jetzt dominiert. Östlich der relativ vielbefahrenen Strecken (E6, N3, N4, E16) kannst Du etwa kommen, wenn Du von Kongsvinger oder Hamar nach Nordosten fährt und dann dem Klarälven/Femundsee folgst und über Røros kommst. Westlich geht natürlich auch, Fagernes z.B. Oder wirklich weit westlich. Trondheim kannst Du östlich oder westlich vorbei. Oder Stadtverkehr durch... Dann gibt es die N17, mit viiiiielen Fähren bis Bodø. Oder durch Schweden. Die E6 hat so nördlich von Grong auch weniger Verkehr und Du kannst ja mit dem MTB auch mal lokale Alternativen für paar Abschnitte suchen. Nachteil in Nordeuropa: Waldwege sind meistens Netze von Sackgassen und damit weniger geeignet als in DE oder CH. Es gibt aber auch paar Ausnahmen. Auch möglich: Vildmarksvegen in Schweden und allerlei kleinere Straßen nahe der Grenze und dann später so ab Dorotea die E45. Die ist dort im Norden auch wenig befahren, etwas weniger als die E6. Aber N17 ist am interessantesten und E6 am zweitinteressantesten von der Landschaft bei diesen drei Routen. Dann von Bodø würde ich via Lofoten und Senja nach Tromsø. Und ab da dann E6 und E69 bis zum Nordkap. Bzw. E45, wenn Du von Schweden kommst. Da oben gibt es wenig Auswahl und auch auf den Europastraßen wenig Verkehr. Sag mal konkreter, was Du Dir vorstellst, dann kann man noch mehr sagen. Ich bin selbst 2012 beim Nordkap gewesen und habe die Route von meinem Wohnort fährenfrei bis zum Nordkap 2017 in Riga komplettiert. 2012
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Edited by bk1 (01/09/23 07:29 PM) |
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#1518910 - 01/09/23 08:35 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Go north - straight ahead]
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Schau mal in YouTube nach Matthewnorway. Viele viele Inspirationen auch was Nebenstrecken mit wenig Verkehr anbetrifft. Zudem die Internetseite www.Cyclenorway.no , die gerade auch von dem Matthew überarbeitet wird. Viele Grüße Rennrädle
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Edited by Rennrädle (01/09/23 08:36 PM) |
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#1520039 - 01/26/23 11:58 AM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: bk1]
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Hi,
also, mein Plan ist momentan - ab Oslo ( der Tipp mit der Bahn um aus der Großstadt rauszukommen war schon mal echt gut ) dann möglichts nichtz auf der E6 etc. Richtung Norden.
Da ich, wie du schon selbst geschrieben hast , bisschen auf Ladekapazitäten angewiesen bin, wollte ich bei trockenem Wetter Zelten, und bei schlechtem Wetter mir eine Hütte nehmen.
Rückweg war meine erste Idee mit der Bahn bis nach Oslo - Fähre bzw. Hurtigruten ist mir zu teuer. Wobei ich auch noch keine Bahnpreise recherchiert habe.
Soweit erstmal die Grobplanung.
Grüße Hans
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#1520040 - 01/26/23 12:14 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Go north - straight ahead]
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Wobei ich auch noch keine Bahnpreise recherchiert habe. Die Kampfpreise beginnen bei 1.520 NOK für Bodo-Oslo. Der Norden von Bodo bis Trondheim wird inzwischen von den schwedischen Staatsbahnen betrieben, die dort (im Gegensatz zu ihrem Heimatland) auch Fahrräder mitnehmen Wenn ich den norwegischen Text richtig errate, kostet ein Fahrrad den halben Fahrpreis und muss im voraus reserviert werden (hier sollte aber mal jemand drüber lesen, der norwegisch kann). Trondheim - Oslo fahren die Norwegischen Bahnen noch selber und die Plätze kann man auch über deren Web-Seite (auch in englisch) reservieren.
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Edited by sugu (01/26/23 12:16 PM) |
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#1520054 - 01/26/23 03:10 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Go north - straight ahead]
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Rückweg war meine erste Idee mit der Bahn bis nach Oslo - Fähre bzw. Hurtigruten ist mir zu teuer. Wobei ich auch noch keine Bahnpreise recherchiert habe.
