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#145029 - 01/21/05 05:41 PM
Erfahrung mit Umstieg ? Federgabel --> Starrgabel
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Hallo liebe Radfreunde und erstmal schönes Wochenende.
Da nächste Woche der Roseschlussverkauf ist und ich nahe dabei wohne, schaue ich da wie immer vorbei. Manchmal auch nur so zum gucken. (letztes Mal konnte man den Prototypen der LX2005 bewundern). Dieses Jahr wollte mal nach einer Starrgabel 28" schauen.
Bis jetzt hab eine RST CT-Com-II. Mit der Federleistung bin ich weniger zufrieden.
Als ich mir ein Rad-Aktiv-Magazin vom Frühjahr 2004 aus der Bücherei auslieh, war da so ein Beitrag: "Federgabel oder Dicke Schlappen" oder so ähnlich. Dort wurde festgestellt dass Starrgabel mit dickeren Reifen besser federt als Federgabel. Auch wurde erwähnt dass der Rollwiderstand bei dickeren Reifen nicht zunimmt. Mir etwas unverständlich. Vielleicht erinnert sich einer hier an den Artikel.
Jedenfalls wollte ich fragen ob der Umstieg auf eine herkömmliche Starrgabel lohnt. 1. Merkt man den Gewichtsunterschied überhaupt ? 2. Welche Vorteile hat so ein Gabel noch ? 3. Geht das mit jedem (28") Rahmen? 4 Was muss ich beim Kauf beachten ?
Noch habe ich Gewinde-Zeugs am Rad. Ob ich auf Ahead umrüste entscheide ich kurzfristig, weil mir eigentlich eine entsprechende höhe des Lenkers wichtig ist.
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#145033 - 01/21/05 05:58 PM
Re: Erfahrung mit Umstieg ? Federgabel --> Starrga
[Re: Niederrhein-Tourer]
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Dort wurde festgestellt dass Starrgabel mit dickeren Reifen besser federt als Federgabel.
Ich glaube nicht, dass diese Aussage soviel Sinn macht. Der Komforgewinn durch Federgabel oder dicke Reifen haengt naemlich vom Einsatzzweck ab. Dicke Reifen mit wenig Luftdruck daempfen wohl ganz gut, aber nur bei kleinen Unebenheiten. Die Reifen koennen da sicher schneller ansprechen, als Federgabeln. Fuer groessere Unebenheiten kann dann wieder ne Federgabel nuetzlich sein. Auch wurde erwähnt dass der Rollwiderstand bei dickeren Reifen nicht zunimmt. Mir etwas unverständlich.
Er soll sogar niedriger sein. Aber nur bei gleichem oder nicht viel geringerem Luftdruck. Senkt man den Luftdruck zu stark, dann steigt auch der Rollwiderstand ueber den von schmaleren Reifen. In jedem Fall dazu kommt der groessere Luftwiderstand dickerer Reifen. Das macht sich aber erst bei hoeheren Geschwindigkeiten bemerkbar. Viele Gruesse, Maik
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#145038 - 01/21/05 06:25 PM
Re: Erfahrung mit Umstieg ? Federgabel --> Starrga
[Re: Niederrhein-Tourer]
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Dieses Jahr wollte mal nach einer Starrgabel 28" schauen.
Als ich mir ein Rad-Aktiv-Magazin vom Frühjahr 2004 aus der Bücherei auslieh, war da so ein Beitrag: "Federgabel oder Dicke Schlappen" oder so ähnlich. Dort wurde festgestellt dass Starrgabel mit dickeren Reifen besser federt als Federgabel.
Servus Holländer Das ist definitiv Unfug. Ich fahre auf meinem Reiserad (26") mit Starrgabel genauso wie auf dem MTB mit 10cm Federung mit Fat Alberts, das sind Reifen mit 60 mm Breite. Jeweils mit eher 1 1/2 als 2 bar, weil mir sowohl in der Stadt als auch auf Gebirgspfaden der Rollwiderstand völlig egal ist. Die kleinsten Unebenheiten nimmt der Reifen auf - wenn Du also einen prall aufgepumpten Reifen mit Federgabel mit einem schlappen Schlappen vergleichst, mag die Starrgabel bei dieser Art von Unebenheit tatsächlich besser "federn", eigentlich dämpfen als die Federgabel. Ab spätestens 2 cm Unebenheiten ist aber die Federgabel besser! Konsequenz: am besten ist eine (gute, für die Straße verriegelbare) Federgabel mit eher dickem Reifen. Kann man auf der Straße immer noch mit hohem Druck fahren. Auch wurde erwähnt dass der Rollwiderstand bei dickeren Reifen nicht zunimmt. Mir etwas unverständlich.
