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#1515338 - 11/22/22 04:36 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: Kabelmacher303]
Astronomin
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Wenn es richtig kalt ist gute Skisocken.
Gruß Eva
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#1515369 - 11/22/22 09:30 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: Kabelmacher303]
chrisli
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woolpower 400er
Rapha deep winter socks
Burlington Kniestrümpfe
Grüße!
Chris
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#1515960 - 12/01/22 10:02 PM Re: Kunststoffschutzbleche im Winter gebrochen... [Re: Gravelbiker_Berlin]
Sklodowska226
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Letztens bin ich mal wieder mit dem Reisetraktor gefahren. War schon winterlich kalt, um den Gefrierpunkt halt. Und schwups - ist's passiert:

Irgendein Stück Waldboden hat sich zwischen Hinterreifen und Schutzblech verhakt, und das Schutzblech ist an seiner Befestigung (Bohrloch im Schutzblech) zwischen den Kettenstreben einfach gebrochen traurig

Der Bruch sieht nach wirklich sprödem Material aus. Dabei ist das Schutzblech erst etwa 1-2 Jahre alt, und hat maximal 100h Sonnenlicht gesehen. Und es hat eine Aluminiumschicht einlaminiert.

Was macht ihr, um das zu verhindern? Ist euch das auch schonmal passiert, dass das Schutzblech im Winter gebrochen ist?
Viele Grüße!
Nicolas

Edited by Sklodowska226 (12/01/22 10:03 PM)
Edit Reason: Betreff angepasst
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#1515966 - 12/02/22 09:55 AM Re: Kunststoffschutzbleche im Winter gebrochen... [Re: Sklodowska226]
schorsch-adel
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Schutzblech so montieren, dass es hinten näher am Reifen ist als im weiteren Verlauf. Evtl. vorhandenen Spoiler entfernen, da der als Einführhilfe wirkt.
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#1515967 - 12/02/22 09:59 AM Re: Ausrüstung im Winter [Re: chrisli]
schorsch-adel
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ich bezweifle, dass dieses ganze Kunststoffzeugs mit Ommas gestrickten Wollsocken mithalten kann.
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#1515977 - 12/02/22 03:01 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: schorsch-adel]
sugu
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In Antwort auf: schorsch-adel
ich bezweifle, dass dieses ganze Kunststoffzeugs mit Ommas gestrickten Wollsocken mithalten kann.

Zumindest kommt der aus "Kunststoffzeug" gestrickte Strumpf besser mit Feuchtigkeit zurecht. Die vielgelobte Merinowolle wäre mir für die Belastungen im Strumpf dann doch zu schade.

Edited by sugu (12/02/22 03:03 PM)
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#1515984 - 12/02/22 06:40 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: chrisli]
HC SVNT DRACONES
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In Antwort auf: chrisli
woolpower 400er


Ja, die sind hier auch meine Empfehlung - allerdings sind die 400er auch ganz schön flauschig und tragen mehr auf, da braucht es dann auch das passende Schuhwerk. Auf keinen Fall zu enge Schuhe tragen, dann wird es nix mit der Isolation.

Gute Fahrt mit warmen Füßen wünscht
Tom
--

Never attribute to malice what can be adequately explained with incompetence.
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#1515994 - 12/02/22 09:15 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: sugu]
Biotom
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In Antwort auf: sugu
Zumindest kommt der aus "Kunststoffzeug" gestrickte Strumpf besser mit Feuchtigkeit zurecht.

Wieso meinst du? Wolle hat den Vorteil, dass sie auch in nassem Zustand wärmt. Das ist bei den Kunststoffsachen nicht so.
I never go for a walk without my bike.
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#1516145 - 12/05/22 10:33 AM Re: Ausrüstung im Winter [Re: Biotom]
sugu
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In Antwort auf: Biotom

Wieso meinst du? Wolle hat den Vorteil, dass sie auch in nassem Zustand wärmt. Das ist bei den Kunststoffsachen nicht so.

Da habe ich mit den Funktions-Unterhemden andere Erfahrungen gemacht: Die wärmen auch, wenn sie nass sind (und kein Wind dran kommt). Merino-Wolle geht auch. Bei Wollstrümpfen habe ich den Eindruck, dass das nicht so ist. Mag aber auch daran liegen, dass die meist dann nass werden, wenn von außen (kalte) Nässe reinzieht. An trocken-kalten Wintertagen habe ich an der Stelle keine Schwierigkeiten.
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#1516157 - 12/05/22 12:35 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: sugu]
M.B
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moin.
Also das kommt extreme auf die Wolle an.

