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#1394804 - 08/02/19 09:06 PM
El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
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Hallo miteinander, wir planen, Anfang September für ~eine Woche Hierro zu besuchen – die einzige Kanaren-Insel, die wir noch nicht kennen bzw. beradelt haben. Die Anreise erfolgt von unserem Zweitwohnsitz in Nord-Teneriffa per Rad mit Fährüberfahrt ab Los Cristianos (zwei Tage An- und zwei Tage Rückradeln). Auf Hierro wollen wir natürlich auch radeln – uns schwant aber, dass wir uns dort nicht alles per pedales erschließen können, schon mal wegen dem Zeitbudget und auch wegen der nicht ganz einfachen Topografie Auch ist wenigstens ein Wandertag geplant. Doch der Reihe nach: Sehen bzw. erleben wollten wir -den Faro de Ochilla und das einstige „Ende der Welt“, -das einstmals kleinste Hotel der Welt in Las Puntas -den Mirador und die Ermita de la Peña und -den berühmten Wald auf der Hochfläche mit den zerzausten Bäumen. Dazu würden wir gern vor Ort uns anschauen, wie sie alternative Energie nutzen – Hierro soll ja diesbezüglich zwar nicht ganz, aber fast autark sein… Gibt es dazu eine Infostelle, eine Führung oder etwas Ähnliches? Wohnen würden wir gern in einer FeWo o.ä., zumindest mit der Möglichkeit zur Selbstverpflegung (der Camping Gear soll zuhause bleiben). Dazu wären Tipps willkommen – wird wohl wahrscheinlich auf das Golftal hinauslaufen (welcher Ort am besten?), weil ja dort auch die meisten oben angeführten Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind. Nicht schlecht wäre ein Ort, wo man auch mal spontan für zwei oder drei Tage einen Mietwagen nehmen könnte. Und: Darf man durch den Tunnel jetzt radeln oder gibt es eine radelbare Alternative? Viele Fragen – sehr weit eingelesen haben wir uns zugegebenermaßen noch nicht, doch immerhin schon mal ein Büchlein erworben Und wir haben im Forum herumgestöbert, wobei die aktuellsten Berichte hier auch schon gut zehn Jahre alt sind. Deshalb bitten wir um ein paar neuere Infos – und freuen uns auch über weitere gute Tipps zu Sehenswertem und für gastronomische Highlights Viele Grüße Sybille & Thomas www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (08/02/19 09:12 PM) |
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#1395021 - 08/04/19 10:14 PM
Re: El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
[Re: Cruising]
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Hallo Sybille und Thomas, warum nicht auch auf Hierro radeln, wo Ihr doch schon Teneriffa-erprobt seid? Den höchsten Punkt der Insel, der Malpaso, ist mit seinen 1500m nur knapp höher wie z.B.Las Lagunetas im Esperanzawald. Für Hierro hatte ich damals nur 2 volle Tage Zeit (Übernachtungen an drei verschiedenen Orten) und glaube, die schönsten Punkte der Insel gesehen zu haben. Bin mit der Abendfähre von TF rüber, habe in der Nähe des Hafens in einer Pension übernachtet. Am nächsten Tag den Nordteil beradelt. Dabei Ortsbesichtigung von Valverde, zum Mirador de la Pena und Ermita de la Caridad, durch den Lorbeerwald hinunter nach la Frontera und dann im Hotel Pozo de la Salud geschlafen. Am zweiten Tag bin ich dann um den Westzipfel gefahren, hoch zu den Bäumen von el Sabinar und zum Malpaso und wieder hinunter nach Valverde. Zugegeben den Leuchtturm von Orchilla habe ich nur von oben gesehen und den Südzipfel von Restinga habe ich auch eingespart. Damals waren zudem noch nicht alle Straßen geteert auch den Tunnel gab es noch nicht - was bringt der Dir als Radfahrer? Auch mit aktuellen Einkehrtipps kann ich nicht aufwarten, da das ganze schon 1998 gewesen war Viele Grüße Frank [bild:mitte] https://www.bildhost.com/images/2019/08/05/19.-Hierro---Aussicht-vom-Mirador-de-La-Pena.jpg [bild:mitte] https://www.bildhost.com/images/2019/08/05/18.-Hierro---Aussicht-vom-Mirador-de-La-Pena.jpg [bild:mitte] https://www.bildhost.com/images/2019/08/05/01.-Hierro---Zwischen-Pozo-de-la-Salud-und-Isla-Baja.jpg Viel zu große Bilder in Links gewandelt. Bitte max.1024px in der Breite. Siehe auch: Hinweise an die Beitragschreiber (Treffpunkt) HowTo: Bilder in Beiträge einfügen (Forum)
