... findet ihr hier
Viel Spaß (und Geduld) beim Ausfüllen. Ob ich mit dem ausgelobten Hauptgewinn allerdings ne Radreise machen möchte...

Danke für den Tip!
Hätte ich das Glück, den Hauptpreis zu gewinnen, dann würde ich dieses grauenhafte Elektromoped verscherbeln und mir vom Erlös ein Fahrrad kaufen... :-)

Uff.
Absolviert.
Danke für den link. Eine Umfrage, die für mich keine Killerfragen/unbeantwortbare/meine Art zu reisen nicht abbildende/sinnlose Fragen enthielt.

Volle Zustimmung

Die Frage, ob die Radreise Ersatz für eine Corona-bedingt abgesagte Reise war, konnte ich nicht korrekt beantworten.
Die passende Antwort wäre gewesen "nein, die anderweitige Reise konnte aus anderen Gründen nicht stattfinden".
Grund war in dem Fall eben nicht Corona, sondern das Wetter, das zwei Tage vor dem geplanten Wanderurlaub die ganzen schönen Wandergebiete (inkl. gepinselter Orientierungshilfen) unter einer dicken Schneedecke begrub.

Ich denke die Fragestellungen und Auswahlmöglichkeiten werden immer besser mit den Jahren.

Ja, sehe ich auch so.
Mir ist lediglich bei meinem Lieblingsradreiseland nichts eingefallen, dazu habe ich zu viele.

Dito, aber andere Gründe als du genannt hast. Dennoch habe ich geplante Reise unternommen, aber andere als gedacht. Ich habe einen großen Pool an geplanten Radreisen, die ich ggf. mit unterschiedlicher Priorität betrachte. Die effektive Hauptreise war kürzer als die geplante, allerdings war diese Ersatzreise wiederum länger als eigentlich mal ausgedacht - sprich die Pläne wurde erweitert/verändert.

Womit ich nicht klarkomme, sind die Fragen zu den Radrouten. Ich fahre einerseits immer wieder auf Radrouten, kenne die aber namentlich oft nicht oder habe sie vergessen. Ich weiß auch nicht, wie lange ich dann eine bestimmte Radroute nutze. Soweit ich das weiß, ist die darauf zurückgelegte Strecke nicht unbedingt lang oder repräsentativ. Ich plane schlicht nicht anhand von Radroutenetiketten. Da immer mehr Radrouten namentlich entstehen, wird es immer schwerer, sich auch an solche zu erinnern. Wäre eine Wissenschaft, alle Radroutenteile namentlich zu recherchieren. Insofern geht die Umfrage immer noch davon aus, dass man auf einer Radreise eine oder wenige namentlich gekennzeichnete Radrouten bewusst nachfährt. Da müsste also mindestens ein Feld hin, in dem angibt, dass einen unspezifischen Mix an Radrouten, Straßen und Pisten gefahren ist, der namentlich nicht vorgegeben ist. Ich kann lediglich die Region angeben, wo ich unterwegs war. Ich kann zwar meine selbstgebastelte Route bewerten, aber nicht irgendeine namentlich vorgegebene.

Dto. Das scheint mir klar vermarktungstechnisch motiviert zu sein. Ich habe dann immer "Sonstige" und "freier Straßenverkehr" angegeben bzw eingetragen.

Die Tiefenprogrammierung der radelnden Klientel ist eben schon fest auf hier Auto dort Fahrrad gestellt. Mischungen, bzw daß man einfach auf einer normalen Straße Fahrrad fahren kann, sind da oft nicht (mehr) denk-bar. Das merkt man auch, wenn man allgemein rumerzählt, wo man alles so hinfährt: gibt es denn dort Radwege?

Was antwortest du da? "Keine Ahnung, hab ich gar nicht drauf geachtet"?

Hab ich tatsächlich schon häufiger geantwortet. Allerdings nicht wenn es z.B. um Städte wie Dublin oder Paris geht. Da erwähne ich durchaus, dass ich es gut finde, dass die Busspuren für Radfahrer freigegeben sind.