Man sollte dringend zwischen Baumwolle und Schurwolle unterscheiden.

Baumwolle speichert Feuchtigkeit.
Und wenn man bei Minustemperatur Nass wird, wird es Kalt.
Ganz besonders wenn der Wind dazu kommt.

Schurwolle kommt viel besser mit Feuchtigkeit klar.
Nimmt sie nicht so schnell auf und gibt sie viel schneller wieder ab.
Wie zB Merinowolle.

Kunstfaser nimmt kaum Feuchtigkeit auf und gibt sie am schnellsten wieder ab.
Wenn man aber richtig Nass wird,fühlt man sich schnell so Nass-Klebrig.

Ne gute Mischung zwischen Schurwolle und Kunsfaser gibt so das beste Ergebniss.

Es muss nicht das Marketing-Sprech Merino BlaBlaBla sein. Ne gute Schaffswolle tuts auch.
Gepart mit einer Kunsfaser hält es am besten Trocken und Wärmt hervorragend.

MFG M.B

PS- Und Primaloft zB, wird nachgesagt das es gerade im Nassen zustand noch sehr gut Wärmt,im gegensatz zu Daune.
Was ich absolut Bestätigen kann.
Also KuFa hält auch im Nassen zustand Warm.

Edited by M.B (12/05/22 12:38 PM)
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#1516159 - 12/05/22 12:41 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: M.B]
M.B
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Und das von einem fanatischem Snowboarder.
Der bei jedem Wetter auf den Berg geht.
Und in 30 Jahren so ziemlich alles getestet hat.
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#1516169 - 12/05/22 02:00 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
elflobert
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Meine Maßnahmen für richtig kaltes Wetter, je nach Bedarf und Tagesform:

günstige Decathlon Kunstfaserjacke (Primaloft in Billig) unter der normalen Winterjacke

Skihandschuhe: funktionieren bei mir besser als Fahrradspezifische und ich bin noch ausreichend geschickt zum Schalten

Skihelm, alternativ Buff unterm Fahrradhelm

Buff, den ich bei Bedarf auch über die Nase ziehe.

lange Unterhose

Sporträder mit Click: winterspezifische Fahrradschuhe. Eine Nr. größer, damit ich genug Platz habe und Wandersocken anziehen kann. Bei unter 0°C nutze ich zusätzlich noch Überschuhe.