Stichwort Hurtigruten. Teuer wird es, wenn du eine Kabine buchen willst. Es gibt jedoch die Möglichkeit, wenn du weniger als 23 Stunden an Bord bist, dass du ohne Kabine die Fahrt buchen kannst. Auf den Sofas in der Bar schläft es sich sehr gut. Der Preis hält sich in Grenzen und ab 65 kostet es eh nur die Hälfte. Noch ein Tipp: wir haben während der Nacht an der Rezeption gefragt, ob wir nicht einen Hafen weiter fahren dürften. Kein Problem (natürlich zahlen), auch ohne Kabine. Die Rezeptionistin fragte dann, wie weit wir denn wollten - noch weiter. Ging dann auch. Ihre Frage, ob wir eine Kabine wollten, verneinten wir dann, zu teuer. Wir hatten uns noch nicht umgedreht, da hatte sie ein Angebot: Außenkabine, zwei Nächte, 140 Euro. Kann man nicht meckern. Der Zug von Trondheim nach Oslo hat um die 70 Euro gekostet (Senioren ab 65 wieder günstiger). Die Fahrkarte solltest du aber einige Tage vorher buchen. Wir hatten viel Glück, morgens gebucht, abends gefahren.
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#1520109 - 01/27/23 12:20 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Go north - straight ahead]
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Hallo zusammen, es ist unfassbar, aber ich bin jetzt im Ruhestand und habe tatsächlich die Zeit und Chance, mir einen lang ersehnten Wunsch zu erfüllen, mir dem Rad eine Fernreise zu unternehmen. Ich werde in diesem Jahr 65, bin gesund und noch fit. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Geplant habe ich eine Reise durch Schweden ans Nordkap. Das sind laut Komoot 3315 km von meinem Wohnort aus. Ich fahre alleine und habe vor, überwiegend im Zelt auf Campingplätzen zu übernachten. Zugelegt habe ich mir letzte Woche ein ganz einfaches Tourenrad Cube Travel Diamand 28 und mache mir jetzt Gedanken über das Navi, Zelt, isomatte, Gepäcktaschen, Schlafsack usw. ich wollte Ende Juni starten und habe bei komoot mal 45 Tage Reisedauer angegeben. Würde mich über Tipps freuen.
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#1520160 - 01/28/23 12:40 AM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Winfried58]
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Toll was Du vor hast. Dazu gutes Gelingen.
Du wirst nun hier bestimmt so viele "gute Tipps" zu deinen Gedanken bekommen das Du am Ende so "nass" wie gerade jetzt bist. Übereinstimmend wirds wohl bei der Marke der Fahrradtaschen (Ortlieb) und dem Navi (Garmin) sein.
Ich stelle mal die Nüsse in die Mitte.
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1520172 - 01/28/23 08:59 AM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: cyclerps]
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Übereinstimmend wirds wohl bei der Marke der Fahrradtaschen (Ortlieb) und dem Navi (Garmin) sein.
Ich stelle mal die Nüsse in die Mitte.
Das Garmin ist mitnichten der Standard. Siehe die Fäden in "Navigation". Bin auch selber Schmartfon-Navigator Ortliebs schon eher, da sehr weit verbreitet und als tauglich weitestgehend anerkannt. Nehme ein Kristallweizen, bitte! Rolf
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#1520198 - 01/28/23 01:40 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: rolf7977]
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Um in Norwegen das Nordkap zu finden, braucht man kein Garmin.
