Ich habe es nicht probiert, aber eine Sache fällt mir sofort auf:
Die Sattelneigung hängt von der Einfedertiefe ab. Das wäre für mich ein absolutes NoGo und völliges KO-Kriterium, weil ich weiß, dass ich darauf sehr empfindlich reagiere. (*) Für Langsteckentouren wäre das ganz sicher nichts.
Es mag aber Hintern geben, denen das nichts ausmacht.
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Gruß
Thoralf
(*) Letzten Sommer hatte ich auf der Tour (wie schon bei der vorletzen Tour auch) im Hügelland ein sehr unangenehmes Ziehen an der Rückseite der Oberschenkel. Das wurde immer schlimmer, ich musste deshalb auch schon mal eine Radreise verkürzen. Das Problem ließ sich beheben, indem ich die Sattelnase etwas nach unten geneigt habe. Offenbar hatte eine Sehne immer gegen die Sattelnkante gearbeitet und wurde über mehrere Tage dann einfach überlastet.
Ist sie allerdings zu tief geneigt, dann bekomme ich Knieprobleme. Das habe ich auch schon durch. Da tritt der umgekehrte Fall auf, dass ich mich unbewusst immer im Sattel hochschieben möchte.
Wenn ich jetzt bedenke, dass sie die Neigung ständig ändert... nee. Das mit den Parallelogrammstützen hat schon seinen guten Grund.