Alltagsrad ohne Click: meine normalen Herbst-bis-Frühling-Alltagsschuhe: Meindl Ontario, leichte, halbhohe Wanderschuhe mit GoreTex.
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#1516410 - 12/08/22 12:39 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: elflobert]
Gravelbiker_Berlin
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Ich fahre auch viel im Winter, und immer nur mit Klickpedalen. Rund um Berlin kann es schon oft ziemlich kalt werden. Mit gegenwärtiger Ausrüstung schaffe ich so drei bis vier Stunden Radtraining, bevor es zu kalt wird. Zu dem bereits Gesagten noch ein paar Ergänzungen. Problem ist eigentlich nicht der Körper, dafür gibt es ausreichend gute Kleidung, wenn man etwas Geld ausgibt. Für mich sind die Probleme in ungefähr dieser Reihenfolge: Kopf - Hände - Füße.
Hände, das hab ich inzwischen gelöst, die teuerste Marke bei Radsport Stadler (mir fällt grad die Markenbezeichnung nicht ein), das sind gepolsterte Dreifinger-Handschuhe, im schlimmsten Fall noch dünne Fingerhandschuhe drunter, damit ging es bisher. Hände werden sogar manchmal wieder beim Radfahren wärmer, hab ich schon öfters festgestellt. Was Kopf betrifft, ein Gore-Regenüberzug über den Sommerhelm ist unbedingt nötig und hilft gegen Fahrtwind. Hab jetzt auch einen Winterhelm mit Licht, den aber noch nicht genug ausprobiert (ist ganz schön schwer das Ding, für Trainingsfahrten eher nicht geeignet). Dann gibt es diese Fleece-Dreiecke, genannt Hot Ears. Die kann ich nur empfehlen! Ich fange immer mit einem Schal an, (diese Kunstfaser-Schläuche) den ich bis zum Kopf hochziehe, und eine Helmunterzieh-Mütze drüber. Das wird dann oft nach einer Stunde zu kalt, und dann wechsele ich zur Kombination Ski-Maske und Helmunterziehmütze drüber (und dann Helm drüber). Das ist wärmer, und hat für mich den Vorteil, das ich nach 1 oder 2 h noch mal was Trockenes über den Kopf ziehe, das andere Set ist dann inzwischen feucht, so dass der Kopf durch die Verdunstungskälte kalt wird.
Hauptproblem sind wie gesagt die Füße. Ich fahre gute Winter-MTB (für Shimano MTB-Klickpedale), Gaerne finde ich am besten, was Kompromiß aus Wärme und Sportlichkeit angeht, gibt aber auch andere gute Marken vermutlich. Wandersocken, darunter noch dünne Socken, das tut es schon ganz gut. Aber die Überschuhe sind wesentlich bei unter 5°C. Da habe ich viel getestet. Im Moment haben diese ziemlich teuren MTB-Überschuhe von Gore Bikewear meiner Meinung nach die Nase vorn. Damit bleiben die Füße am längsten warm, obendrein sind die nicht so schwer wie Neopren. Und werden auch nicht feucht. Was Neopren betrifft, stelle ich fest, dass das Zeugs, was es früher, vor vielen Jahren mal gab, besser ist als das, was da jetzt so bei Radsport-Stadler rumliegt. Aber die Gore Überschuhe scheinen mir besser als die besten Neopren-Überschuhe (bei trockener Kälte zumindest).

Das ist aber alles nur eine Ausrüstung von warm zu warm, also Wintertrainingsrunde von zu Hause aus. Respekt vor Euren Winter-Schnee-Zelten-Radtouren-Erfahrungen. Wenn ich das lese, da bin ich noch meilenweit von entfernt! Ich habe aus Euren Beiträgen aber viel mitgenommen, werde das aber vielleicht erst mal bei Herbst-Frühlungs-Paddeltouren ausprobieren, da kann man mehr Gewicht ins Boot stopfen und es macht vielleicht auch nichts, ein nasses Zelt durch die Gegend zu paddeln.