Bei Geländereifen hat Rollwiderstand praktisch gar nichts mit der Breite zu tun, sondern mit Karkassenaufbau, Dicke der Flanken, auch Profil, Gummimischung, Gewicht, Schlauch drin usw. Meine Fat Albert haben einen geringeren Rollwiderstand als so manchen schmälere mit weniger Profil. Und bei Straßenreifen scheints auch deutliche Unterschiede zu geben, suche mal im Tour-Forum! Es ist nur so, beim selben Typ, zB Conti GP in 20, 23 und 25 mm rollen wegen der Art der Verformung die breiteren bei selbem Luftdruck leichter. Allerdings läufts meistens auf dasselbe raus, weil ungefähr im selben Maße die gefahrenen Drücke sich unterscheiden, also 20 mm - 9 bar, 23 mm - 8 bar, 25 mm - 7 bar. Jedenfalls wollte ich fragen ob der Umstieg auf eine herkömmliche Starrgabel lohnt. 1. Merkt man den Gewichtsunterschied überhaupt ? 2. Welche Vorteile hat so ein Gabel noch ? 3. Geht das mit jedem (28") Rahmen? 4 Was muss ich beim Kauf beachten ?
1. Wohl schon, ist bis zu 1 kg. 2. Vielleicht Lowrider? - na bei den Schlußverkaufsgabeln wohl eher nicht 3. Wenn die Gabel als Ersatz konzipiert ist, also nahezu gleich hoch baut, dann höchstwahrscheinlich ja. Ansonsten werden sich die Fahreigenschaften gravierend ändern. Deshalb könnte ich nie eine Federgabel an mein Technobull nachrüsten, will ich aber auch gar nicht, ist schönste Gabel von Welt. 4. In erster Linie die erwähnte Geometrieänderung. Und dann, mein Tip, wenns geht so viel Luft für den Reifen wie möglich, zuviel schadet nicht, zuwenig könnte einen später ärgern.
Gruß Christian
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#145045 - 01/21/05 06:48 PM
Re: Erfahrung mit Umstieg ? Federgabel --> Starrga
[Re: Spargel]
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Das ist definitiv Unfug. Ich fahre auf meinem Reiserad (26") mit Starrgabel genauso wie auf dem MTB mit 10cm Federung mit Fat Alberts, das sind Reifen mit 60 mm Breite. Jeweils mit eher 1 1/2 als 2 bar, weil mir sowohl in der Stadt als auch auf Gebirgspfaden der Rollwiderstand völlig egal ist.
Bei einer RST Federgabel ist das überhaupt kein Unfug!
Ich bin davon überzeugt, das man mit einer Starrgabel und "fetten" Reifen im Reiseradlernormalbetrieb mehr Spass hat, als mit einer schlechten Federgabel.
Spätestens wenn man einen Berg hochackert und die Gabel, die sonst nie federt, anfängt zu wippen!
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Edited by jfkoehle (01/21/05 06:49 PM) |
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#145046 - 01/21/05 06:52 PM
Re: Erfahrung mit Umstieg ? Federgabel --> Starrga
[Re: Spargel]
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Ansonsten werden sich die Fahreigenschaften gravierend ändern.
wenn er nicht im gelände unterwegs ist und vorher eh nicht viel gefedert wird sich so gut wie gar nichts ändern, außer daß man vllt ein bißchen mehr auf bordsteine achten muß . vorraussetzung ist natürlich ein passende bauhöhe.
