Versuchs Mal 4G, reicht schon Recht weit ;), 5G gibt es bisher nur auf Flaniermeile im Großstadtjungel

Und dann gibt es immer noch die Möglichkeit, zu fragen. Einen Landwirt etwa, so haben wir das immer gemacht, als ich noch wildzeltete. Mache ich aber jetzt nicht mehr, irgendwie fühle ich mich mit 50 komisch, wenn ich da frage. Aber eigentlich ist das kein Grund, Nein sagen kann er immer. Mit 18 war das anders, da hatte ich diese Scheu nicht Und da ging es selbst in sehr dicht besiedelten Gebieten wie der Seealpenküste in Frankreich. Menton. Waldbrandgefahr, daher wären wir nicht mal dann, wenn es größere zusammenhängende Waldgebiete gegeben hätte, auf die Idee gekommen, dort zu zelten. Es wurde immer später - und wir klingelten in einem Vorort von Menton einfach bei einem Einfamilienhaus. Die waren etwas verdutzt, ließen uns dann aber in der Einfahrt zelten - und brachten uns morgens Frühstück raus.

Bin vor ein paar Monaten auf 4G umgestiegen. In Oberfranken ging 3G erstaunlich gut, in der Oberpfalz und Niederbayern bin ich dann damit Baden gegangen, daher der Umstieg. Aber hier in Oberbayern, wo ich wohne, sind auch bei 4G sehr viele Funklöcher...

Ich brauche keinen Netzzugang des Nachts, nur meine Frau hat gerne eine Nachricht von mir, bevor ich mich schlafen lege. Aber das geht auch mit Abmelden davor. In Norwegen habe ich mich auch manchmal für 2 Tage ab gemeldet, wenn nicht sicher war, dass ich Netzzugang bekomme. Sonst hätte sie vielleicht unnötigen Stress bekommen.

lg!
georg

Leicht OT, aber wie viel ist denn auf dem Radweg los? Ich dachte immer dass die Strecke stark befahren ist. Wenn's aber dieses Mal nicht so ist, dann könnte ich das auch demnächst mal ins Auge fassen.

Hallo,

Zur Zeit ist wenig los, da es in Bayern keine touristischen Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Das kann sich nach dem 30.05. ändern.

Reini

Gerüchte lassen sich nicht ausmerzen .

Gegenfrage: Wieviel ist "stark befahren"?

Man bedenke: Ist langes Feitertagswochenende oder Ferienzeit? Ist zusätzlich Wochenende? Ist gutes Wetter? Ist man auf einer Hotspot-Passage/Platz? - Kommt alles zusammen, wird es evtl. "kritisch" voll, sonst kann es auch überraschend leer sein. Bei Corona-Bestimmungen kann es aber auch bei halbleeren Radwegen evtl. Kapazitätsprobleme in Gasthöfen oder Campings geben. Das muss man alles abwägen. Wenig abseits gibts übrigens viele Routen, da ist immer leer.

Ja gut, ich sehe dass meine Frage eher keinen Sinn gibt derzeit

Ich werd's einfach irgendwann mal machen solange nicht Ferien sind.

Hallo ro-,

den Bo-Kö-Radweg haben wir auch auf dem Plan für Ende Juni bis Mitte Juli.

Wie sieht es denn momentan mit legalen Unterkünften (Hotels, Pensionen) oder offiziellen Campingplätzen aus? Ich kann meine Frau momentan noch nicht so recht zum Wildzelten bewegen.

Danke für deine Infos aus erster Hand.

VG

Die aktuellen gesetzlichen Coronamaßnahmen kannst du bei der Bayerischen Staatsregierung nachlesen, in deinem Fall § 14: verkuendung-bayern.de

Wie das ganze gehandhabt wird kann sich unterscheiden. Die einen versuchen die Maßnahmen auf ein gesetzliches minimum zu reduzieren - andere bauen überall Absperrgitter und was auch immer auf, bestehen auf Reservierung,...

Manchen Restaurants hier in Bayern wurde es zu blöd/umständlich mit all den Vorschriften den Betrieb aufrecht zu erhalten und sie haben wieder geschlossen, kann sein dass es da bei manchen Pensionen ähnlich ist.

Wenn ihr reservierte Quartiere habt denke ich dass das Übernachten keine großen Probleme bereiten wird - spontan etwas zu finden stelle ich mir in diesem Jahr teils recht schwierig vor - auch da ich vermute dass viele die sonst ihren Urlaub in Italien... verbringen, dieses Jahr in der Heimat bleiben.

Viele Hotels und Pensionen haben offen, siehe Booking.com.
Im Bereich Berchtesgarden ist wild zelten schwierig und bei den Einwohnern verpönt. Grund sind die vielen Auto-Wildcamper, die alles vollsch...

Ich kann nur ein bisschen Alb-Donau in BaWü wiedergeben, meist aber sehr ländlich, Donauradweg war ich quasi nur auf ein paar Metern. Kleine Hotels/Pensionen waren weitgehend nicht gut belegt und Unterkunft wäre einfach gewesen zu finden (auch spontan), auch entsprechende Werbung zur Nächtigung gesehen. Campings weiß nicht, ein Alb-Camping war recht voll mit vielen Kindern und Tamtam. Also auch eher locker. Insgesamt waren Gaststätten mager besucht, also auch Spontanessen möglich. Betriebszeiten sind öfters mal stärker reduziert. Es gab Hotspots, wo mehr Regulierungsaufwand betrieben wird, z.B. bei beliebtem Café an Motorradstrecke nebst Klosterattraktion, mit geordneten Laufwegen usw. Die Formalie, also Zettel mit Adresse ausfüllen, wird recht strikt geführt, der Rest wird oft locker genommen. Trotz Hotspot mit vielen Leuten sah ich aber auch viel freie Plätze, Hygienewärter an einem Gasthof war mehr Anwerber als Abschrecker. Selbst für eine berühmte Höhle standen nicht sehr viele Leute an, obwohl Parkplätze und Picknickecken umher voll. Die Leute wollen nicht recht Geld ausgeben, auch wenn unterwegs, oder haben doch irgendwie Angst. Meine Reiseradtaschen verwunderten doch mehr, ein Radlerpaar machte nur Tagesausflug, die sich für Erfahrungen mit Wildcamping interessierten. Im Großen Lautertal gabs auch Radler mit Taschen dran, aber ungewiss, ob die auf Reise waren.