Interessant finde ich das Konzept Herbstradeln mit langen Strecken von Hotel zu Hotel (BK). Die Sommer werden vielleicht bald unerträglich heiß, da muss man sowas ins Auge fassen. Ich sehe auch den Aspekt des Trainings dabei, da radelt man dann auch schon mal im Dunkeln, um noch ein paar mehr Trainingskilometer zu sammeln. Besser als indoor-cyclen finde ich outdoor-dunkel-Radfahren allemal noch.
Es gibt da jetzt so eine neue offenbar ziemlich helle Nabendynamo-Leuchte von Supernova (300 Euro), auf die man mich hier in einem anderen Faden aufmerksam gemacht hat.
Ich habe mir die jetzt über meinen Radhändler bestellt, Lieferzeit 3 Monate, da wird der Winter leider schon halb vorbei sein, wenn die geliefert wird. Meine Erfahrung beim Überland-Dunkel-Radeln ist, man braucht Fernlicht, wenn man nicht nur auf gut markierten Landstraßen mit Seiten und Mittelstreifen unterwegs sein will, sondern auch auf dunklen Radwegen fernab von Straßen. Und diese Supernova-Leuchte scheint die einzige Dynamo-Leuchte mit hellem Fernlicht zu sein. Sollte die halten, was das Prospekt verspricht (also wirklich dynamobetrieben gutes helles Fernlicht geben), dann könnte bei mir der Plan reifen, mir noch ein Gravelbike mit Nabendynamo und dieser Leuchte aufbauen zu lassen.
Das Mehrgewicht durch die Lichtanlage wird durch die Sicherheit aufgewogen (die man im Spätherbst braucht), dass man zur Not die Nacht durchfahren kann, wenn man kein Hotel findet, man hat ja ewiges Licht.
Meine Erfahrung in diesem Hitzesommer war, man gibt einfach nicht Vollgas, wenn es so extrem heiß ist. Und braucht auch extra Zeit, um sich in Dorfteichen abzukühlen, auf Friedhöfen literweise Wasser zu trinken usw. Man kommt also bei so einer Hitze nicht so gut voran. Wenn man also im Sommer nicht bald auf nördlich des Polarkreises ausweichen will, dann scheinen mir Herbst- und Spätherbst-Mehrtagestouren, auch wenn es da schnell dunkel ist, zumindest aus Trainingssicht interessant zu werden. Dieser Herbst war z.B. angenehm mild, auch nachts noch. Das ist dann vielleicht besser als Ostern zu radeln, obwohl Ostern die Tage länger sind, aber die Nächte dürften im frühen Flühling noch deutlich kälter sein.
Diese ganzen Überlegungen gelten vor allem dann, wenn öfter so extrem heiße Sommer kommen werden, so dass man im Sommer gar nicht mehr genug radfahren kann. Aber ich glaub, das ist zu fürchten, der letzte Sommer war nur ein Warnschuss, there is more to come.
Es gab ja hier auch diesen Faden Radfahren bei 40°C, aber ich glaub, das ist mehr was für Leute, die 30 Jahr jünger als ich sind...
Viele Grüße
Christoph
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Off-topic #1516430 - 12/08/22 06:01 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
tomrad
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Ich hänge mich frecherweise hier mal dran. Ich habe leider einen Riesenschädel und daher passt unter meinen XL 62-64 cm Helm Kask Mojito ( einen größeren habe ich nicht gefunden) keine Helmuntermütze, geschweige denn eine dicke Mütze. Gleichzeitig friere ich sehr leicht am Kopf, so dass ich den Helm erst ab 17° C aufsetze, weil es sonst so zieht.
Kennt jemand einen sehr großen Winterhelm für meinen XXL-Quadratschädel?
Liebe Grüße Tom
Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht.
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Off-topic #1516435 - 12/08/22 06:38 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: tomrad]
M.B
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Moin.

Auch da würde ich mal im Skisport schauen.
Gute Giro Skihelme oder auch poc sind Innen schön angenehm flauschig Gepolstert.
Und auch die Größen sind freundlicher als Radhelme.

MFG M.B
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#1516495 - 12/09/22 04:06 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: M.B]
uwe&margit
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Hallo,
ich fahre regelmässig im Winter. Über Jahre litt ich an kalten Finger und das Thema Feuchtigkeit von außen ( Sprühregen, Nebel) war immer ein Thema. Handschuhe sind für mich ok bis + 2 Grad. Darunter immer:


ROCKBROS Lenkerstulpen Lenker Handschuhe für Fahrrad Motorrad Roller Scooter Gefüttert Winddicht Wasserabweisend Reflektierend

Nachteil : Man bekommt die Arme im Falle eines Sturzes nur sehr schwer und verspätet aus den Stulpen.

In die Stulpen zieht man selbst bei 0 Grad nur leichte Handschuhe an.
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#1516501 - 12/09/22 05:13 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: uwe&margit]
Margit
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In Antwort auf: uwe&margit
Lenkerstulpen Lenker Handschuhe für Fahrrad Motorrad Roller Scooter Gefüttert Winddicht Wasserabweisend Reflektierend
es ist mir echt ein Rätsel, wie ein Paar Lenkerstulpen an so viel unterschiedlichen Lenker passen kann. Für jedes Rad nähe ich extra Lenkerstulpen.
Viele Grüße
Margit
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#1516507 - 12/09/22 06:19 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: Margit]
uwe&margit
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Hallo Margit,
Ich bin sehr zufrieden und fahre die Stulpen mit kleinen Hörnchen an MB Lenker.
Sicherlich sind „angepasste Stulpen“ noch komfortabler, für mich sind die gekauften Stulpen super.
Ich habe weder Scooter, noch Motorrad noch Roller. Damit stellt sich die Frage nicht.