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Edited by Juergen (08/05/19 05:45 AM) |
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#1395197 - 08/05/19 09:17 PM
Re: El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
[Re: Frank DD]
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Hallo Frank, danke dir - hatte insgeheim schon auf deine Insider-Einschätzung gehofft Und ich glaube, du hast Recht damit, dass wir so gut wie ganz ohne Auto auskommen müssten. Wir haben also jetzt mal für vier Tage ein kleines Apartment in Frontera gebucht und hängen wahrscheinlich vorher eine Nacht im Parador dran - der Rest wird sich weisen. Vom Parador über Valverde nach Frontera sollte schon gut klappen an einem Tag, auch mit kleinem Stadtrundgang und Miador de la Peña. Zum Faro de Ochilla wollen wir aber auf jeden Fall hinuntersteigen und zum Ex-Null-Meridian-Denkmal nahebei. Mietwagen, so haben wir schon mal ermittelt, ist von Frontera aus nicht sehr geschickt; die Büros sind wohl alle unten am Hafen und am Aeropuerto. Doch es gibt ja auch Busse. Frage noch: Ein Fährticket für zwei Radler sollte wohl auch standby kein Problem sein, oder? Und an alle: Über ein paar weitere Tipps würden wir uns noch freuen, zu Sehenswertem und auch zu lohnenden und gut erreichbaren Wanderungen. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1395370 - 08/07/19 05:12 AM
Re: El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
[Re: Cruising]
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Welche Reederei fährt nach Hierro? Die Unarten kennt Ihr doch. Transmediterrania fährt selten und langsam. doch wenn es eine passende Abfahrt gibt, ist der Verein unkompliziert. Gauner Olsen hat schnelle Schiffe und mehr Fahrten, doch kann er Fahrräder und Radfahrer nicht leiden. Möglicherweise, weil der Herr auch Taxen oder Autovermietungen betreibt und generell Eurozeichen in den Augen hat.
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#1395527 - 08/08/19 07:01 AM
Re: El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
[Re: Falk]
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Hi Falk, wir fahren mit Armas - ist derzeit die einzige Möglichkeit zwischen TF und Hierro. Olsen meiden wir auch wenn es geht, außer bei Bedarf die praktische Schnellfähre zwischen Agaete/GC und Santa Cruz. Armas hat die angenehmeren Preise, ist nach unseren Erfahrungen freundlicher und die Schiffe sind noch angenehm altmodisch mit Deckstühlen und so Viel schöner als Olsens luftdichte Raketen... Hoffen wir halt, dass sie nicht wieder gegen die Kaimauer donnern wie anno 2017. Ein Schiff der Transmediterrania habe ich schon lange nicht mehr gesehen, ich glaube, die fahren nur noch die Verbindungen zur Península. Wie auch immer: Der sicherheitsbewusste Ruhestandsbeamte in mir hat die Tickets jetzt doch schon mal gebucht Bei Armas ist zur Not Umbuchen etwa auf einen anderen Rückfahrttermin auch überhaupt kein Problem. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1400089 - 09/17/19 08:48 AM
Re: El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
[Re: Cruising]
