Hallo,

Ich habe ein altes Herrenrad geerbt. Beim Warten ist mir leider dies aufgefallen:



Ist sowas noch schweissbar oder eher wegwerfen weil eine kritische Stelle?

MfG Lucas

Hallo Lucas,

das sieht mir so aus, als wäre das ein Bruch im eingelöteten Ausfallende. So dicht neben der Lötstelle ist schweißen vermutlich nicht möglich.
Aber neue Aufallenden kann man sicher einlöten.
Soll das eine historisch korrekte Restaurierung werden?

Gruß
Thomas

Je nach Bauart der Gabel (Schafttyp, Schaftdurchmesser und -länge, Einbauhöhe) würde ich eher nach einer preiswerten Ersatzgabel, neu oder gebraucht, Ausschau halten. Eine wirklich fachgerechte Reparatur durch Einlöten eines neuen Ausfallendes dürfte teurer sein. Bei einer Reparatur “nach Art des Dorfschmiedes” hätte ich beim Fahren kein gutes Gefühl.

Bernd

Tausch die Gabel, wenn die Mühle weiterfahren soll. Dann hast Du gleichzeitig die Chance, die mit der Achse verschraubten Schutzblechstreben loszuwerden. Guck Dir aber den Rahmen genau an, bevor Du Geld ausgibst. Nicht, dass du versucht, einen toten Gaul zu satteln.

Moin.

Also man sieht ja nur einen kleinen Ausschnitt vom Radl.
Aber das sieht so aus, als ob man sich da die Mühe sparen kann.

Da bricht sicher bald das nächste Teil.

Wenn das kein Ferrari oder Porsche ist,
dann wirf es dem Schrottsammler auf den Wagen.

MFG M.B