Wie gesagt, nicht zu unterschätzen ist das Sicherheitsrisiko. Kein Ritt ins Gelände würde ich wagen.
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Off-topic #1516567 - 12/10/22 11:11 AM Re: Ausrüstung im Winter [Re: Margit]
schorsch-adel
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Soweit ich das mitkriege fährst Du ja schon seit Jahren mit Stulpen. Aber ist das nicht zu gefährlich ? Hattest Du damit noch nie Probleme mir dem rechtzeitigen Rauskommen ?
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Off-topic #1516576 - 12/10/22 01:10 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: schorsch-adel]
Margit
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mit den starrigen Dingern traute ich mich nicht auf die Straße, da hatte ich schon Probleme mit dem rein kommen. Aber mit meinen kuscheligen, weichen selbst genähten war ich heute auch bei 0°C und Schneefall ohne Handschuhe unterwegs. Die gekauften mögen ja schöner aussehen aber ob die praktischer sind verwirrt
Viele Grüße
Margit
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Off-topic #1516585 - 12/10/22 04:34 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: Margit]
uwe&margit
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Hast du Erfahrung mit den starren Dingern ?
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Off-topic #1516591 - 12/10/22 06:21 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: uwe&margit]
Margit
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In Antwort auf: uwe&margit
Hast du Erfahrung mit den starren Dingern ?
ich nicht, aber Du! Vielleicht haben sich zwischenzeitlich die Modelle geändert, aber von den paar Modellen, welche ich ausprobierte, hat mir keines zugesagt. Oben zu eng/lang, Futter zu plüschig oder hart, innen zu wenig Platz etc.
Viele Grüße
Margit
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#1516804 - 12/13/22 03:12 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: HC SVNT DRACONES]
schorsch-adel
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Nachtrag zur Sockenfrage synthetisch versus Wolle:

Bin heute früh bei 13 Grad minus bei herrlichem Spikeswetter für ein paar Stunden auf winterlichen Wegen gefahren mit 2 Paar Stricksocken übereinander und gefütterten Winterschuhen: nach einer halben Stunde etwa war mir das entschieden zu warm.

Das bestätigt wieder mal mein altbewährtes Winterrezept ab 10 Grad minus:
- entweder: 2 paar wollene Stricksocken übereinander + Tennisschuhe
- oder:1 Paar wollene Stricksocken + gefütterte Winterschuhe

nebenbei: trotz schwitzender Füße war da nix fühlbar nass.
Und: in Tennsisschuhen ist der Fuß bewgelicher und somit wärmer. Die immer wieder zu hörende Empfehlung steifer Sohlen ist Unsinn.
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Off-topic #1516822 - 12/13/22 07:54 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: schorsch-adel]
natash
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Ich glaube, dass das Wärme- und Kälteempfinden verschieden ist, auch bezüglich verschiedener Körperregionen.
Ich selbst fahre rund ums Jahr mit Wollsocken herum. Im Winter nehme ich etwas dickere. Schweißfüße sind mir ebenso wie schwitzende Hände eher unbekannt. Richtig kalt sind meine Füße trotzdem gar nicht so oft, obwohl ich im Winter auch oft nur Halbschuhe trage. Eine steife Sohle gefällt mir in erster Linie wegen der besseren Kraftübertragung und weil mein Fußspann dann nicht zu arg belastet wird.
Auch leben dann die Sohlen länger.
Anders ist das mit den Händen. Hier in der Oberrheinregion ist es
in den tieferen Lagen ja selten richtig kalt (eigentlich nie), aber Minus 6 gabs heute früh dennoch. Obwohl ich nur eine dreiviertel Stunde zur Arbeit fahre und es nirgends bergab geht, schaffe ich es ab Frost nicht, meine Hände gänzlich warm zu halten, auch wenn alles andere fast zu warm eingepackt ist und ich fast schwitze.Ein Paar Unterhandschuhe (Wolle) unter dicken Skihandschuhen haben es immerhin geschafft lediglich zwei Fingerkuppen von der Blutzufuhr abzuschnüren, das war ganz gut. Aber stundenlang ginge das nur mit Lamfellfäustlingen, was allerdings große Einschränkungen beim Schalten und Bremsen mit sich bringt. Bei noch kälteren Temperaturen nehme ich in jedem Fall zwei Paar Unterhandschuhe, das bringt ein paar Grad. Mir die Hände mit Stulpen am Lenker festzutackern gefällt mir nicht so recht, ich habe es aber nie getestet.
Vergleichsweise mein Mann kommt übrigens mit relativ dünnen Handschuhen klar, trägt aber bereits Winterstiefel, wenn mir noch die Sommerschuhe langen. Und hat dennoch kalte Haxen.
Dafür brauche ich die langen Handschuhe schon bei 15 Grad, wenns regnet sogar auch bei 20. Wenn ich das vergesse, kann es manchmal Stunden dauern, bis die Hände wieder vollkommen durchblutet sind.
Deshalb sind die Empfehlungen anderer immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Auch wenn ich selbst mich gerne rundum (die Hose abgesehen) gerne in Wolle kleide und das auch und vor allem im Winter und es selbst bei Nässe kuschelig warm finde, weiß ich, dass es Menschen gibt, die diesem Material wenig abgewinnen können.
Mich stört nur, dass ich das ganze immer mottensicher verstauen muss, die Damen haben mir da schon die entzückensten Lochmuster auf die Brust meiner Lieblingspullover und Hemden gezaubert. Das passiert mit einem Kunstofffleece natürlich nicht. Irgendwas ist halt immer.