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Hallo miteinander, wir sind wieder da von Hierro. Ist eine interessante Insel, aber als Radel-Paradies kann man sie wohl kaum bezeichnen. Ein steiler Vulkanfelsen im Atlantik halt… Radler mit Gepäck haben wir nicht einen einzigen getroffen. Und wir haben (außer Kinderrädern und ein paar Uralt-MTBs bei den ärmeren der Insulaner) nur ganz wenige Räder dort gesehen, die keinen E-Antrieb hatten – die rühmliche Ausnahme waren ein paar Rennradfahrer, die dort in Frontera ihre abendliche Runde drehten. Und es gab verschiedentlich Downhiller, die sich von Veranstaltern mit Kleinbussen nach oben shutteln ließen. Hier nun ein paar Eindrücke und Infos: Armas hatte leider keinen der schönen alten Dampfer mehr auf der Linie im Einsatz, sondern ähnlich wie Olsen jetzt ein blödes Schnellboot. Auf Deck konnte man nicht, nur hinten auf einen schmalen Balkon, auf dem die Qualmer in Dreierreihen standen. Man hatte also die Auswahl zwischen einer schweren Rauchvergiftung und dem fast luftdichten Innenraum, wo eine fürchterliche Air Condition für gefühlt arktische Temperaturen sorgte. Die erste Nacht verbrachten wir gleich an der Südküste Parador. Ein fast orkanartiger Wind blies uns in Rekordzeit dorthin. Zwei kleinere und unproblematische Tunnel waren zu durchqueren, von denen einer eine Ampelregelung hatte. Schöne Straße, spektakuläre Küste! Und der Parador auf Hierro stand seinen Brüdern auf dem Festland und auf den restlichen Inseln nicht nach. Wir verbrachten dort einen schönen Abend bei gutem Essen und eine angenehme Nacht – einfach großartig, diese altehrwürdigen Häuser Doch die ganze Nacht orgelte der Sturm. Am nächsten Morgen immer noch, und wir konnten uns kaum in der Senkrechten halten – war irgendwie zu erwarten in einem Land, wo die Bäume vorwiegend so aussehen: Und da bei Gegensturm die 600 Hm bis hoch nach Valverde… Wir mussten ja auch noch quasi über die ganze Insel, denn der Tunnel hinab ins Golftal ist für Fahrräder definitiv gesperrt. Im Parador fragten sie deshalb bei Transhierro an, ob der Linienbus auch Räder mitnehme – sei kein Problem. Und so gelangten wir recht kommod hinauf in die Hauptstadt, zum sagenhaften Fahrpreis von 1,16 € p/pax. Die netten kleinen Linienbusse haben hinten eine eigentlich für Rollstuhlfahrer gedachte Fläche, auf die so ca. vier Räder passen dürften. Sehr guter Service! Doch ich hing da hinten wie Spiderman und hatte alle Hände (und Füße) voll zu tun Ob Radtransport auf allen Linien geht wissen wir leider nicht (Parador – Hafen – Valverde ist Linie 7). Bis hier zunächst mal - weiß nicht, ob ich sonst wegen Zeitüberschreitung rausfliege. Nächste Tranche kommt gleich Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1400093 - 09/17/19 09:03 AM
Re: El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
[Re: Cruising]
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Weiter geht's: Von Valverde hinauf in die Berge standen immer noch 800 Hm an. Das ist eine sehr schöne Strecke und der Wind war uns jetzt günstig Wir wählten die HI-1, die sich durch ein ausgesprochen geringes Verkehrsaufkommen auszeichnete, und waren gegen Mittag in San Andrés. Teilweise ging es durch die Passatwolken, doch die Wiesen hier oben (in jedem Reiseführer als üppig grün beschrieben) machten einen sehr trockenen Eindruck. Auch die Nebelwälder in den höheren Lagen standen auf gelbem Rasen und selbst die Flechten waren teils vertrocknet. Das ist zum Teil dem Klimawandel geschuldet, doch gibt es auch traditionell hier am 25. April eine Art „Almabtrieb“, wenn die trockenere Sommerzeit beginnt. Herbst und Frühjahr dürften sicher die besten Zeiten sein, um diese Region in ihrem wahren Charakter zu erleben. Vom Mirador de Jinama (kleiner Abstecher von der Straße) hatten wir dann einen großartigen Blick hinab ins über 1000 m tiefer liegende Golftal. Es folgte eine Traum-Abfahrt, zunächst