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#1455094 - 01/05/21 06:41 PM Alpenquerung Tirano >>> Edolo
Rifton
Member
Topic starter
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Posts: 35
Hallo,

die Admins mögen es mir verzeihen aber ich habe musste nicht wo ich sonst meine Anfrage stellen sollte. Kennt jemand diese alternative Auffahrt .... ?


zur Ansicht der Komplete Kurs
Konstruktive Vorschläge .... her damit

https://cycle.travel/map/journey/181238
Minimal ist genial

Edited by Rifton (01/05/21 06:47 PM)
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#1455098 - 01/05/21 07:35 PM Re: Alpenquerung Tirano >>> Edolo [Re: Rifton]
Machinist
Commercial Participant Accommodation network
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Posts: 2,337
Das bin ich letzten Juli in Gegenrichtung mangels passender Alternative gefahren, und es war erstaunlich verkehrsarm, vermutlich auch wegen des nassen Wetters.
Wenn genug Zeit und Lust auf Steigungen da ist würde ich aber eher über Passo di Guspessa oder Mortirolo fahren.

Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.

Edited by Machinist (01/05/21 07:35 PM)
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#1455112 - 01/05/21 09:22 PM Re: Alpenquerung Tirano >>> Edolo [Re: Rifton]
veloträumer
Member Accommodation network
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Posts: 17,337
Passo dell'Aprica - bin ich mal in der zweiten Märzhälfte gefahren - anfangs noch Vorfrühling. Die Passhöhe ist mehr Skibasisort. Im Sommer weiß ich nicht. Untere Kehre zur Westseite hast du Blick auf Weinberge. Entsprechend der Höhe recht einfacher Alpenpass, leichter als Brennerpass. Verkehr war damals auch nicht so prominent. Meinen Bericht findest du auf meiner Website, denkwürdige Tour, aber erst etwas später ab Gardasee. Beachte meine Ausführungen zu Malonno: Comer See – Gardasee – Brenner – Oberbayern: Vom Frühling ins Schneegestöber.

Meine Tour mit der Variante über Mortirolo-Pass nach Edolo/Malonno und weiter via Passo di Vivione nach Pisogne am Iseo-See findest du hier unter Großer Alpen-Südbogen 2007, musst du scrollen zu den Etappen 4./5. Juli.
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Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1455116 - 01/05/21 09:56 PM Re: Alpenquerung Tirano >>> Edolo [Re: Rifton]
veloträumer
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Ich habe mir nochmal die ganze Route angeschaut: Fällt auf, dass sie sehr heterogen, zwischen Steigungsvermeidung, einfachen Pässen und mit langen Flachpassagen einerseits und heftigen Offroad-Passagen andererseits. Ist das gewollt?

Du wärest evtl. besser beraten, wenn du nach Isar aufwärts nicht über Garmisch/Ehrwald fahren würdest, sondern via Mittenwald, Leutasch, Buchener Sattel, Telfs und dann Inntalradweg. Da hast du insgesamt weniger Kontakt zum Verkehr bzw. ist weniger Verkehr. Allerdings dann ohne Zugspitzmassiv und Fernseen.

Die Strecke von Santa Maria Val Müstair via Val Vau, Val Mora, Valle di Fraéle, Valdidentro bin ich lezten Sommer umgekehrt gefahren. Die Strecke ist in Teilen nicht reiseradtauglich, wenn auch Leute mit wenig Gepäck da offenbar noch durchkommen mit wenigen Schiebepassagen. Ich musste (Vollgepäck) teils abwärts schieben, weil zu eng und gefährlich. Das betrifft einen Abschnitt nördlich vom Passo Val Mora im gleichnamigen Tal. Zusätzliche Gefahren lauern durch viele MTBer, weil beliebt, neuerdings mehrheitlich mit E-Motor. Schön ist es da aber. Die Orografie ist dort etwas verwirrend, weil du aufwärts fährst, obwohl der Fluss abwärts fließt. Der Anstieg zuvor in Teilen des Val Vau zu Döss Radond sollte man auch nicht unterschätzen, der Schotter ist manchmal etwas weich und zuweilen dafür recht steil. Mir kamen deutsche MTBer entgegen, die hatten fast kein Gepäck, waren aber schon vollkommen platt, obwohl noch weniger als ein Drittel gefahren ab Val Müstair unten. Auf der Strecke gibt es keine Verpflegung/Unterkunft, erst oben im Valle di Fraéle mit den beiden Stauseen. Das zieht sich lange, auch wenn es größere Hochtalpassagen mit nicht soviel Steigung bzw. leicht abwärts gibt. Das Valle di Fraéle ist fast flach und beste Pistenstraße. Du kannst beide Uferseiten fahren, ggf. auch wechseln zwischen den Seen.
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Matthias
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