Gruß

Nat

Ps: Übrigens ist das mit dem Temperaturempfinden eh so eine Sache: Bisher konnte mir niemand erklären, wieso der gleiche Kollege der im Sommer bei bereits eher bescheidenen 24 Grad die Klimaanlage anschmeißt (ich trage da meist noch ein langärmliges Hemd) und über diese furchtbare Hitze stöhnt, im Winter die Heizung auf 25 Grad (diesen Winter geht es freilich nur bis max 18) hochdreht und immer noch fröstelt.
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Off-topic #1516848 - 12/14/22 07:28 AM Re: Ausrüstung im Winter [Re: natash]
irg
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In Antwort auf: natash

Ps: Übrigens ist das mit dem Temperaturempfinden eh so eine Sache: Bisher konnte mir niemand erklären, wieso der gleiche Kollege der im Sommer bei bereits eher bescheidenen 24 Grad die Klimaanlage anschmeißt (ich trage da meist noch ein langärmliges Hemd) und über diese furchtbare Hitze stöhnt, im Winter die Heizung auf 25 Grad (diesen Winter geht es freilich nur bis max 18) hochdreht und immer noch fröstelt.


Der Kollege zeigt, wie viel Kopf im Temperaturempfinden steckt. Solche Leute kenne ich auch.

Wir haben heuer anfangs die Heizung im Haus nur mehr auf die empfohlenen 19° gedrosselt. Ich konnte mich daran gewöhnen, unsere Tochter auch. Meine Frau friert dabei stark. Daher sind wir wieder auf 20° gegangen, und gut ist es.

Interessant ist, wie schnell wir uns wieder an höhere Temperaturen gewöhnt haben: Wegen des Heizungs-Umbaues können wir aktuell die Heizung nicht mehr regeln, daher hatten wir oft 21-22°, die wir nur durch Ausschalten drosseln konnten. Nach wenigen Tagen haben sich 20° als kalt angefühlt. Ich nehme daher an, dass einiges alleine durch Gewöhnen erreicht werden kann. Wer allerdings schon gewohnheitsmäßig jammert, ohne versucht zu haben, was machbar ist, der glaubt wirklich, bei 22° schrecklich frieren zu müssen. Ausnahmen sind dabei sicher Stoffwechselstörungen, oder ganz alte Leute, deren Kreislauf nicht mehr viel Wärme her gibt. Das war bei meinem Vater allerdings erst bei über 90 Jahren der Fall.

Was zurück zum eigentlichen Thema führt: Bei Minusgraden halten wir uns normalerweise nur begrenzt im Freien auf. Wir waren in Lappland manchmal tagelang durchgehend draußen, und haben nicht gelitten. Aber da hatten wir uns darauf ein gestellt.

lg!
georg
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Off-topic #1516870 - 12/14/22 01:03 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: irg]
iassu
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In Antwort auf: irg
Der Kollege zeigt, wie viel Kopf im Temperaturempfinden steckt.....Ich nehme daher an, dass einiges alleine durch Gewöhnen erreicht werden kann.
Selbstverständlich macht Gewohnheit viel aus. Man sieht das schon daran, wie man im Sommer anders empfindet als im Winter. In diesem Zusammenhang klingt das Wort "Gewohnheit" aber eher negativ besetzt. Sozusagen: "mit etwas Einsatz von Verstand käme man über dieses Stadium hinaus".