durch die schönen Hochlandwälder und dann durch weitläufige Weinberge in Steillage, hinab nach Frontera. Unser Quartier, das Casa Rural El Sitio war ein guter Griff Das weiße Häuschen links oben („La Sabinosa“) war unseres. Hat schon was, in bester Aussichtslage mitten in den Weinbergen auf der Terrasse zu dinieren und bei einem guten hiesigen Tropfen den Tag ausklingen zu lassen Klare Empfehlung, dieses Haus. Der Receptionista kennt sich auch bestens aus in der Region und hatte unsere ganzen Fragen schon im Vorfeld (Tunnel zu durchradeln oder nicht, etc.) per Mail ruckzuck und perfekt beantwortet (zu buchen auch über Booking.com). Bis gleich
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Edited by Cruising (09/17/19 09:03 AM) |
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#1400096 - 09/17/19 09:13 AM
Re: El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
[Re: Cruising]
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Und weiter: Ohne Mietwagen kamen wir dann aber doch nicht aus. Hauptgrund dafür war der Faro de Orchilla, zu erreichen höchstens über eine anstrengende Radtour mit über 1000 Hm (hin und zurück) und Steigungen von teilw. bestimmt um die 18%. Wir hätten es mit dem Rad vielleicht schon gepackt in der Weiterfahrt, aber nicht ohne mindestens einmal Wildcampen (Chapeau Frank ). Zum Leuchtturm wollten wir aber unbedingt, denn hier verlief für fast 2000 Jahre der Nullmeridian, der Anfang bzw. das Ende der bekannten Welt, die ja bekanntlich früher eine Scheibe war… Obwohl seit Kolumbus (1492) eine ganze Reihe von Seefahrern das Gegenteil bewiesen hatten. Mehr dazu hier – spannende Geschichte! Die Engländer „annektierten“ den Vater aller Längengrade dann 1885 und verlegten ihn durch London (Greenwich). Nahebei gibt es auch ein Denkmal. Zum Abschluss verbrachten wir noch einen Tag in der angenehmen Hauptstadt Valverde und mit einer ausgedehnten Wanderung, die uns auch zum Parque Eolico führte. Den hätten wir auch mit einer Führung besichtigen können, wenn wir nicht gerade an einem Samstag (oder Sonntag) vor Ort gewesen wären ( www.goronadelviento.es). Mit dem nächtlichen Strom-Überschuss wird dann Meerwasser in ein Becken hinauf gepumpt, womit dann bei Strom-Verbrauchsspitzen Turbinen angetrieben werden können. Damit ist Hierro (fast) autark in Sachen Energie Bei der Abfahrt zum Hafen dann hat man auch nochmal einen schönen Blick auf dieses großartige Projekt. Dann ging es mit der Sonntagnachmittags-Fähre zurück nach TF. Fazit: Auf Hierro geländebedingt nicht allzuviel Rad gefahren – die Fahrt zum Hafen hinab und wieder hinauf (ohne Gepäck) am letzten Tag habe ich mir dann aber doch nicht nehmen lassen. Wenigstens einmal die Insel vom Hafen bis zum Golftal per pedales zu durchqueren musste schon sein Und auf unsere Kilo- und Höhenmeter kamen wir dann schon, denn eine komplette Teneriffa-Umrundung war ja auch noch dabei. Vielleicht nützt dieser Bericht ja jemandem etwas – würde uns freuen. Hierro ist auf jeden Fall eine schöne, interessante Insel und eine Reise wert. Fragen zu Details, weiteren Übernachtungs- und Gastro-Tipps sind gerne willkommen Vielleicht auch zu überlegen: Anreise mit einem der kleinen Binter -Flieger und vor Ort tageweise ein Rad mieten? Das ginge etwa über www.mtb-active.com oder www.velohierro.com (mit und ohne Elektro). Gruß Sybille & Thomas www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (09/17/19 09:24 AM) |
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#1400685 - 09/23/19 11:42 AM
Re: El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
[Re: Cruising]
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Schade, dass die Bilder so klein sind. Ich würde sie mir monitorfüllend wünschen.