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#1520216 - 01/28/23 06:53 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Fricka]
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Hallo zusammen, den Eindruck habe ich auch, dass man zum Nordkap kein Navi braucht. Wahrscheinlich sind ganze Heerscharen zum Nordkap unterwegs, die alle bei Komoot das gleiche Ziel eingegeben haben. Kenne das von der Route von Garmisch an den Gardasee , da ist man auch nie allein. Ich habe auf dem MTB ja bisher mit dem iPhone navigiert, ärgere mich aber immer, wenn bei längeren Touren der Akku leer ist und ich die Powerbank nicht dabei habe bzw. ebenfalls leer ist. Gut, mal sehen, das teuerste Garmin kaufe ich mir jedenfalls nicht - verstehe eh nur die Hälfte. Was ist den die bevorzugte Rückreise von da oben? Macht es Sinn, einen Flieger im Voraus zu buchen? Wieviel Kilo sollte ich mir denn ans Rad hängen? Mein Rad wiegt 15,3 kg. Dann sorge ich mich noch ums „Futter“. Muss ich was mitnehmen, um nicht im irgendwo den Hungertod zu erleiden? Kriege ich da oben auch mal ein Bier, ohne dass ich Haus und Hof verkaufen muss? danke
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#1520217 - 01/28/23 07:05 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Winfried58]
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Hallo Markus, also deine Bemerkung mit den Nüssen in der Mitte verstehe ich nicht. Habˋs mal bei Google eingegeben, da kam nichts Brauchbares. Da kann ich mit dem Kristallweizen von Rolf schon eher was anfangen.
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#1520230 - 01/28/23 10:04 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Winfried58]
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Dann spendier' doch Popcorn, das ist auch völlig ok. Rolf
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#1520247 - 01/29/23 08:54 AM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Winfried58]
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Eigentlich nicht. Es ist doch schon eine ordentliche körperliche Herausforderung. Viele Kilometer. Viele Höhenmeter. Und viel Regen, gerne kombiniert mit strammem Wind. Das macht auch das Rasten und Übernachten nicht gerade einfach und schon gar nicht komfortabel. Allerdings waren wir da 2021 unterwegs. Da war wegen Corona viel geschlossen.
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#1520256 - 01/29/23 09:59 AM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Winfried58]
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den Eindruck habe ich auch, dass man zum Nordkap kein Navi braucht. Wahrscheinlich sind ganze Heerscharen zum Nordkap unterwegs, die alle bei Komoot das gleiche Ziel eingegeben haben. Kenne das von der Route von Garmisch an den Gardasee , da ist man auch nie allein.
Naja - dass man sich nur schwer verfaehrt liegt eher an der Abwesenheit von alternativen Straßen. Wenn nur eine Straße da ist, kann man nur noch die falsche Richtung erwischen. Dann sorge ich mich noch ums „Futter“. Muss ich was mitnehmen, um nicht im irgendwo den Hungertod zu erleiden? Kriege ich da oben auch mal ein Bier, ohne dass ich Haus und Hof verkaufen muss? danke
Futter kriegst Du - Du musst halt dort Futter kaufen, wo Geschäfte sind. Nordnorwegen zählt schon zur Arktis, das ist nur mehr spärlich bewohnt, und zwischen zwei Läden können auch mal knappe 100km liegen. Bier kostet im Supermarkt so ab 60 NOK/l (Mo-Fr typisch bis 20:00, Sa bis 18:00, So/danach gibts kein Bier). Der Preis geht runter, wenn man sich mit Alkoholfrei zufrieden gibt. Lg, Adalbert
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#1520278 - 01/29/23 01:21 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: amichelic]
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Mal eben irgendwo einkehren und etwa einen Kaffee trinken, das muss man sich abgewöhnen. Und auch sonst sind die Preise gehoben. Weshalb wir immer selbst gekocht haben.
Ich kann Kaffee und Apfelkuchen in der Cafeteria des Museums in Alta empfehlen.
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#1520301 - 01/29/23 05:01 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Fricka]
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Mal eben einkehren und einen Kaffee trinken kann man im Norden zwar nicht alle paar Kilometer. Aber in größeren Abständen kommt man doch durch Ortschaften oder an Straßenkreuzungen mit Tankstelle und manchmal auch Supermarkt, oder - wenn auch viel weniger als früher - Tante-Emma-Laden und Lanthandel, wo man auch immer einen Kaffee bekommen kann, auch wenn das nicht entsprechend gekennzeichnet ist. Ich bin schon manches Mal in das Büro/Personalzimmer gebeten worden, wo ich mich an der betriebsbereiten Kaffeemaschine bedienen konnte.