Und dann, mein Tip, wenns geht so viel Luft für den Reifen wie möglich, zuviel schadet nicht, zuwenig könnte einen später ärgern.
seh ich anders. von wenig (= keine durchschläge) bis maximaldruck ist alles persönliche vorliebe und natürlich ein kompromiß aus leichtlauf und komfort.
ansonsten - gute entscheidung! ich persönlich halte federgabeln für unnötig, solange es nicht öfter mal ins gelände oder auf rüttelpiste geht (und selbst da kenn ich noch genug gegenteilige meinungen... ).
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Edited by bigfoot (01/21/05 06:53 PM) |
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#145058 - 01/21/05 07:14 PM
Re: Erfahrung mit Umstieg ? Federgabel --> Starrgabel
[Re: Niederrhein-Tourer]
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hi! kann dir nur die erfahrungen des gegentausches weitergeben. hatte mich für die aufrüstung unseres mtb-tandems mit einer entsprechend starken federgabel entschieden, da ich nach längeren touren probleme mit nacken und schultern bekommen hatte. größere reifen waren nichts für mich, weil sie wegen der länge des gefährts bei weniger luft in kurven geschwommen sind.
der gewichtsunterschied betrug ca. 1,5 kg
der nachteil gegenüber starrgabel: weniger straffes kurvengefühl
umbauhöhe kein problem
bei der länge der gabel eventuell auf die höhe des an der gabel
sitzenden rohres achten. vielleicht höhe starrgabel gleich höhe bei belasteter federgabel
grundsätzlich gute erfahrungen habe ich mit 1,7er reifen gemacht, die kann man in sand auch noch nutzen
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#145068 - 01/21/05 07:57 PM
Re: Erfahrung mit Umstieg ? Federgabel --> Starrgabel
[Re: der schwede]
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Um mal was zu ergänzen.
Ich fahre hauptsächlich Asphalt. Sicherlich ist hier und da mal ne holprige Strecke dazwischen, und auf Reisen sowieso, aber ich weiß nicht ob es sich dafür lohnt eine Federgabel dranzuhaben. Ausserdem hab ich ja noch meine Airwings. Reifen hab ich übrigens 35er Marathon.
Werde morgen mal die Einstellung der Federgabel auf "volle Härte" stellen und mal gucken wie das so ist.
Gibt es ausserhalb von Rose, noch Gabeln die man empfehlen kann ? Einbauen lassen muss ich das ja eh. Ich glaube das wird mir zur schwierig mitm steuersatz.
Fahre übrigens einen 2003er Gudereit Alu-Rahmen (RC-60+) Vielleicht hat hier ja einer so einen Rahmen auf Starrgabel umgerüstet und kann mir seine Erfahrungen berichten und auch sagen welche Gabel er fährt.
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#145079 - 01/21/05 09:24 PM
Re: Erfahrung mit Umstieg ? Federgabel --> Starrga
[Re: bigfoot]
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Und dann, mein Tip, wenns geht so viel Luft für den Reifen wie möglich, zuviel schadet nicht, zuwenig könnte einen später ärgern. seh ich anders. von wenig (= keine durchschläge) bis maximaldruck ist alles persönliche vorliebe und natürlich ein kompromiß aus leichtlauf und komfort. Oh, sorry, da habe ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte, man sollte die Starrgabel wählen, die die größtmöglichen Reifen zuläßt bzw. vom Reifen zur Gabel noch etwas Platz für eingefahrene Steinchen läßt - an meinem Mounty gibts da schon mal "Feindberührung", selbst schuld, ich wollte halt die dicksten für möglichst niedrigen Luftdruck. Christian
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#148904 - 02/07/05 09:09 AM
Welche Gabel nun ?
[Re: Spargel]
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Diese Gabel von bike-components , oder Diese von Generator-Radshop. Hat wer Erfahrung damit ? und wie sieht das mit Geometrie-Veränderung aus. Die von Generator scheint dies auszugleichen. Die von Bike-components kenne ich nicht. Vielleicht ihr ??? Danke Wenn das nicht möglich ist muss wohl einer neuer Rahmen her.
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#148919 - 02/07/05 11:12 AM
Re: Welche Gabel nun ?
[Re: Niederrhein-Tourer]
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Ich habe die Generatorstarrgabel (nur in 26"). Sie ist sehr hoch gebaut, so dass sich die Geometrie für mich beibehalten hat. Jedenfalls habe ich nicht bemerkt, dass sich das Fahrverhalten negativ verändert hat.