Gewohnheit ist aber etwas neutrales, Gewohnheiten machen das Leben aus. Wir kämen zu sehr wenig, wenn uns nicht Gewohnheiten das Leben erleichtern würden. Und das Gewöhntsein an Wärme sehe ich definitiv als eine positive Eigenschaft an. Der Mensch ist ein Wärmewesen, Wärme ist ein Symptom für Kultur überhaupt. In Grenzen ist das natürlich variabel, aber 22° finde ich keinesfalls übertrieben.

Ob das in diesen Zeiten realisierbar ist und zu welchem Preis, ist eine ganz andere Frage.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1516892 - 12/14/22 10:26 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: iassu]
FordPrefect
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In Antwort auf: iassu
Der Mensch ist ein Wärmewesen, Wärme ist ein Symptom für Kultur überhaupt.


Bei menschlicher Wärme stimme ich dir uneingeschränkt zu - aber bei physikalischer Wärme weiß ich nicht so recht: Eskimos haben auch eine alte Kultur - und auf russischem Gebiet leben noch Nomaden im eisigen Norden, welche im Frühling ihre Jurten abbauen und weiter nach Norden ziehen, weil ihre Lebensweise bei Temperaturen unter 0 Grad besser funktioniert: Da sind die Sümpfe nicht sumpfig - es gibt keine Moskitos und Rentiermilch und Fleisch werden nicht schlecht, weil sie gefroren sind. Ihre Kultur hat aber bestimmt viel menschliche Wärme...

Sibirien wäre mir bestimmt etwas zu heftig, aber ich mag den Winter auch am liebsten, wenn es draußen unter 0 Grad fällt: Dann brauche ich keine Regenkleidung als oberste Schicht und der Schweiß beim Radeln kann raus aus den Klamotten - die Brille beschlägt nicht und das Rad bleibt auf Wald- und Wiesenwegen sauber.

Meine Winterausrüstung beim Radeln:
Fahrrad: vorne viele Spikes / hinten grobstollig
Kleidung: viele dünnere Schichten - am Körper mit Wolle - dann Fleece - als Deckschicht keine wasserdichten Membranen - halbhohe Winterschuhe etwas zu groß, damit die Füße trotz 2 Schichten Socken noch Platz zum Atmen haben und wenns richtig kalt wird Handschuhe aus gewachsenem Schaffell (ein Großteil der Kleidung von Aldi, Decathlon und Strauss...).

Beim Zelten:
Eine richtig dicke Isomatte aus Evazote - ein warmer Schlafsack plus eine zusätzliche warme Fleecedecke und eine Wärmflasche für warme Füße.

Ich hoffe am Sonntag ist es noch schön kalt, denn da mache ich meine traditionelle Weihnachtsmarkttour von Hanau über Frankfurt nach Mainz (in Frankfurt ist der Glühäppelwoi super und in Mainz der Imkerglühfein und die Kartoffelpuffer mit Rübenkraut).

Viele Grüße / Micha

P.S.: Bei mir im Zimmer sind gerade 17° und ich fühle mich sehr wohl (ich sitze natürlich nicht im T-Shirt am Computer).
-------------------------------------------------------
Always look on the bright side of life !

Edited by FordPrefect (12/14/22 10:29 PM)
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#1516925 - 12/15/22 11:34 AM Re: Ausrüstung im Winter [Re: FordPrefect]
Odenthaler
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Eskimo, er hat Eskimo gesagt

*kreisch*
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#1516928 - 12/15/22 11:50 AM Re: Ausrüstung im Winter [Re: FordPrefect]
M.B
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Moin.

Das was du schreibst mag ja bedinkt stimmen, nur ist die Besiedelung im hohen Norden eher sperlich.
Und die dicken Ballungsräume finden sich eher im warmen Süden.

Damit trifft die Aussage von Andreas wohl voll zu.

Ausnahmen bestätigen einfach die Regel und beweist nur wie Anpassungsfähig der Mensch ist.

MFG

M.B
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Off-topic #1516934 - 12/15/22 01:33 PM Re: Ausrüstung im Winter [Re: Odenthaler]
schorsch-adel
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Zitat:
Eskimo, er hat Eskimo gesagt
bin schon gespannt, welche Alternativen die woke Sprachpolizei hierzu vorschlägt
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