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Edited by rayno (01/29/23 05:01 PM) |
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#1520403 - 01/30/23 02:09 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: rayno]
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Natürlich kann man überall einkehren, wenn man das erforderliche Kleingeld dabei hat.
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#1520444 - 01/30/23 08:37 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: rolf7977]
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Je weiter Du nach Norden kommst, desto einfacher ist es die Route auswendig zu wissen und desto schwieriger ist es, eine andere Route zu finden.
Ich benutze Navi-Funktion nur dort, wo es einen Vorteil bringt.
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#1521233 - 02/09/23 09:34 AM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Need5Speed]
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Hallo Heinz, habe mir den Beitrag gerade angesehen. Was soll ich sagen? Wer bis an das Nordkap fährt, muss damit rechnen, dass es tagelang schüttet. Das nehme ich wie es kommt. Bin mit der Vorausplanung schon weit fortgeschritten und werde die Tage mal noch ein Praktikum im Fahrradladen machen müssen, damit ich einen Kettenriss o.ä. Beheben kann. Frage mich noch, ob ich mir anstatt eines Trekkingrades nicht besser ein Gravelbike zugelegt hätte. Zu spät. Besten Dank für den Tip.
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#1521238 - 02/09/23 11:04 AM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Winfried58]
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Hallo Winfried, auch für solche Sachen findest du wunderbare Helferlein im Netz, z.B. Reparaturanleitungen bei Kurbelix. Darüber ob Trecking- oder Gravelbike besser geeignet wären, würde ich mir keine Gedanken machen. Nach dem Motto: Alles ist fahrbar (das ist ein interessanter Montainbike-Podcast).
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Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.comHeinz | |
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#1521327 - 02/10/23 04:17 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: amichelic]
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also, der Preis für nen im Supermarkt ist falsch, so schrecklich sind die Preise auch nicht. Die günstigsten Getränke dieser Art begannen preislich für 0,5 l bei 25 NOK, meist aber so 30-35 NOk. Momentan schwächelt die norwegische Krone wieder etwas, normale Lebensmittel sind aber insgesamt sicher doppelt so teuer ...
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#1521328 - 02/10/23 04:30 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: panther43]
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Deine Preisangabe ist doch in etwa deckungsgleich mit der zitierten. Aber ich finds schon interessant, wo diese Reise so hin ging. 2008 hab ich für Tuborg in der 0,3l-Flasche recht genau 8 NOK, bezahlt, also um die 25 NOK/l. Was wirklich anders ist: Das "frei" verkäufliche Bier ist auf 3,5% Alkoholgehalt limitiert (Wikipedia meint 4,75%, das gut verfügbare dänische Tuburg war aber ziemlich sicher bei besagten 3,5%). Wenn du mehr willst (z.B. ein deutsches Radeberger oder so), musst du ins Vinmonopolet. Und dort kostete das damals auch schon mehr.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1521329 - 02/10/23 04:40 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: derSammy]
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ups stimmmt, habe die Literangabe übersehen wobei ich meine, dass die 3,5 % Beschränkung seit einiger Zeit Geschichte ist. Es gibt lettöl und den "vollen" Stoff: Fätöl ...