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#148937 - 02/07/05 01:06 PM
Re: Welche Gabel nun ?
[Re: Harald Legner]
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Ich habe die Generatorstarrgabel Hast du sie in Mattschwarz ? oder eine andere Farbe ? Ich bräuchte zwar Schwarz, aber nicht matt. Heißt das glänzend oder metallic ? Ich glaube glänzend. Gibt es sonst noch eine übersicht über die verschiedenen Farben, die die anbieten ? Danke
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#148965 - 02/07/05 03:25 PM
Re: Welche Gabel nun ?
[Re: Niederrhein-Tourer]
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Ich habe sie in mattschwarz bestellt, aber das, was da jetzt an meinem Rad angebut ist, ist meines Erachtens glänzend. Auf diesem Bild ist der Unterschied zum matten Rahmen ganz gut sichtbar, denke ich. Welche Farben die im Angebot haben, weiss ich nicht, ich denke aber, dass die RAL-Palette zur Verfügung steht.
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#148979 - 02/07/05 04:36 PM
Re: Welche Gabel nun ?
[Re: Harald Legner]
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Gut, im Grunde wäre es mir auch egal ob glänzend oder matt.
Hauptsache die Gabel passt rein und die Geometrie ist gut.
So nebenbei hab ich auch noch eine Angebot von Maxx-Bikes für eine Gabel für 39EUR
Preislich also (fast) kein Unterschied.
Welche nehme ich denn nun ?
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#148981 - 02/07/05 04:55 PM
Re: Welche Gabel nun ?
[Re: Niederrhein-Tourer]
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....Welche nehme ich denn nun ? ....
Hallo, nun muss ich mich da auch noch mal mit einer Frage einmischen. Spielt das Material gar keine Rolle? Welche Vorteile bietet eine Alu- welche eine Stahl-Gabel und was ist mit Carbon wo es doch auch ums Gewicht geht? Kann man beliebig kombinieren (Rahmen/Gabel-Material) solange die Montage funktioniert? Unterscheiden sich die Gabeltypen in ihrer Steifigkeit? Gruß Igor
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#149008 - 02/07/05 06:09 PM
Re: Welche Gabel nun ?
[Re: Igor]
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Auch wenn ich noch keine der Gabeln habe, weiß ich: Spielt das Material gar keine Rolle? Welche Vorteile bietet eine Alu- welche eine Stahl-Gabel und was ist mit Carbon wo es doch auch ums Gewicht geht? Alu ist leichter als Stahl. Dafür auch teurer. Außerdem soll Alu steifer sein. Stahl-Gabel soll mehr "schwingen". Hab aber selber noch keine Erfahrung. Carbon ist meiner Meinung nach was fürs Rennrad und nicht fürs Reiserad: 1. Vielleicht leichter, aber noch bruchanfälliger Alu 2. Ich finde keine Carbongabel mit Lowriderösen 3. Auf Reisen kommt es nicht immer so aufs Gewicht an, Haltbarkeit ist die Devise ! Kann man beliebig kombinieren (Rahmen/Gabel-Material) solange die Montage funktioniert?
Sollte eigentlich. Weiß ich aber net, und würde mich auch interessieren!
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#149037 - 02/07/05 07:41 PM
Re: Welche Gabel nun ?
[Re: Igor]
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Spielt das Material gar keine Rolle? Welche Vorteile bietet eine Alu- welche eine Stahl-Gabel und was ist mit Carbon wo es doch auch ums Gewicht geht?
Darum habe ich mir keinen Gedanken gemacht. Mir war klar, dass jede Starrgabel weniger Gewicht haben würde als die rausgeschmissene Federgabel. Und an dem Rad schaue ich eh nicht auf's Gramm. Kann man beliebig kombinieren (Rahmen/Gabel-Material) solange die Montage funktioniert? Unterscheiden sich die Gabeltypen in ihrer Steifigkeit?
