Hallo,
ich wollte mal nachfragen,ob hier schon jemand das TX1000 umgebaut hatauf breitere Reifen.
Vom Werk sind verbaut 50-584, die Schutzbleche, SKS Cab b, sind in passender Breite verbaut und lassen breitere Reifen nicht zu.

Warum ich überhaupt breitere will?

Ich möchte gerne Spikes fahren können, Schwalbe Ice Spiker Pro.
Dann auch den Super Moto X.
Optisch finde ich breitere Reifen auch super.
Ich will halt können.

Laut VSF Radmanufaktur, ist die max. Reifenbreite erreicht. Aber es ist an der Gabel als auch im Rahmen noch massig Platz für 65cm Schutzbleche und 60er Reifen.

Hat jemand von Euch etwas derartig umgebaut?
Gibts Bilder?

Kennt jemand die Cab B Schutzbleche von SKS? Ich kann diese Online nicht finden.

Danke im Vorraus

Die genaueste Antwort wirst du finden, wenn du dir alle Engstellen deines Rades genau ansiehst. Dann kannst du am besten abschätzen, wie viel noch geht.

Ein 54-584 sollte etwa 4 mm breiter sein, d.h. beidseitig kommen 2 mm hinzu und 4 mm in der Höhe (besser: Radius). Hier kann es dann erforderlich sein, dass das Schutzblech auch entsprechend höher, also mit größerem Radius montiert werden muss. Beim Wechsel auf Stollenbereifung sollte noch ein bisschen mehr Platz berücksichtigt werden.

Natürlich ist ein Reifen aber auch nicht immer exakt so breit wie angegeben. Das hängt auch von der verwendeten Felge (Maulweite), dem Luftdruck, Profil und der Bauart ab.
Ein Marathon oder Marathon Plus mit dickem Pannenschutzgürtel baut z.B. höher.

Tendenziell sind moderne Reifen für breitere Felgen konzipiert, d.h. auf im Trekkingsegment noch üblichen 19C-Felgen sind die oftmals schmaler. Hier hilft ein wenig Recherche...

Hier hat elflobert völlig recht. Am engsten ist üblicherweise der Hinterbau zwischen den Kettenstreben. Denk auch daran, das mit breiteren Reifen auch der Laufkreisdurchmesser mitwächst.

Wie breit sind Deine Felgen? Wichtig ist die Maulweite, nicht die Gesamtbreite. Auch, wenn die üblicherweise verdächtigen Leberwürste wieder beleidigt reagieren, das konservative Verhältnis »Reifenbreite maximal doppelte Felgenmaulweite« hat noch immer seine Berechtigung, wenn Du die Reifen wirklich bis zur Verschleißbrenze abfahren willst. Hochbelastete Hinterräder sind zumindest bei klassischen Buckelfahrrädern in dieser Hinsicht deutlich empfindlicher.

Moin

musst du mal sagen welches Baujahr dein Rahmen ist. Die verändern den Ständig.

Moin,
wie kangaroo schon sagte ist das Baujahr wichtig. Die Rahmengeometrien, incl. max Reifenbreite, der letzten zwei Jahre, findet man auf der Webseite.
Falls der Rahmen schon älter ist, einfach eine Mail an den Kontakt schicken, hat bei mir gut geklappt.
Bin mir aber nicht sicher wie konservativ die Angaben sind... also bei meinem Rad habe ich das Gefühl ich bekomme auch breiteres rein als die Tabelle sagt, muss es allerdings noch testen

diese Angaben sind idR sehr konservativ, schließlich weichen die tatsächlichen Breiten oftmals ab und so möchte jeder Hersteller vermeiden, dass ein neu bestellter Reifen plötzlich schleift.
Besser ist das bereits empfohlene "angucken" :-)