Hallo Renate,
im Prinzip hast du schon Recht. Und natürlich ist jeder für den Zustand seines Rades selbst zuständig.
Meine bisherigen Erfahrungen auf längeren Radreisen haben mich aber gelehrt, dass es vorteilhaft ist, mit gleichwertigen Rädern unterwegs zu sein.
Kettenschaltungen mit zahlreichen Ritzeln - und da wirst du mir gewiss zustimmen - unterliegen einem höheren Verschleiß und sind demnach reparaturanfälliger. Gerade auf Sand- bzw. Schotterpisten ist die Rohloff der Kettenschaltung überlegen. Zudem wäre es - und das vergaß ich zu erwähnen - durchaus sinnvoll, mit gleichem Raddurchmesser unterwegs zu sein. So bevorzuge ich ein 26 Zoll Reiserad von Stevens. Das ist vor allem im unwegsamen Gelände wendiger.
Ich hoffe, du kannst meiner Argumentation halbwegs folgen.