Wenn es denn echte Radwege sind, könnte ich es mir noch einprägen, wie dies Jahr auf dem Donauradweg. Viele Radrouten verlaufen aber auch längere Zeit über normale Straßen, besonders auch in der Schweiz, in Slowenien, in Kroatien usw. Auch Pisten dienen als offizielle Radrouten, ggf. spezielle MTB-Radrouten mit Namen und/oder Nummern. Sie sind aber gleichzeitig auch Almwirtschaftswege, Wanderwege, manchmal auch Langlaufstrecken oder Skaterstrecken (in der Schweiz gibt es für alle Gruppen separate Schilder). In Tschechien gibt es zwar ein gutes Nummernsysteme, es wird aber nicht abgegrenzt zwischen MTB und Normalrad, was wiederum z.B. in der Schweiz und in Montenegro der Fall ist. In Deuschland ist alles noch unsystematischer, dafür kennen wir auch schon E-Bike-Routen. Die Frage: "Gibts da einen Radweg" ist also höchst wissenschaftlich und nur unter Androhung eines umfänglichen Seminarvortrags zu beantworten.

Je nachdem, wie ausgeprägt gerade meine Revoluzzer- bzw Provokateurgene wirksam sind, antworte ich irgendwas zwischen: Radweg? Was ist das denn?/ Wie du fährst echt auf Radwegen? (verbunden mit maximalen Befremdungsgesten)/Hallo, bin ich ein Kind?/(Oberlehrertonfall:)weißt du, so Kinkerlitz gibts nur im Helikopterelterndeutschland, wer richtig radreisen will, fährt sowieso Straße/ schlechte Frage nächste Frage /oder so....

Ich habe nach 5 Minuten abgebrochen. War Zeitverschwendung für mich.

Tiefenpsychologische Analyse: das ausgelobte Edelrad hat dich verschreckt.

Nö, die Länge. Nach 5 Minuten war ich gerade mal bei 8%.

Eine unsinnige Befragung.
Eine Frage lautet:
Wie viele Tagesausflüge mit dem Fahrrad haben Sie schätzungsweise 2020 unternommen? (In der Freizeit/Während einer Urlaubsreise)
Ich wollte 5 und 0 eintragen, aber das wurde nicht akzeptiert, es müssen beide Antworten 1 oder größer sein. Also musste ich an dieser Stelle abbrechen.

Naja, so ein paar Fragen waren dabei, wo mir eine Antwort abgenötigt wurde.
In Deutschland mag das mit dem Radeln auf Radrouten ja noch so halbwegs passen, weil das Netz dicht ist, bewegt man sich tendenziell auch ab und an auf welchen.
Aber im Ausland - faktisch nie.
Und das Lieblingsradreisebundesland - da bin ich völlig schmerzbefreit, aber Enthalten ging nicht...

wenn ich mich recht erinnere, wurde man vorher gefragt, ob so etwas stattgefunden hat und später, wieviele.

So ist es.

Nein, es wurde vorher gefragt, ob man Tagesausflüge in der Freizeit oder während einer Urlaubsreise gemacht hat und ich habe beide mit ja beantwortet. Aber diese Fragen waren nicht auf das Jahr 2020 bezogen. In der Frage vor dieser ging es um die Jahre 2018, 2019 und 2020.
Als nächstes kamen dann die Fragen speziell zu 2020 und da war die Anzahl Null nicht zulässig.

Für mich war das dann ein neuer Abschnitt - nicht mehr Radreisen, sondern Tagesausflüge. Und ich habe es - wie die meisten anderen Fragen ohne konkrete Zeitangabe - auf 2020 bezogen. Aber in der Tat, das hätte man klarer formulieren können.

Nur halte ich es für arg überzogen, deswegen die gesamte Befragung als "unsinnig" zu bezeichnen.

Danke, habe auch teilgenommen. Aber der Gewinn war bestimmt nicht mein Anreiz

Ditto

Irgendwie überwiegend falsch gestellte Fragen. Ich habe mich zumindest meistens “zwischen den Stühlen” gefühlt.

Geht mir sehr ähnlich. Welchen Fokus man auf das Thema Touristik legt und wie der Blick auf die Gruppe der Radreisenden ist, lässt sich IMHO sehr gut an den Reiseberichten und Touristik-Artikeln in der ADFC-Hauspostille ablesen. Dazu passt es gut, dass vielen Mitglieder die Umfrage weniger gut passt.
Gruß
Uli