Hallo Radfreunde,

Auch heute morgen fuhr ich wie immer bei jedem Wetter meine 9 km mit dem Rad zur Arbeit. Aber so einen Gegenwind habe ich noch nicht erlebt. Ich fuhr mit max. 12 km/h ( an Stellen die sonst gut mit 25 km/h zu schaffen sind) und überlegte ob ich nicht gleich absteige und schiebe. Man war das anstrengend.
So das musste ich jetzt mal loswerden.

Gruß

Meinolf

Moin Meinolf,
deswegen habe ich mein Rad heute mal im Schuppen stehen gelassen und bin mit dem Auto zur Arbeit!!! (nicht steinigen ) War bei Dir denn auch so ein mieser Nieselregen dabei? Irgendwie kam der nicht von oben, sondern horizontal!!!
Es kann nur besser werden

Bis denn Swen

Natürlich fing es auf den letzten 2 km an zu nieseln. Habe noch überlegt, ob ich mir den Regenumhang überziehe - wäre dann aber evt. vom Wind weggeweht worden.
Hätte meine Frau heute nicht das Auto gebraucht, hätte ich wahrscheinlich auch eine Ausmahme gemacht.

Gruß

Meinolf

dem Randonnör is nix zu schwör. Da kann man die Windangriffsfläche schon merklich verringern.

Hallo Meinolf,

das Ganze hat doch auch ein Gutes: Heute abend geht es dafür umso schneller wieder heim.

Bei mir ist es dafür genau umgekehrt. Heute morgen ging es wie geschmiert. Dafür muß ich wahrscheinlich heute abend büßen. Wahrscheinlich aber weht es bei uns nicht ganz so heftig wie bei Euch im hohen Norden.

Hallo Thomas,
ich hoffe - genauso wie Du - dass sich der Wind im Laufe der nächsten Stunden dreht. Denn heute morgen hieß es nur: draufsetzten und schieben lassen ( und den leichten Schneefall ignorieren)

Im Frühjahr, Herbst und Winter ist ein frischer bis kräftiger Wind aus Westen durchaus üblich.



Die Angaben sind in m/s also bitte mit 3,6 multiplizieren, dann sind es km/h.

Ich habe jeden Montag und Freitag damit zu kämpfen...
für den Weg zum Volleyballtraining, ca. 11,5km nach Westen, mit einer langezogenen Steigung brauche ich bei Gegenwind ca. 40 Minuten
- zurück nur 20 Minuten.

Hinfahrt fast ausschließlich im 1-3 Gang,
Rückfahrt alles was die Übersetzung her gibt und trotzdem ist es wesentlich entspannter zu fahren.

Das wäre aber unfair, wenn sich der Wind dreht, dann müsste ich mich ja 2 mal heute quälen. Und das nervt. Ich habe ein recht langes gerades Stück Radweg zwischen großen Feldern, wo der Wind mich voll erwischt - das macht nicht wirklich Spaß.

Gruß Meinolf

Ging mir vorgestern genauso. Und es war auch noch am schneien

Da muß ich Petrus doch mal in Schutz nehmen - wenn's nötig ist kann er sehr gnädig sein. Wie ich dortmals in Slowenien Fieber bekam, nicht auf der Hütte bleiben wollte und nach dem Talschluß schon fast die Tour ändern wollte, bescherte er mir einen so schönen kräftigen Ostwind, daß trotz 39 Grad die leichte Steigung nach Kranjska Gora wie von selbst ging. Na gut, dafür ist er halt auch mal boshaft, wenn's eigentlich nichts ausmacht.

Christian

Ich hoffe auch das der Wind noch dreht und der Regen aufhört. Hatte heute morgen den schönen Rückenwind.
Bei DEM Wind macht Radfahren nicht mehr so viel Spaß.

Hallo Radfans,

ein kleiner Tip:

Gegenwind kommt immer von vorn!

gruss Alfri

Hallo,

jouw, war ne echte Herausforderung heute.
Auf den Bahnsteigen musste man das Rad festhalten, Zugluft im doppelten Sinne.
Windböen und heftigster Regen.
Mein Kollege hatte mir das Angebot gemacht, mich nach Schulschluss bis zum Bhf. mitzunehmen Der Stolz ließ es nicht zu
Er hat mich aber verstanden, selbst begeisterter (Renn)Rad(renn)fahrer.

So sind die Klamotten nun bald trocken, mein Vogel im Nest und Rooibusch wärmt die Seele



Chris

Hallo,

erst mal vielen Dank für die vielen Antworten. Ich sehe es gibt doch viele Leidgenossen. Übrigens hat der Wind nicht gedreht und ich konnte super schnell ohne schwitzen nach Hause, das hat Spaß gemacht.

Gruß

Meinolf

Ja , leider
Aber dient ja alles der Konditionserhaltung.

Und heute gibts böigen Seitenwind - bringt nix, schadet nix, ist nur lästig........

Tja- das hatte ich mal auf einer Ratour durch DK im Winter- 8-10km/h standen da auf dem Tacho. 50-60km/tag reichten da.
Gruß Jan