Stimmt - ich nutze diese Funktion nicht, deshalb habe ich da nicht dran gedacht. Mir ist auch nicht ganz klar, was genau es eigentlich bringt, einen Track zur Navigation zu aktivieren - außer, dass er dann in Magenta und breiter dargestellt wird, was ich schlechter lesbar finde als schwarz.

die Trackanzeige in Magenta ist in der Tat oft nicht besonders gut ablesbar. Das merke ich besonders dann, wenn ich meine von Garmin gekaufte Topo Frankreich benutze und durch größere Städte fahre. Insbesondere der flächige Hintergrund von größeren Städten wird bei diesen Karten mit einer dem Magenta des Track sehr ähnlichen Farbe dargestellt. In solchenFällen wechsele ich dann häufig auf eine andere Karte.

Bei ausdrücklich zur Navigation aktivierter Tracks schätze ich besonders die laufende Information bezüglich der Reststrecke bis zum gewählten Ziel. Diese Information ist mir insbesondere dann wichtig, wenn ich mit einer Gruppe unterwegs bin und den Ablauf der Fahrt oder einer Wanderung organisiere. Insbesondere bei Wanderungen kann ich dann besser einschätzen, wann ich voraussichtlich am Zielpunkt sein werde und ob ich den eingeplanten Zug für die Rückfahrt erreiche. Des weiteren steht mir bei einem aktivierten Track ein Höhenprofil zur Verfügung, welches ich mir bei Bedarf beispielsweise auf der Kartenseite anzeigen lassen kann. Aber ich stimme Dir ausdrücklich zu, dass man auch völlig problemlos auf eine Aktivierung verzichten kann. Zur Navigation reicht auch die einfache Sichtbarkeit des Trackverlaufes. Und bei dieser Variante bietet Garmin ja eine Auswahlmöglichkeit aus einer gegebenen Farbpalette an.

genau das ist der Punkt. Es ist abhängig von der Karte, die auf dem Garmin verwendet wird.
In der Regel fahre ich mit der Openfietsmap im Hintergrund. Dort sind allerdings diverse Radrouten in rot, gelb oder blau dargestellt.
Genau aus diesem Grunde verwende ich oft die Track-Back-Funktion und die automatische Magenta-Farbe, da diese nicht in der OFM vertreten ist.

Gruß Rolf

Hallo Martin,

Das hatte ich ja schon vor einiger Zeit in dem anderen Thema zum 66er beschrieben.

Das Kartenmaterial, was man in der Explore-App sieht, muss man ja auch erst mal einzeln runter laden. Es wird nicht auf die im Gerät enthaltenen Karten (hier sind Lizenzrechte u.a. der Grund) zurückgegriffen. Die zu installierenden Karten kann man leider nicht im externen Speicher des Mobilgeräts ablegen (Speicherkarte).

Wie hast du denn nun den Track in die App rein bekommen?

Schöner, einfacher und sinnvoller wäre es eigentlich, das man den Track (Wegpunkt, Route) direkt per Datei-Explorer und kabellos ins 66er schieben könnte.

Hallo Rolf,
Die Track-Back-Funktion ist aber noch was anderes.
Wenn du einen geplanten Track per Track-Back nachfahren würdest, wärest du schon am Ziel, bevor du abgefahren bist. Auch gibt es im 66er und dem 64er die "Track-Back-Funktion als solches nicht mehr (inm Gegensatz zum 60er oder den alten Etrexen).

Die ganz ursprüngliche Funktion war tatsächlich das Nachfahren eines aufgezeichneten Tracks mit wählbarem Ziel innerhalb des Tracks. Quasi rückwärts die Brotkrumen wieder einsammeln.

Das was du (bzw. alle anderen) mit dem Track via "Karte anzeigen" und "Los" machst, ist quasi ein Routing auf dem Track von Punkt zu Punkt per gerader Linie.