Die Sperrung von Tunneln für Fahrräder ist offenbar eine kanarische Seuche, die immer mehr um sich greift. Der Tunnel durch die Cubre nueva auf La Palma war 1995 und auch 1997 völlig unkritisch. Ich wüsste gerne, warum das mit einem Mal nicht mehr so ist.
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#1400782 - 09/23/19 10:01 PM
Re: El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
[Re: Falk]
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Hi Falk, mit den kanarischen Tunneln hast du Recht - aber es betrifft eigentlich nur die Hauptstraßen. Ich habe immer den Eindruck, das gilt vorwiegend dann, wenn es noch eine radelbare Alternative gibt - auf La Palma den Cumbre-Tunnel etwa kann man auf einer nicht allzu schlechten Forststraße umgehen, wenn auch mit einigen zusätzlichen Höhenmetern. Auf Hierro steht bezeichnenderweise nur aus Fahrtrichtung Valverde ein Verbotsschild (da ginge es fetzig bergab ), von Frontera her sahen wir nichts dergleichen. Ob man allerdings einen drei bis vier Kilometer langen Tunnel mit mindestens 10% Steigung radeln will... Ich könnte mir aber denken, dass die Busgesellschaft so wie bei uns auch hier ein Auge zudrückt. In dem Link weiter oben steht die Telefonnummer. Bildgröße, hm... Im Forum gibt's da ja gewisse Beschränkungen (Franks Bilder etwa waren zu groß und wurden deshalb in Links umgewandelt). Falls du aber 'ne ähnliche Tour planst schicke ich dir gerne noch eine weitere Auswahl in größer per PN Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (09/23/19 10:04 PM) |
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#1400905 - 09/24/19 07:03 PM
Re: El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
[Re: Cruising]
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Nur ist doch die Bildgrößenbegrenzung, um wirklich nervige waagerechte Rollbalken zu vermeiden, bei 1000 Punkten, wobei ich davon ausgehe, dass aufgrund der verbreiteten Monitorauflösungen auch 1200 Punkte problemlos sein dürften. Deine Briefmarken sind zwar nicht gestempelt, aber gerademal halb so groß.
Das Tourenplanen hängt mehr mit dem Dienstregler zusammen und seit inzwischen zwölf Jahren muss ich mit den dreißig Tagen Tarifurlaub auskommen, wobei es im zweiten Halbjahr jedesmal noch deutlich schwieriger ist. Im Winter ist in der Regel ruhe im Feuer und deswegen werde ich versuchen, im Februar wieder nach Südamerika zu kommen. Hierro rennt aber hoffentlich nicht weg, denn im Plan ist es als vorletzte Kanare natürlich noch. Die letzte ist bekanntlich San Borondón…
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#1400938 - 09/24/19 09:31 PM
Re: El Hierro – eine Woche; Fragen z. Planung
[Re: Falk]
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Wir werden beim nächsten Mal das mit der Bildgröße nochmal durchdenken. Eine Anmerkung hierzu noch: Wir gehen immer über "Bikefreaks" ins Forum, nicht über die Rad-Forum-Seite. Grund: Sonst werden die Zeilen so lang, dass du beim Zeilenwechsel fast den Einstieg nicht mehr findest... Nicht ohne Grund sind Tageszeitungen und die meisten Magazine in Spalten gedruckt Und über bikefreaks.de passen die Bilder, zumindest für unser Netbook. Für San Borondón brauchst du sicher keine drei Wochen Urlaub - nur einen Tag, aber den richtigen Also geh lieber nach Hierro, denn nach Fuerte willst du ja, so meine ich mich zu erinnern, eh nicht Hasta luego, Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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