Man kann wohl problemlos kombinieren, warum auch nicht? In der Steifigkeit gibt es bestimmt messbare Unterschiede, ich bin jedoch nicht in der Lage, die zu spüren. ;-)
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#149091 - 02/08/05 08:25 AM
Re: Welche Gabel nun ?
[Re: Igor]
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Spielt das Material gar keine Rolle? wenig Welche Vorteile bietet eine Alu- welche eine Stahl-Gabel Wichtig ist eher, wie die Gabel gefertigt ist. Wenn du Canti- Sockel brauchst und Ösen für einen Lowrider haben willst, dann wird di Auswahl recht knapp. Steifigkeit ist auch vom Aufbau abhängig. Es gibt auch brettharte Alugabeln, genauso wie es schwabbelige Stahlgabeln gibt. Bei Carbon wäre ich vorsichtig, da eine Schelle für einen Lowrider zu montieren. Es gibt wohl Carbongabeln mit Cantisockel, laß dir von den BesitzerInnen (Martina ?) berichten. Mfg, Michael
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#149098 - 02/08/05 08:54 AM
Re: Welche Gabel nun ?
[Re: Niederrhein-Tourer]
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Hallo Marco, Stahlgabeln verbaue ich an Stahlrahmen, aber ganz besonders an Alu-Rahmen, vielleicht ist es Voodoo, aber ich bilde mir ein, dass Stahlgabeln dem bockharten Alu-Rahmen etwas Comfort verleihen. Bei einem (problemlosen!) Tausch an deinem jetzigen Rahmen sollte sich keine dramatische Geometrieveränderung einstellen, der Federweg deiner alten Forke ist ja kaum mehr als 70-80 mm, bei ausgewachsenen Mountainbikes ist das viel dramatischer! Persönliche Macke von mir: wenn du eh schon einen neuen Steuersatz brauchst, erwäge den Einbau eines Nadellagers, die sind entschieden länger haltbar und selbst bei Austausch unproblematischer, da Industrie-Normteil! Wenn der Gabelschaft erst einmal abgelängt ist, geht da nichts mehr! Axel
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#149142 - 02/08/05 01:48 PM
Re: Welche Gabel nun ?
[Re: 7schläferfahrrad]
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Ok ich werde heute mal meine Federgabel nachmessen. An MAXX und generator-radsport hab ich mails geschickt um die Einbauhöhe ihrer Gabel zu erfahren und zu vergleichen um die Geometrie-Veränderung abschätzen zu können. Persönliche Macke von mir: wenn du eh schon einen neuen Steuersatz brauchst, erwäge den Einbau eines Nadellagers, die sind entschieden länger haltbar und selbst bei Austausch unproblematischer, da Industrie-Normteil! Wenn der Gabelschaft erst einmal abgelängt ist, geht da nichts mehr! Welche Modelle mit Nadellager gibt es denn so ? Wie teuer ? Wie ist das mit dem Gabelschaft ?
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#149186 - 02/08/05 04:13 PM
Re: Welche Gabel nun ?
[Re: Niederrhein-Tourer]
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Hallo Marco, die "Stapelhöhe" (Kann nix dafür, so heisst das halt!) eines Nadellagers ist meist 1 bis 2 cm höher als beim traditionellen Kugellager, als Hersteller fällt mir so auf die Schnelle Stronglight ein, Nadax hab ich früher oft eingebaut, ich schätze mal, im Nicht-Luxusbereich wird es noch 10 Hersteller geben, realistische Preise beginnen so bei 25€, das Stronglight liegt m.W. noch unter 40€, wichtig ist dabei aber hauptsächlich nur die Abdichtung, Lagerschalen und Käfig sind (lose eingelegte!) Industrie-Normteile. Meine Lieblinge werden so gut wie nie als Originalausstattung eingebaut (nenn es Geldgier oder knappe Kalkulation), tja, und wenn dann der Wunsch aufkommt (bei Vielfahrern: Leidensdruck! ), dann ist Nachrüstung wg. Gabelschaftlänge nicht mehr möglich! Erforderlich für eine erfolgreiche Installation ist präzise Parallelfräsung der Pass-Sitze und eine genaue Einstellung des Lagerspiels, dafür gibt es viele pannenfreie Kilometer. Axel (auf leider kugelgelagertem Bürostuhl!)
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