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#1521333 - 02/10/23 06:28 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: panther43]
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ups stimmmt, habe die Literangabe übersehen Hah, ich wollte extra-genau sein, nachdem Biere oft entweder in 0.33 oder 0.5 l Gebinden kommen … wobei ich meine, dass die 3,5 % Beschränkung seit einiger Zeit Geschichte ist. Es gibt lettöl und den "vollen" Stoff: Fätöl ... Hier konnten sich die verschiedenen Instanzen nicht auf Prozente einigen. Im Alkoholgesetz wird da zwischen Lettøl (»alkoholsvak drikk«, 0.7–2.5 vol%), Øl (»alkoholholdig drikk gruppe 1«, 2.5–4.7 vol%) und Sterkøl (»alkoholholdig drikk gruppe 2«, 2.7–22 vol%) unterschieden. Der Zoll verwendet etwas abweichende Prozente. Im Supermarkt kriegst Du Lettøl und Øl; Sterkøl dann nur im Vinmonopolet. Die Verkaufszeiten sind prinzipiell einheitlich geregelt, allerdings darf jede einzelne Kommune das in einem gewissen Rahmen anpassen. Aaaaber, Tipp von einem Norweger: wenn man unbedingt am Abend Bier braucht, es aber schon zu spät ist, kann man Lettøl kaufen – da gibts nämlich keine Beschränkungen. Ich hatte mal vorsichtig nachgefragt, wieso man sich nicht ein paar Dosen/Flaschen Bier auf Vorrat in den Kühlschrank legt – das hat grosses Staunen ausgelöst. Das ginge nicht, weil das müsse man dann ja sofort trinken. Und dann ist erst wieder nix da. Adalbert
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#1521339 - 02/10/23 08:18 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: amichelic]
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Jaja, das Trinkverhalten der Norweger ist schon speziell. Das bei uns nicht unübliche Feierabendbier (meist aus dem 20er-Kasten daheim) kennt man dort so nicht. Unter der Woche wird wohl wirklich oft weniger getrunken. Dafür holen die das zum Wochenende dann doppelt und dreifach wieder rein. Die Jugend trifft sich vorm Ausgehen erst zum "vorspiel" mit harten Spirituosen und trotzdem wird dann im Club anschließend noch das Wocheneinkommen versoffen. Getrunken wird, damits knallt, weniger aus Genuss.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1521758 - 02/19/23 07:40 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: rayno]
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Bin 2014 per Rad von Oslo bis Havoysund nahe dem Nordkap gefahren. Kaffee zu bekommen war kein Problem. Oft gab es den "regulär" an Tankstellen oder in Läden. Wo das nicht der Fall war, bekamen wir auch zweimal einen Kaffee aus Personalbeständen spendiert.
Restaurants sind in der Tat meist recht teuer. Ein erschwingliches warmes Essen bekommt man gelegentlich z.B. per Selbstbedienung in Einkaufszentren, wenn man ausnahmsweise mal in einem größeren Ort ist.
Wir haben mittags oft frische Waffeln gegessen, die es u.a. auf vielen Fähren und an manchen Tankstellen gibt. Standard war mit Erdbeermarmelade; gelegentlich gab es auch Luxusvarianten mit Multbeermarmelade oder "ganz exotisch" mit dem norwegischen "Nougatkäse" ( https://www.paul-schrader.de/genusswelt/gudbrandsdalen-kaese-aus-norwegen/#:~:text=Gudbrandsdalsost%20ist%20ein%20karamelliger%20Braunk%C3%A4se,Karamellk%C3%A4se%20damit%20%C3%BCberhaupt%20erst%20erfunden. ).
Viel Spass im radfahrerfreundlichen Norwegen wünscht Karl, der bei seiner Tour großes Glück mit dem Wetter hatte
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#1522017 - 02/23/23 03:56 PM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: derSammy]
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Was wirklich anders ist: Das "frei" verkäufliche Bier ist auf 3,5% Alkoholgehalt limitiert (Wikipedia meint 4,75%, das gut verfügbare dänische Tuburg war aber ziemlich sicher bei besagten 3,5%). Dz musst auf die Einheit achten. "%" ohne weitere Erklärung bedeutet masse-%. In D werden üblicherweise vol-% angegeben. Dazwischen liegt ein Faktor von 1,267. Gruß Thoralf
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#1531940 - 07/23/23 05:23 AM
Re: Zum Nordkap geplant in 2024
[Re: Toxxi]
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Guten Morgen, habe wie geplant am 27.06.2023 meine Radreise ans Nordkap begonnen. Am Tag 25/44 sitze ich hier in Graninge im Shelter, das sind etwa 100 km oberhalb von Sundsvall. Ich wundere mich, dass ich seit Tagen überhaupt keine Mitfahrer Richtung Norden treffe, weshalb ich auf diesem Weg mal frage, ob zufällig jemand hier in der Nähe mit dem Rad unterwegs ist. Ich fahre täglich zwischen 70 und 100 km und übernachte meistens im Zelt. Auf Fehmarn hatte ich wegen des Sturms Anfang Juli einen Tag Zwangspause, ansonsten fahre ich ohne Ruhetag durch. Danke
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