Hallo Markus,

ich hatte mich zu früh gefreut...ich versuche nach längerer Pause momentan wieder, einen Track, den ich in der Explore Applikation auf dem Schlautelefon gespeichert habe. per Bluetooth an das 66s zu senden. Das Garmin wird vom Telefon in der Liste der Bluetooth-Geräte erkannt, die Connect-Applikation kriegt aber irgendwie nicht mehr die Kopplung mit dem Telefon hin. Es kommt dann in der Applikation die Meldung "Kopplung fehlgeschlagen. Einrichtung war nicht erfolgreich." Ich habe es jetzt mehrfach ausprobiert, keine Verbesserung bisher. Schade, aber offenbar ist die das Ganze wohl softwareseitig noch nicht richtig ausgereift. Solange werde ich technisch wieder einen Schritt zurückgehen und die Tracks über Basecamp aufs Gerät übertragen. Meine Idee war ja ursprünglich, Tracks unterwegs vom Telefon aufs Garmin übertragen zu können, was eine deutlich höhere Spontaneität unterwegs untermöglichen würde. Mal sehen, ob sich in Zukunft noch eine Lösung ergibt.
Ansonsten ist das Gerät eigentlich soweit ganz in Ordnung, für längere Nutzungsdauer unterwegs sollte man aber unbedingt die Bildschirmhelligkeit ziemlich stark absenken und WLAN sowie Bluetooth abschalten,sonst saugt es einem sch ell die Akkus leer. Längere Praxistests werde ich mal demnächst hier einstellen.

Gruß
Martin

Hallo Martin,
so ähnliche Erfahrungen hatte ich auch gemacht. Nach einigen Hin- und Her, habe ich es geschafft, das die Bluetooth-Verbindung stand, die anschließende Synchronisierung dauerte dann gut 2h, danach Bluetooth beidseitig deaktiviert und das Gerät ausgeschaltet. Nach einigen Tagen erneut versucht, die Bluetooth-Kopplung klappte nicht mehr, erst nach zig Versuchen (entkoppeln, aus-/einschalten usw.) gings wieder...

Hattest du schon die neue FW 4.10 (kam erst vor ein paar Tagen raus) installiert und es danach mal probiert?

Ein direktes Übertragen, per Datei-Explorer, vom smarten Telefon zum Gerät, das wäre das, was sich viele schon gewünscht haben. Warum muss man erst mehrere Apps installieren, die dazu noch reichlich Speicher benötigen, sowie allerlei unnötige Berechtigungen? Klar, Garmin möchte "unsere" Daten haben...
Aber das muss doch eigentlich nicht sein...

Was die Bildschirmbeleuchtung angeht, um eine etwa gleich gute Ablesbarkeit (im Vergleich zum 64s mit 0% Beleuchtung an) zu haben, benötige ich zwischen 20-40% Beleuchtung. Das sorgt natürlich auch für einen höheren Stromverbrauch...

Ich werde mein 66s wahrscheinlich in Kürze zu Gunsten eines 64sx verkaufen - wer Interesse hat, kann sich gerne per PN melden.

Danke für deine gemachten Erfahrungen, unsere Gespräche und direkten Vergleiche, die mich schon vor längerer Zeit zur Vorsicht mahnten.
Wo siehst Du den Vorteil vom 64sx zum 64s?

Die Preisentwicklung ist aufstrebend. Während Amazon den GPSmap 64s im letzten Jahr schon mal für 167 Euro anbot, wird er derzeit neu für Preise um 300 Euro angeboten, bei Engelhorn für 228 Euro.

Die Unterschiede zwischen 64s mit und ohne x sind doch eigentlich nur die barometrischem Höhenmesser, der 3-Achsen-Kompass und die drahtlose Konnektivität, welche die x - Version besitzt.
Muss selber entscheiden ob er das für 50,-- Euro mehr wirklich braucht. Ansonsten sind die technischen Daten der Geräte ja identisch.

Gruß Rolf

Hier steht alles: https://www.navigation-professionell.de/garmin-gpsmap-64sx-test-erfahrungen/
Fazit: Weder Andreas kann mich mit dem musealen Teil locken , noch brauche ich was neues: 64s :forever: